Hinter Mercedes qualifizierte sich Williams für die zweite Startreihe beim Großen Preis von Japan 2014. Dabei holte sich Valtteri Bottas zum sechsten Mal in dieser Saison den dritten Startplatz. Nach Problemen am Trainings-Freitag war auch Felipe Massa wieder in Form und komplettierte ein starkes Teamergebnis.
"Das gesamte Team hat wirklich gute Arbeit geleistet", freute sich Rob Smedley, der sich zudem positiv über das neue Aerodynamik-Paket äußerte. "Wir sind in der erhofften Position und wir sind zuversichtlich, Platz drei und vier im Rennen halten zu können", fügte er hinzu.
Vom Wetter lässt sich bei Williams niemand abschrecken. "Der Regen könnte zu einem interessanten Rennen führen und dann wäre es noch wichtiger, weit vorne zu stehen", so Smedley weiter. Massa bevorzugt eine noch simplere Herangehensweise: "Wir müssen uns darauf konzentrieren, unsere Arbeit zu machen, egal wie das Wetter wird."
Mit nur sechs Zehntelsekunden Rückstand war besonders Bottas zufrieden, wenn nicht sogar überrascht. "Der Abstand zur Spitze war sogar geringer als erwartet", freute sich der Finne, der das Podium unabhängig vom Wetter für möglich hält.
Zwar belegte Massa nur Rang vier, doch er ist dennoch zufrieden. "Glücklicherweise sind die Probleme von gestern gelöst. Ich war nicht schnell genug für Platz drei, aber ich weiß, dass wir eine gute Pace im Auto haben", berichtete der Brasilianer, der in der Qualifikation einen Rückstand von knapp vier Zehntelsekunden auf seinen Teamkollegen hinnehmen musste. Im zweiten Training war es eine gute Sekunde mehr, die Massa auf Bottas fehlte.
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