Für das Schweizer Traditionsteam ist ein merklicher Aufwärtstrend nicht in Sicht. In den Trainingssessions konnten sich Adrian Sutil und Esteban Gutierrez mit den Plätzen 17 und 18 nicht auszeichnen. Die fehlende Balance sowie der mangelnde Grip bereiten den Piloten Probleme.

Ärgerlich bei der Setup-Suche: Gutierrez setzte seinen C33 im zweiten Training in die Reifenstapel. "Unglücklicherweise kam ich in Kurve 13 von der Strecke ab und konnte angesichts der hohen Geschwindigkeit den Einschlag in die Streckenbegrenzung nicht verhindern. Das tut mir Leid fürs Team, aber ich bin überzeugt, dass wir morgen dennoch gut vorbereitet ins Qualifying gehen können", berichtet Gutierrez zerknirscht.

Gutierrez zerlegte sein Arbeitsgerät im zweiten Training, Foto: Sutton
Gutierrez zerlegte sein Arbeitsgerät im zweiten Training, Foto: Sutton

Sutil konnte sich in Japan ebenfalls nicht mit guten Zeiten hervortun. Der Gräfelfinger hatte Probleme mit der Balance seines Arbeitsgerätes, sodass es für ihn in den ersten Trainings nur für Rang 16 und 17 reichte. Auch sein Optimismus für das Qualfiying hält sich in Grenzen. "Grundsätzlich ist das Fahrverhalten des Autos noch nicht befriedigend. Unsere Probleme liegen hauptsächlich wieder am Antriebsstrang, was enttäuschend ist. Leider sehe ich Moment keine Lösung, und ich denke, dass wir morgen ähnliche Probleme haben werden", erklärte Sutil.