Ferrari hat einen Rechtsstreit gegen einen seiner Ingenieure verloren. Der Brite Steve Clark arbeitete als leitender technischer Berater bei Mercedes und heuerte dann bei der Scuderia an. Dort sollte er laut Berichten die Leitung der Ferrari-Ingenieure übernehmen.

Nun verklagte Clark die Scuderia am Amtsgericht in Modena. Laut Autosprint und La Gazetta dello Sport wurde der Ingenieur nicht wie vertraglich vereinbart im Formel-1-Projekt von Ferrari eingesetzt, sondern teilweise sogar in das Design des italienischen Olympia-Bobs involviert. Clark klagte nun, dass diese Degradierung eine ernsthafte Schädigung seiner Karriere sei und bekam Recht.

Laut Berichten stehen nun wohl zwei Möglichkeiten im Raum. Entweder Clark wird bei Ferrari in einer Position seines Vertrages entsprechend eingesetzt, oder bekommt eine vergleichbare Position, die dann mit einem Ausgleich verbunden sein könnte.