Das Wetter in der Region rund um Hockenheim ist fast immer ein Garant für Regensessions. Im Durchschnitt gab es bislang rund drei Sessions auf nasser Strecke pro Rennwochenende. Beim letzten Formel-1-Rennen auf dieser Strecke regnete es im zweiten Training und dem Qualifying mehr oder weniger stark. Das Rennen selbst blieb jedoch trocken. Aus Wettersicht ist es in Deutschland daher fast wie in Silverstone. Starke Temperaturschwankungen sind nicht unüblich.

Kommt der Guss von oben?, Foto: Sutton
Kommt der Guss von oben?, Foto: Sutton

Die Streckentemperatur kann sich von einem Tag zum anderen um bis zu zwölf Grad verändern. In Österreich gab es zuletzt die größten Schwankungen bei der Umgebungstemperatur der vergangenen drei Jahre. Ähnlich wie in Spielberg können sich auch in Hockenheim über Nacht Wetterfronten bilden. Aus diesem Grund müssen die Teams ihre Autos mit einem gewissen Fehlerspielraum abstimmen. Nur so können sie allen Eventualitäten vorbeugen.

Update - Sonntag: Zwei Stunden vor dem Rennstart regnet es in Hockenheim immer wieder leicht, so auch gerade beim GP2-Rennen. Macht der Regen Pause, trocknet die Strecke jedoch auch schnell wieder ab. Ob es während des Grand Prix' Nass von oben geben wird, lässt sich nur äußerst schwer prognostizieren.

Stand - Samstag: Kommt er oder kommt er nicht, der große Regen? Alles deutet daraufhin, dass der Grand Prix entgegen erster Prognosen doch auf trockener Strecke über die Bühne gehen wird, die Regenfront wird erst am Abend in Hockenheim eintreffen. Die Höchsttemperaturen werden am Sonntag um die 30 Grad liegen, womit es etwas weniger heiß als noch beim Qualifying wird.

Stand - Freitag: Sommer, Sonne, Sonnenschein - so lautete das Motto am Freitag in Hockenheim und daran wird sich auch am Samstag nichts ändern. Das große Fragezeichen stellt hingegen das Wetter am Sonntag dar. Weiterhin ist unklar, wann die erwarteten Unwetter Hockenheim erreichen, zum aktuellen Zeitpunkt sieht es aber so aus, als könnte das Rennen auf trockener Strecke über die Bühne gehen. Diese Prognose ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, da sich Gewitter enorm schnell bilden können und nur schwer vorhersagbar sind.

Am Freitag strahlte über Hockenheim die Sonne, Foto: Sutton
Am Freitag strahlte über Hockenheim die Sonne, Foto: Sutton

Stand - Donnerstag: Über jede Menge Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen bis zu 35 Grad dürfen sich die Piloten am Freitag und Samstag in Hockenheim freuen. Der Sonntag wird hingegen nicht nur deutlich kühler, sondern auch die Regengefahr steigt. Laut aktuellen Prognosekarten werden sich ab der Früh immer wieder Gewitterzellen bilden, die sich zum späteren Nachmittag hin intensivieren. Da sich Gewitter jedoch äußerst schnell und lokal bilden können, ist es schwierig vorherzusagen, ob das Rennen unter nassen Bedingungen stattfinden wird.

Stand - Mittwoch: Fast ebenso spannend wie das Rennen dürfte am Sonntag die Wetterentwicklung werden. Die aktuellen Prognosekarten sagen für den Westen Deutschlands teils heftige Gewitter voraus, die mit einem markanten Temperatursturz einhergehen. Während am Samstag noch bis zu 35 Grad erwartet werden, sollen es am Sonntag rund 15 weniger sein. Nach wie vor ist ungewiss, wann es im Großraum Hockenheim zu regnen beginnen wird. Einen Schirm sollten alle Besucher des Rennens aber definitiv einpacken.

Stand - Dienstag: Das Rennwochenende beginnt hochsommerlich. Am Freitag klettern die Temperaturen auf 30 Grad, am Samstag werden sogar bis zu 35 Grad erwartet. Während an beiden Tagen trockenes Wetter vorherrschen wird, zieht in der Nacht zu Sonntag aus Südwesten eine Schlechtwetterfront auf, die kühlere Temperaturen und Niederschlag bringt. Ob die Regenwolken Hockenheim noch vor dem Ende des Grand Prix' erreichen, ist nach aktuellem Stand ungewiss.