Anderer Tag - gleiches Ergebnis. Wie bereits am Dienstag gab Mercedes bei den Tests in Bahrain sowohl in Sachen Rundenzahl als auch bei der Bestzeit deutlich den Ton an. Nach Nico Rosbergs 121 Umläufen inklusive schnellster Runde von 1:35.697 Minuten konterte Lewis Hamilton am Mittwoch mit 120 Runden und persönlicher Bestzeit von 1:34.136 Minuten. Das Duell der Teamkollegen und größten WM-Rivalen setzte sich nach dem Wahnsinns-Rennen am Sonntag somit nahtlos fort - wenn auch dieses Mal nicht Kopf an Kopf auf dem Kurs vor den Toren Manamas. Mercedes scheint somit seinen Status als absolute Nummer eins in allen Bereichen gefestigt zu haben, was der Konkurrenz vor dem nächsten Rennen in China nicht gerade Mut einflößen dürfte.

Große Probleme offenbarten am Mittwoch hingegen Ferrari, McLaren und Lotus. Fernando Alonso musste den Test mit Chassis-Defekt nach nur zwölf Runden abbrechen, Kevin Magnussen kam nach einem Defekt am Fahrwerk lediglich auf 26 Umläufe. Einen rabenschwarzen Tag erwischte erneut Lotus: Nach nur 16 Schleifen war die Arbeit für Romain Grosjean nach Problemen mit der Power Unit am E22 bereits wieder beendet. Der Rest des Feldes konzentrierte sich hauptsächlich auf Performance-Runs und Aerodynamik-Tests und kam weitestgehend problemfrei durch das Programm. Was die Teams testeten und wo die Probleme lagen, hat Motorsport-Magazin.com kompakt zusammengefasst.

Mercedes

Mittwoch: Gewohntes Bild für Mercedes AMG. Sowohl in Sachen Zuverlässigkeit als auch in Sachen Geschwindigkeit war der Silberpfeil von Lewis Hamilton dem Rest des Feldes mindestens eine Stufe voraus. Dabei stand Mercedes - wie auch Williams - in der Pflicht des offiziellen Reifentesters für Hersteller Pirelli. Das von 'außen' vorgegebene Testprogramm absolvierte Lewis Hamilton ohne jegliche Schwierigkeiten, brannte nebenbei mit der schnellsten seiner 120 Runden von 1:34.136 Minuten zudem mit knapp 1,5 Sekunden Vorsprung die absolute Bestzeit der beiden Tage in den Asphalt des Wüstenkurses. "Wir haben zwar nichts für uns gelernt, aber fahren macht immer Spaß und Pirelli hat sicherlich eine Menge wichtiger Daten sammeln können", resümierte Lewis Hamilton sein Tages werk.

Vor den Augen von Freundin Nicole Scherzinger düpierte Lewis Hamilton fast schon wie gewohnt den Rest des Feldes, Foto: Sutton
Vor den Augen von Freundin Nicole Scherzinger düpierte Lewis Hamilton fast schon wie gewohnt den Rest des Feldes, Foto: Sutton

Dienstag: Nico Rosberg konzentrierte sich primär auf verschiedene Setup-Varianten und das bessere Kennenlernen der Reifen. "Wir waren den ganzen Tag auf den Soft unterwegs und haben versucht herauszufinden, wie wir aus den Reifen noch zwei weitere Runden herausholen können", erklärte Rosberg im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. Zudem standen Arbeiten an den Bremsen auf dem Programm, da der Deutsche in diesem Bereich noch nicht hundertprozentig glücklich ist. Mit seinen 121 Runden war der Mercedes-Pilot der mit Abstand fleißigste Fahrer und setzte mit 1:35.697 Minuten die Bestzeit des Tages.

Force India

Mittwoch: Für den zweiten Testtag griff Sergio Perez, seines Zeichens Dritter des Rennens am Sonntag an Ort und Stelle, ins Steuer des VJM07. Am Morgen und frühen Mittag standen für den jungen Mexikaner dabei hauptsächlich Longruns auf dem Programm, ehe am Nachmittag der Fokus auf Aerodynamik-Arbeit gelegt wurde. Insgesamt 63 legte Perez zurück, lag mit seiner Bestzeit von 1:36.586 Minuten dabei auf dem vierten Tagerang.

Nach Platz drei am Sonntag legte Sergio Perez auch bei den Tests ein ordentliches Zeugnis ab, Foto: Sutton
Nach Platz drei am Sonntag legte Sergio Perez auch bei den Tests ein ordentliches Zeugnis ab, Foto: Sutton

Dienstag: Nico Hülkenberg spulte 69 Runden ab und landete mit einem Rückstand von nur 0,367 Sekunden auf dem zweiten Gesamtrang. Der Force-India-Pilot fuhr am Vormittag mehrere kurze Runs und stieg am Nachmittag auf Longruns um. Dabei testete das Team einige neue Lösungen für die kommenden Rennen.

Ferrari

Mittwoch: Ernüchterung für Ferrari. Nach gerade einmal zwölf Runden war der Arbeitstag Fernando Alonsos im Ferrari F14 T schon wieder beendet. Dabei erwies sich der Spanier regelrecht als Pechvogel. Die Tests trat Alonso im Chassis des Teamkollegen Kimi Räikkönen an, der dieses jedoch am Samstag bei einem Sprung über die zu hohen Kerbs am Ausgang von Kurve vier beschädigte. Nachdem sich der Schaden immer mehr ausdehnte, brach die Scuderia den Tag aus Sicherheitsgründen vorzeitig ab. Das Team hatte geplant, anhand der Daten des Vortages weitere Setup-Tests durchzuführen. Mit der schnellsten seiner zwölf Runden von 1:37.912 Minuten belegte Alonso lediglich den achten Tagesrang.

Dienstag: Das Team konzentrierte sich am Vormittag auf das Finetuning verschiedener Elektronik-Einstellungen. Zudem nahm Ferrari Aerodynamik-Messungen durch konstante Speed-Runs auf der Start-Ziel-Geraden vor. Am Nachmittag standen Shortruns auf dem Plan, um verschiedene Setup-Varianten zu testen. Fernando Alonso spulte insgesamt 69 Runden ab und landete mit seiner Zeit von 1:36.626 Minuten auf dem dritten Gesamtrang. Zum Führenden Rosberg fehlten 0,929 Sekunden. Der Ferrari-Pilot sorgte für eine rote Flagge. Auf Nachfrage von Motorsport-Magazin.com erklärte ein Ferrari-Sprecher, dass ein Sensor falsche Werte geliefert hatte und das Team daraufhin entschied, das Auto sicherheitshalber abzustellen.

McLaren

Kevin Magnussen fuhr 128 Runden an zwei Tagen - allerdings nur 26 davon am Mittwoch, Foto: Sutton
Kevin Magnussen fuhr 128 Runden an zwei Tagen - allerdings nur 26 davon am Mittwoch, Foto: Sutton

Mittwoch: Durchwachsener Tag für McLaren Mercedes. Zwar gelang Kevin Magnussen am Morgen weitestgehend die Umsetzung der geplanten Aerodynamik-Testarbeit am MP4-29, jedoch musste er den Boliden nach Problemen am Fahrwerk kurz vor der mittäglichen Pause im Kiesbett abstellen. Nach langen Reparaturen kehrte der junge Däne zwar für die letzte halbe Stunde am Nachmittag noch einmal auf die Strecke zurück und legte mit 1:36.203 Minuten die drittbeste Zeit des Tages auf, allerdings brachte er es so nur auf etwas enttäuschende 26 Umläufe.

Dienstag: Kevin Magnussen landete mit 0,937 Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang der Zeitentabelle. Das McLaren-Programm konzentrierte sich auf Zuverlässigkeit, Kilometer und die Überprüfung verschiedener Komponenten. Zwischen den Runs nahm das Team ausführliche Setup-Änderungen vor. Magnussen war mit 102 Runden der zweitfleißigste Pilot des Tages.

Williams

Mittwoch: Der Mittwoch verkam für Williams sozusagen zur Pflichtaufgabe. Im Auftrag von Pirelli führte das Team in Person von Ersatzfahrer Felipe Nasr ein vom Reifenlieferanten vorgegebenes Testprogramm durch, um Daten für die Weiterentwicklung der Pneus zu generieren. Während der Tests im Verlauf der Saison wird diese 'Sonderaufgabe' an jedem Tag einem oder mehreren Teams zuteil, sodass jeder in gleichem Maße an der Reifenentwicklung Anteil nimmt. "Wir hatten zwar gegen Ende des Tages einige kleinere Probleme mit den Kontrolleinheiten, sind aber ganz zufrieden. Wir hoffen, Pirelli gute Daten geliefert zu haben", gab Ingenieur Rob Smedley zu Protokoll. Nasr spulte insgesamt 64 Runden mit einer Bestzeit von 1:39.879 Minuten auf dem Bahrain International Circuit ab.

Felipe Nasr kam zu einem weiteren Einsatz als Testfahrer für Williams, Foto: Sutton
Felipe Nasr kam zu einem weiteren Einsatz als Testfahrer für Williams, Foto: Sutton

Dienstag: Valtteri Bottas spulte in Bahrain lediglich 28 Runden ab. Am Vormittag konzentrierte sich die Mannschaft auf radikale Änderungen am Setup sowie die Aerodynamik, die Mechanik, die Elektronik und die Power Unit. Ein Problem, zu dem Bottas keine näheren Angaben machen wollte, ließ allerdings nicht mehr Runden zu. "Wir entschieden uns, den Tag vorzeitig zu beenden, um Felipe Nasr morgen die Chance auf einen kompletten Testtag zu ermöglichen", verriet der Finne. In der Endabrechnung landete er mit 1,608 Sekunden Rückstand zur Spitze auf Rang fünf.

Marussia

Wie auch Teakollege Max Chilton am Vortag belegte Jules Bianchi Tagesrang sechs, Foto: Sutton
Wie auch Teakollege Max Chilton am Vortag belegte Jules Bianchi Tagesrang sechs, Foto: Sutton

Mittwoch: Marussia nutzte den zweiten Testtag für ein Allround-Programm. Nicht weniger als 93 Runden jagte Jules Bianchi den MR03 um den Wüstenkurs Bahrains, was den zweitmeisten Umläufen sämtlicher elf Piloten entspricht. Dabei testete der Franzose an mehreren 'Fronten'. Neben aerodynamischer Arbeit lag der Fokus auf Chassis-Tests sowie Konfigurationsarbeit für das Break-by-Wire-System. Mit einer mehr als ordentlichen Bestzeit von 1:37.316 Minuten lag er gar auf dem sechsten Tagesrang hinsichtlich der Zeitenliste.

Dienstag: Max Chilton sorgte mit einem Hydraulik-Problem für die zweite Rote Flagge des Tages. Durch eine schnelle Reparatur kam der Marussia-Mann dennoch auf 60 Runden und konzentrierte sich auf Aerodynamik-Messungen und Setup-Änderungen sowie mechanische und aerodynamische Änderungen. Im Hintergrund arbeitete die Mannschaft an Einstellungsarbeiten und einigen überarbeiteten Teilen zur Elektronik-Zuverlässigkeit. Chilton beendete den Tag mit lediglich 1,981 Sekunden Rückstand zur Spitze auf Rang sechs und sah noch Potenzial nach oben.

Red Bull

Mittwoch: Der Morgen begann für Red Bull und Daniel Ricciardo mit einem Elektronikproblem zwar denkbar schlecht, jedoch brachte es der Australier nach einem restlichen problemfreien Tag dennoch auf 67 Umläufe, was die viertgrößte Anzahl aller Piloten bedeutete. Aus den geplanten Performance-Runs wurde es beim vierfachen Weltmeisterteam aufgrund des Defekts allerdings nichts, weswegen Ricciardo mit vielen kurzen Stints und Installationsrunden einen alternativen Testplan durchführte, um Daten hinsichtlich Qualifikationsrunden und Short-Runs zu sammeln. "Wir haben viele wichtige Daten für unsere Aerodynamik-Jungs gesammelt. Es war pures Testen und dementsprechend kein Tag für die Zeitenliste", verriet Ricciardo. Mit dem schnellsten Umlauf von 1:37.310 Minuten belegte er dennoch zumindest Tagesrang fünf.

Daniel Ricciardo legte am Mittwoch weitere wichtige Testkilometer für den vierfachen Weltmeister zurück, Foto: Sutton
Daniel Ricciardo legte am Mittwoch weitere wichtige Testkilometer für den vierfachen Weltmeister zurück, Foto: Sutton

Dienstag: Daniel Ricciardo konzentrierte sich vor allem auf Longruns, bei welchen das Team drei Setup-Änderungen vornahm. Für Performance-Runs blieb auf seinen insgesamt 91 Runden keine Zeit. Deshalb landete der Red-Bull-Pilot mit 2,629 Sekunden Rückstand nur auf dem siebten Gesamtrang. Dennoch zog Ricciardo ein positives Fazit. "Am Wochenende kämpften wir etwas mit den Sessions am Tag in der Hitze, aber das Auto fühlte sich heute deutlich besser in diesen Bedingungen an - besonders auf den Longruns", sagte der Australier.

Sauber

Giedo van der Garde kam mal wieder in den Genuss, einen F1-Boliden über die Strecke zu jagen, Foto: Sutton
Giedo van der Garde kam mal wieder in den Genuss, einen F1-Boliden über die Strecke zu jagen, Foto: Sutton

Mittwoch: Zum Abschluss der Testfahrten in Bahrain übernahm Testfahrer Giedo van der Garde das Steuer des Sauber C33, war allerdings zunächst einmal zum Zuschauen verdammt. Durch ein Problem mit der Power Unit kam der Niederländer bis zum Mittag lediglich auf drei fliegenden Runden. Dann ging es jedoch richtig los: Bis zum Ende der Session spulte der Ersatzfahrer insgesamt 77 Runden ab. "Am Nachmittag waren wir ziemlich fleißig", sagte er. "Ich war froh, wieder im Auto gesessen zu haben und denke, dass das Team happy mit der Performance war." Mit der Bestzeit von 1:37.623 Minuten belegte van der Garde den siebten Tagesrang. Hauptaugenmerk lag dabei auf Setup-Tests und Longruns.

Dienstag: Welch ein denkwürdiger Tag für Sergey Sirotkin: Der junge Russe hatte erstmals das Vergnügen, das aktuelle Formel-1-Auto von Sauber auszuprobieren. Besser noch: Im Verlauf des Tages spulte der Nachwuchspilot 76 Runden ab. Das entspricht 411,312 km auf dem Bahrain International Circuit und damit genug, um sich für den Erhalt der Superlizenz zu qualifizieren. "Jetzt habe ich die nötigen Kilometer, mehr weiß ich aber noch nicht", sagte Sirotkin auf Nachfrage von Motorsport-Magazin.com. Kleines Manko: Der Schuh drückte! "Die waren zu klein. Jedes Mal, wenn ich auf einer Geraden fuhr, dachte ich: Oooh, in der nächsten Kurve musst du wieder bremsen. Einmal konnte ich nicht mehr allein zurück an die Box fahren, weil es so weh getan hat."

Caterham

Nach einem technischen Defekt war der Testtag für Marcus Ericsson vorzeitig beendet, Foto: Sutton
Nach einem technischen Defekt war der Testtag für Marcus Ericsson vorzeitig beendet, Foto: Sutton

Mittwoch: Der Testtag Caterhams begann für Marcus Ericcson mit Aerodynamik-Tests und Datensammlung hinsichtlich der Konfiguration des Break-by-Wire-Sytems. Nach einem problemfreien Morgen begann das Team auch die nachmittägliche Testphase mit aerodynamischer Arbeit, allerdings musste der junge Schwede den CT05 relativ bald mit einem technischen Defekt abstellen. Somit war der Arbeitstag für den malayisch-englischen Rennstall wie auch am Vortag bereits vorzeitig beendet.

Dienstag: Am ersten Tag der Testfahrten durfte Robin Frijns im Boliden Platz nehmen und spulte 63 Runden ab. Seine Bestzeit von 1.40.027 Minuten reichte allerdings nur zum drittletzten Platz. Nach einem Leck im Hydraulik-System auf der letzten Runde der Vormittags-Session musste Caterham den Unterboden sowie das Getriebe entfernen und kam daher am Nachmittag auf keine weiteren Runden mehr.

Lotus

Mittwoch: Für Lotus endete der zweite Testtag in Bahrain quasi spiegelbildlich zur bisherigen Saison mit einem vorzeitigen und abrupten Ende. Nach Problemen an der Power Unit kam Romain Grosjean wie auch Pastor Maldonado am Vortag lediglich auf sechzehn Runden. Seine schnellste Runde lag dabei knapp vier Sekunden hinter dem Vorletzten und knapp zehn Sekunden hinter der Bestzeit von Lewis Hamilton. Aus der geplanten Aerodynamik-Arbeit wurde logischerweise nichts. "Wir müssen endlich zum Fahren kommen, um mehr über das Auto zu lernen und herauszufinden, warum die Pace nicht stimmt", konstatierte Grosjean zerknirscht, der die Zuverlässigkeit des E22 als inakzeptabel schimpfte. Die dunklen Wolken über Lotus ziehen also weiterhin nicht ab...

Dienstag: Pastor Maldonado landete mit lediglich 16 Runden und einer Zeit von 1:40.183 Minuten auf dem vorletzten Rang. Danach stoppte ein Problem mit der Power Unit das Team. Für den Rest des Tages suchte die Mannschaft nach den Gründen. Lotus arbeitete am Vormittag an der Aerodynamik, zu den geplanten Performance-Runs und Setup-Arbeiten kam das Team aufgrund der Probleme nicht mehr.

Pastor Maldonados Power Unit streikte, Foto: Sutton
Pastor Maldonados Power Unit streikte, Foto: Sutton

Toro Rosso

Mittwoch: Jean-Eric Vergnes Arbeitstag fokussierte sich im Gegensatz zu Teamkollege Kvyat am Vortag auf kürzere Stints. Dabei testete Toro Rosso vor allem mechanische Veränderungen am STR09. Vor allem am Chassis und der Kupplung probte die 'kleine Red Bull Schwester' neue Teile und Einstellungen. Am Nachmittag stand die Evaluation verschiedener Reifentypen auf dem Programm, wobei Vergne auf den Typen 'supersoft', 'soft' und 'medium' kurze bis mittellange Stints absolvierte. Mit der schnellsten seiner insgesamt 64 Runden von 1:35.557 Minuten erzielte der Franzose die beachtliche zweitschnellste Zeit des Tages.

Jean-Eric Vergne erzielte die zweitschnellste Zeit des Testtages, Foto: Sutton
Jean-Eric Vergne erzielte die zweitschnellste Zeit des Testtages, Foto: Sutton

Dienstag: Auf seinen 67 Runden in Bahrain konzentrierte sich Daniil Kvyat auf Arbeiten am Chassis während Longruns. Vor allem stand die Entwicklung des Autos im Renntrimm sowie Kilometersammeln für Rookie Kvyat auf dem Programm. Seine Zeit von 1:40.452 Minuten würde es zwar nicht widerspiegeln, aber der Tag war sehr produktiv. "Wir haben etwas darüber erfahren, warum unsere Pace im Rennen am Sonntag nicht so stark wie erwartet ausgefallen ist", erklärte der Russe.