Lotus-Piloten mit angezogener Handbremse - Topspeeds in Korea: Webber und Ferrari Spitze

Mark Webbers Korea GP endete zwar in Flammen, zuvor war er jedoch der schnellste Mann auf der Strecke. Der Australier erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 320,1 km/h. Damit war er 0,1 km/h schneller als die beiden Ferrari-Piloten Felipe Massa und Fernando Alonso, die in Korea auf wenig Abtrieb setzten. Webbers Teamkollege und Rennsieger Sebastian Vettel taucht im Tableau der Spitzengeschwindigkeiten mit 314 km/h erst auf Rang 13 auf. Dass er langsamer war als Webber lag an verschiedenen Abstimmungen und unterschiedlichen Heckflügeln. Zudem durfte Webber häufig DRS verwenden, während er sich von Startplatz 13 durch das Feld kämpfte, während Vettel das ganze Rennen über an der Spitze lag.

Schnell unterwegs waren dagegen die beiden Mexikaner Sergio Perez und Esteban Gutierrez, die in der Tabelle der höchsten Geschwindigkeiten die Plätze vier und fünf einnehmen. Dahinter folgen Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg. Die beiden Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton sowie Force-India-Fahrer Paul di Resta schlossen die Top-10 ab. Das Schlusslicht in Sachen Top-Speed bildeten die beiden Lotus-Piloten Kimi Räikkönen und Romain Grosjean, was sie jedoch nicht davon abhielt, aufs Podest zu fahren.

Die Top-Speeds beim Grand Prix von Korea