New Jersey darf sich wieder berechtigte Hoffnungen auf ein Formel-1-Rennen im nächsten Jahr machen. Im vorläufigen Rennkalender, der in der kommenden Woche vom World Motor Sport Council genehmigt wird, scheint nun am 1. Juni ein freigehaltener Termin für den Grand Prix an der Ostküste auf. Mittlerweile wurde offenbar die fällige Gebühr an den amerikanischen Motorsportverband überwiesen und Bernie Ecclestone erklärte sich bereit, im provisorischen Kalender einen Platz freizuhalten.

Sollte der New Jersey Grand Prix tatsächlich Aufnahme in den Rennkalender finden, wartet auf die Teams ein Mammutprogramm, denn an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden stünden die Rennen in Monaco, New Jersey und Kanada an. Angesichts dieser logistisch nur äußerst schwierig zu stemmenden Aufgabe scheint es nicht unwahrscheinlich, dass der Kalender noch weitere Überarbeitungen erfährt, ehe er später im Jahr finalisiert wird.

Der provisorische Kalenderentwurf sieht nicht weniger als die Rekordanzahl von 22 Rennen vor. Neben New Jersey ist erstmalig Russland mit dabei, zudem feiern Österreich und Mexiko ein Comeback.

Entwurf Rennkalender 2014

16. März - Australia (Melbourne)
23. März - Malaysia (Sepang)
6. April – Korea* (Korea International Circuit)
13. April - China (Shanghai)
27. April – Bahrain (Sakhir)
11. Mai – Spain (Barcelona)
25. Mai – Monaco (Monaco)
1. Juni – TBC
8. Juni – Canada (Montreal)
22. Juni – Austria (Red Bull Ring)
6. Juli – Britain (Silverstone)
20. Juli – Germany (Hockenheim)
27. Juli – Hungary (Budapest)
24. August – Belgium (Spa)
7. September – Italy (Monza)
21. September – Singapore (Marina Bay)
5. Oktober - Japan (Suzuka)
19. Oktober – Russia* (Sochi)
26. Oktober – Abu Dhabi (Yas Marina)
9. November – Mexico* (Mexico City)
16. November – USA (Circuit of the Americas)
30. November – Brazil (Interlagos)
* vorbehaltlich Vertragsverhandlungen