Der Red-Bull-Konzern und Pirelli werden wohl keine Freunde mehr. In Barcelona ließ sich sogar der Chef höchstpersönlich zu einer Schelte der Italiener hinreißen. "Es kann sich jeder ein Bild machen. Es weiß inzwischen jeder, was hier passiert", sagte der Österreicher gegenüber der Kleinen Zeitung. "Wenn wir das wahre Potenzial unseres Autos ausschöpfen würden, müssten wir acht bis zehn Mal zum Reifenwechsel an die Box, das kann's doch nicht sein. Das hat nicht mehr mit Automobilrennsport zu tun", ärgerte sich Mateschitz über die ungeliebten Pneus. Auch sein Schützling Sebastian Vettel hatte sich nach dem Rennen über die Reifen aufgeregt und diese sogar als "Griff ins Klo" bezeichnet.