Nico Hülkenberg erwartet in Suzuka ein herausforderndes Wochenende für Force India, was vor allem an den vielen High-Speed-Kurven des japanischen Kurses liegt, die dem VJM 05 nicht entgegenkommen. "Wenn wir alles gut zusammenbekommen, können wir aber in die Top-10 fahren", erklärte der 25-Jährige. "Das ist das Ziel."

Force India wird bei den verbleibenden sechs Rennen nicht mehr mit revolutionären Updates aufwarten. Das Team rangiert in der Konstrukteurs-Wertung auf dem siebten Rang und weist sowohl nach vorne als auch nach hinten bereits einen größeren Punkteabstand auf. "Neue Teile in Form von wirklichen Upgrades werden nicht mehr kommen", verriet Hülkenberg. "Natürlich lernt man bei jedem Rennen die Strecke und das Auto ein bisschen besser kennen und kann da ein paar kleine Sachen machen", erklärte er.

In Singapur kollidierte Hülkenberg in der Schlussphase des Rennens mit Kamui Kobayashi, was beiden Piloten die Chance auf Punkte nahm. Der Vorfall sei jedoch schon längst ausgeräumt, betonte der Force-India-Pilot. "Ich bin nach dem Rennen direkt zu Kamui gegangen und habe mit ihm gesprochen", sagte er. "Ich war aber nicht sauer, es ist alles ok."