Zum ersten Mal seit dem Kandada GP 2012 ist es Pastor Maldonado nicht gelungen, in die Top-10 des Qualifyings zu fahren. Am Ende stand in Monza eine Zeit von 1:24,820 Minuten und damit der zwölfte Rang zu Buche. "Heute war nicht der beste Tag für unser Auto, da wir ein bisschen mit der Pace zu kämpfen hatten", verriet der Venezolaner. In der letzten Runde in Q2 hätte zudem nicht alles perfekt zusammengepasst.

Bei der sechsten Startreihe wird es für den Williams-Piloten aber nicht bleiben, denn für seinen Frühstart und eine Kollision in Spa bekommt er noch zusätzliche zehn Startplätze aufgebrummt. Dennoch geht der Barcelona-Sieger optimistisch in das Rennen im Autodromo Nazionale di Monza. "Es wird ein hartes Rennen werden, aber wir haben recht viel mit mehr Benzin getestet, daher freue ich mich darauf zu sehen, was wir ausrichten können."

Williams-Chefingenieur Mark Gillan hatte nach einem guten dritten Freien Training am Morgen auf ein ebenfalls gutes Qualifying gehofft, doch seine Wünsche wurden nicht erfüllt. "Unglücklicherweise hatten wir nicht die Geschwindigkeit, um es ins Q3 zu schaffen", so der Brite. Nun gelte es am Sonntag volle Attacke zu fahren, da Williams immer noch mit den Punkten liebäugelt.