Romain Grosjean wechselt 2021 in die IndyCar-Serie. Er ist nicht der erste Formel-1-Abgänger, der sich an einer zweiten Karriere in den USA versucht. Motorsport-Magazin.com fasst zusammen: Wie viele Fahrer schon über den Atlantik gereist sind, und wer zwischen Fittipaldi, Mansell, Zanardi oder Sato am meisten Erfolg hatte., Foto: LAT Images
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Romain Grosjean wechselt 2021 in die IndyCar-Serie. Er ist nicht der erste Formel-1-Abgänger, der sich an einer zweiten Karriere in den USA versucht. Motorsport-Magazin.com fasst zusammen: Wie viele Fahrer schon über den Atlantik gereist sind, und wer zwischen Fittipaldi, Mansell, Zanardi oder Sato am meisten Erfolg hatte.

Emerson Fittipaldi
F1: 144 Starts, 35 Podien, 14 Siege, Meister 1972 & 1974
Indy: 193 Starts, 65 Podien, 22 Siege, Meister 1989, Indy-500-Sieger 1989 & 1993
Emerson Fittipaldi ist der Maßstab. Der Brasilianer etablierte sich zu Beginn der 70er als das neue große Ding der Formel 1 und gewann zwei Titel mit McLaren, bevor er ins hoffnungslose Familien-Team wechselte. 1980 ließ er es bleiben - bevor er sich 1984 zum Comeback im Indycar überreden ließ. Trotz 38 Jahren gewöhnte er sich schnell, und beim Top-Team Patrick Racing bewies er, dass er nichts von seinem Speed verloren hatte. 1989 gewann er das Indy 500 und den Titel, ein zweiter Sieg beim "500" folgte 1993 mit dem Penske-Team. 1996 beendete er seine Vollzeit-Karriere nach einem schweren Unfall in Michigan., Foto: LAT Images
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Emerson Fittipaldi
F1: 144 Starts, 35 Podien, 14 Siege, Meister 1972 & 1974
Indy: 193 Starts, 65 Podien, 22 Siege, Meister 1989, Indy-500-Sieger 1989 & 1993
Emerson Fittipaldi ist der Maßstab. Der Brasilianer etablierte sich zu Beginn der 70er als das neue große Ding der Formel 1 und gewann zwei Titel mit McLaren, bevor er ins hoffnungslose Familien-Team wechselte. 1980 ließ er es bleiben - bevor er sich 1984 zum Comeback im Indycar überreden ließ. Trotz 38 Jahren gewöhnte er sich schnell, und beim Top-Team Patrick Racing bewies er, dass er nichts von seinem Speed verloren hatte. 1989 gewann er das Indy 500 und den Titel, ein zweiter Sieg beim "500" folgte 1993 mit dem Penske-Team. 1996 beendete er seine Vollzeit-Karriere nach einem schweren Unfall in Michigan.

Nigel Mansell
F1: 187 Starts, 59 Podien, 31 Siege, Meister 1992
Indy: 31 Starts, 13 Podien, 5 Siege, Meister 1993
Nigel Mansells Wechsel sorgte dafür für die meisten Schlagzeilen. 1992 gewann er zwar den F1-Titel mit Williams, aber die beiden Parteien konnten sich für 1993 auf keinen neuen Vertrag einigen. Da keine Top-Cockpits mehr da waren, unterschrieb Mansell kurzerhand für das Indycar-Top-Team Newman-Haas. Er gewann einen dramatischen Saisonauftakt im australischen Surfers Paradise, kämpfte um den Indy-500-Sieg und krönte sich zu Saisonende mit 5 Siegen (auch auf einem Oval) zum Meister. Der Traum war 1994 ausgeträumt, als das Team gegen die dominante Penske-Mannschaft nicht ankam und Mansell zunehmend die Lust verlor. Zu Saisonende kündigte er das F1-Comeback an., Foto: LAT Images
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Nigel Mansell
F1: 187 Starts, 59 Podien, 31 Siege, Meister 1992
Indy: 31 Starts, 13 Podien, 5 Siege, Meister 1993
Nigel Mansells Wechsel sorgte dafür für die meisten Schlagzeilen. 1992 gewann er zwar den F1-Titel mit Williams, aber die beiden Parteien konnten sich für 1993 auf keinen neuen Vertrag einigen. Da keine Top-Cockpits mehr da waren, unterschrieb Mansell kurzerhand für das Indycar-Top-Team Newman-Haas. Er gewann einen dramatischen Saisonauftakt im australischen Surfers Paradise, kämpfte um den Indy-500-Sieg und krönte sich zu Saisonende mit 5 Siegen (auch auf einem Oval) zum Meister. Der Traum war 1994 ausgeträumt, als das Team gegen die dominante Penske-Mannschaft nicht ankam und Mansell zunehmend die Lust verlor. Zu Saisonende kündigte er das F1-Comeback an.

Alex Zanardi
F1: 41 Starts, 1 Punkt / Indy: 66 Starts, 27 Podien, 15 Siege, Meister 1997 & 1998
Alex Zanardis erste F1-Karriere war zum Vergessen. Mit einem Lotus-Team auf dem absteigenden Ast war er chancenlos, aber er konnte das aufsteigende Indycar-Team von Chip Ganassi überzeugen, ihn für 1996 anzuheuern. Es machte sich bezahlt - Zanardi gewann 1997 und 1998 den Titel, und erfreute sich unter den US-Fans immenser Popularität. Seine Erfolge überzeugten Williams, ihm 1999 eine zweite F1-Chance zu geben, die aber desaströs verlief. 2001 kehrte er mit seinem alten Ganassi-Renningenieur in die USA zurück. Die Saison im unerfahrenen Team war schwierig, und fand ein frühzeitiges und tragisches Ende, als Zanardi auf dem Lausitzring schwer verunfallte und dabei beide Beine verlor., Foto: LAT Images
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Alex Zanardi
F1: 41 Starts, 1 Punkt / Indy: 66 Starts, 27 Podien, 15 Siege, Meister 1997 & 1998
Alex Zanardis erste F1-Karriere war zum Vergessen. Mit einem Lotus-Team auf dem absteigenden Ast war er chancenlos, aber er konnte das aufsteigende Indycar-Team von Chip Ganassi überzeugen, ihn für 1996 anzuheuern. Es machte sich bezahlt - Zanardi gewann 1997 und 1998 den Titel, und erfreute sich unter den US-Fans immenser Popularität. Seine Erfolge überzeugten Williams, ihm 1999 eine zweite F1-Chance zu geben, die aber desaströs verlief. 2001 kehrte er mit seinem alten Ganassi-Renningenieur in die USA zurück. Die Saison im unerfahrenen Team war schwierig, und fand ein frühzeitiges und tragisches Ende, als Zanardi auf dem Lausitzring schwer verunfallte und dabei beide Beine verlor.

Takuma Sato
F1: 90 Starts, 1 Podium / Indy: 170 Starts, 14 Podien, 6 Siege, Indy-500-Sieger 2017 & 2020
Als Honda-Pilot genoss Takuma Sato in der Formel 1 eine passable Mittelfeld-Karriere, und wurde mit kompromisslosem Fahrstil bekannt. Die großen Erfolge blieben aus, 2010 versuchte er es daher mit dem Wechsel in die USA. Langsam kam er dort in Form, im Team von Indy-Legende A. J. Foyt gewann er im 52. Start schließlich das erste Rennen. Seither ist Sato - noch immer als sehr aggressiver Fahrer verschrien - regelmäßig unter den Top-5 zu finden. Seine Highlights aber: Zwei spektakuläre Siege im Indy 500.
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Takuma Sato
F1: 90 Starts, 1 Podium / Indy: 170 Starts, 14 Podien, 6 Siege, Indy-500-Sieger 2017 & 2020
Als Honda-Pilot genoss Takuma Sato in der Formel 1 eine passable Mittelfeld-Karriere, und wurde mit kompromisslosem Fahrstil bekannt. Die großen Erfolge blieben aus, 2010 versuchte er es daher mit dem Wechsel in die USA. Langsam kam er dort in Form, im Team von Indy-Legende A. J. Foyt gewann er im 52. Start schließlich das erste Rennen. Seither ist Sato - noch immer als sehr aggressiver Fahrer verschrien - regelmäßig unter den Top-5 zu finden. Seine Highlights aber: Zwei spektakuläre Siege im Indy 500.

Alexander Rossi
F1: 5 Starts, 0 Punkte / Indy: 81 Starts, 23 Podien, 7 Siege, Indy-500-Sieger 2016
Alexander Rossi war einer von vielen jungen Fahrern, die in den 2010ern in europäischen Nachwuchs-Serien gelegentlich aufzeigen konnten, aber es nie bis an die Spitze schafften. Rossi ergatterte Testfahrer-Jobs bei den Hinterbänklern Caterham und Marussia/Manor. Für letztere fuhr er fünf Rennen, aber die F1-Karriere war aussichtslos. Also heuerte er 2016 bei Andretti Autosport an und schockte die Indycar-Welt mit einem Sieg beim Indy 500 - mit Spritspar-Glück. Teameigner Michael Andretti übergab ihm darauf eines seiner Top-Cockpits, und Rossi ist seither regelmäßig Titel-Kandidat.
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Alexander Rossi
F1: 5 Starts, 0 Punkte / Indy: 81 Starts, 23 Podien, 7 Siege, Indy-500-Sieger 2016
Alexander Rossi war einer von vielen jungen Fahrern, die in den 2010ern in europäischen Nachwuchs-Serien gelegentlich aufzeigen konnten, aber es nie bis an die Spitze schafften. Rossi ergatterte Testfahrer-Jobs bei den Hinterbänklern Caterham und Marussia/Manor. Für letztere fuhr er fünf Rennen, aber die F1-Karriere war aussichtslos. Also heuerte er 2016 bei Andretti Autosport an und schockte die Indycar-Welt mit einem Sieg beim Indy 500 - mit Spritspar-Glück. Teameigner Michael Andretti übergab ihm darauf eines seiner Top-Cockpits, und Rossi ist seither regelmäßig Titel-Kandidat.

Justin Wilson
F1: 16 Starts, 1 Punkt / Indy: 174 Starts, 7 Siege (Indycar & Champcar)
Justin Wilson kämpfte sich 2003 in ein Minardi-Cockpit, und schaffte mit guten Leistungen noch vor Saisonabschluss einen Aufstieg zu Jaguar. Für 2004 erhielt er aber keinen Vertrag, daraufhin wechselte er in die Champcar-Serie. Dort - und später in der Indycar-Serie - wurde er auf Jahre hin eine Fixgröße im vorderen Mittelfeld, schaffte den Sprung in ein Top-Team aber nie. 2015 verunglückte er beim Indycar-Rennen in Pocono tödlich.
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Justin Wilson
F1: 16 Starts, 1 Punkt / Indy: 174 Starts, 7 Siege (Indycar & Champcar)
Justin Wilson kämpfte sich 2003 in ein Minardi-Cockpit, und schaffte mit guten Leistungen noch vor Saisonabschluss einen Aufstieg zu Jaguar. Für 2004 erhielt er aber keinen Vertrag, daraufhin wechselte er in die Champcar-Serie. Dort - und später in der Indycar-Serie - wurde er auf Jahre hin eine Fixgröße im vorderen Mittelfeld, schaffte den Sprung in ein Top-Team aber nie. 2015 verunglückte er beim Indycar-Rennen in Pocono tödlich.

Teo Fabi
F1: 64 Starts, 2 Podien / Indy: 106 Starts, 12 Podien, 5 Siege
Teo Fabi war ein interessanter Fall. Sein F1-Debütjahr 1982 mit dem hoffnungslosen Toleman-Team war zum Vergessen, und ohne Cockpit wechselte er im Jahr darauf in die USA. Dort wurde er der Senkrecht-Starter der Saison: Zuerst eine Schock-Pole beim Indy 500 mit Streckenrekord, dann vier Siege, am Ende Meisterschafts-Zweiter. F1-Teams klopften sofort an, und Fabi kehrte zu Brabham zurück. Auf eine passable Saison folgte eine miserable mit Toleman, und zwei mäßige mit Benetton. Fabi wechselte 1988 als Werkspilot für Porsches Indy-Programm zurück in die USA, konnte aber nur mehr einen weiteren Sieg erringen. Die Magie von 1983 war verschwunden, 1996 endete die Karriere.
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Teo Fabi
F1: 64 Starts, 2 Podien / Indy: 106 Starts, 12 Podien, 5 Siege
Teo Fabi war ein interessanter Fall. Sein F1-Debütjahr 1982 mit dem hoffnungslosen Toleman-Team war zum Vergessen, und ohne Cockpit wechselte er im Jahr darauf in die USA. Dort wurde er der Senkrecht-Starter der Saison: Zuerst eine Schock-Pole beim Indy 500 mit Streckenrekord, dann vier Siege, am Ende Meisterschafts-Zweiter. F1-Teams klopften sofort an, und Fabi kehrte zu Brabham zurück. Auf eine passable Saison folgte eine miserable mit Toleman, und zwei mäßige mit Benetton. Fabi wechselte 1988 als Werkspilot für Porsches Indy-Programm zurück in die USA, konnte aber nur mehr einen weiteren Sieg erringen. Die Magie von 1983 war verschwunden, 1996 endete die Karriere.

Roberto Moreno
F1: 42 Starts, 1 Podium / Indy: 120 Starts, 12 Podien, 2 Siege
Roberto Morenos Karriere hinterlässt viele Fragezeichen. Nachdem er 1982 als Ersatz für Nigel Mansell in Zandvoort an der Qualifikation scheiterte, ging er in die USA. Nach zwei enttäuschenden Jahren kam er zurück in die Formel 1, mit AGS holte er beim zweiten Start einen Punkt. Es folgten zwei desaströse Jahre mit Coloni und EuroBrun, dann bekam er eine Chance bei Benetton. Im ersten Rennen fuhr er gleich aufs Podium, dann nie wieder, und wurde 1991 gegen Michael Schumacher ausgetauscht. Ein Indycar-Comeback 1996 brachte bis auf ein Podium beim Indy 500 nichts ein. Ab 1997 wurde er aber als "Super-Sub" bekannt: Sobald irgendein Indycar-Team einen verletzten Fahrer hatte, rief man Moreno an, der plötzlich immer ein Top-10-Garant war, nie aber ein Vollzeit-Cockpit bekam. Erst 2000 gab ihm Pat Patrick eine Chance, Moreno bezahlte es mit sechs Podien, einem Sieg und einem dritten Meisterschafts-Platz. Zwei durchschnittliche Jahre folgten, dann beendete er sein Vollzeit-Engagement. Wie gut er wirklich war? Ein Mysterium.
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Roberto Moreno
F1: 42 Starts, 1 Podium / Indy: 120 Starts, 12 Podien, 2 Siege
Roberto Morenos Karriere hinterlässt viele Fragezeichen. Nachdem er 1982 als Ersatz für Nigel Mansell in Zandvoort an der Qualifikation scheiterte, ging er in die USA. Nach zwei enttäuschenden Jahren kam er zurück in die Formel 1, mit AGS holte er beim zweiten Start einen Punkt. Es folgten zwei desaströse Jahre mit Coloni und EuroBrun, dann bekam er eine Chance bei Benetton. Im ersten Rennen fuhr er gleich aufs Podium, dann nie wieder, und wurde 1991 gegen Michael Schumacher ausgetauscht. Ein Indycar-Comeback 1996 brachte bis auf ein Podium beim Indy 500 nichts ein. Ab 1997 wurde er aber als "Super-Sub" bekannt: Sobald irgendein Indycar-Team einen verletzten Fahrer hatte, rief man Moreno an, der plötzlich immer ein Top-10-Garant war, nie aber ein Vollzeit-Cockpit bekam. Erst 2000 gab ihm Pat Patrick eine Chance, Moreno bezahlte es mit sechs Podien, einem Sieg und einem dritten Meisterschafts-Platz. Zwei durchschnittliche Jahre folgten, dann beendete er sein Vollzeit-Engagement. Wie gut er wirklich war? Ein Mysterium.

Mark Blundell
F1: 61 Starts, 3 Podien / Indy: 81 Starts, 5 Podien, 3 Siege
Mark Blundells erste WM war die Sportwagen-Weltmeisterschaft, ehe er 1991 in die Formel 1 kam. 1995 bekam er die Chance bei McLaren, ausgerechnet, um den enttäuschenden Indycar-Rückkehrer Nigel Mansell zu ersetzen. Gegen Teamkollege Mika Häkkinen kam er nicht an, daher versuchte er es ab 1996 mit PacWest Racing in den USA. 1997 präsentierte sich das Team in Top-Form und Blundell siegte drei Mal, bevor es abwärts ging. Nach einer desaströsen Saison 2000 verabschiedete er sich.
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Mark Blundell
F1: 61 Starts, 3 Podien / Indy: 81 Starts, 5 Podien, 3 Siege
Mark Blundells erste WM war die Sportwagen-Weltmeisterschaft, ehe er 1991 in die Formel 1 kam. 1995 bekam er die Chance bei McLaren, ausgerechnet, um den enttäuschenden Indycar-Rückkehrer Nigel Mansell zu ersetzen. Gegen Teamkollege Mika Häkkinen kam er nicht an, daher versuchte er es ab 1996 mit PacWest Racing in den USA. 1997 präsentierte sich das Team in Top-Form und Blundell siegte drei Mal, bevor es abwärts ging. Nach einer desaströsen Saison 2000 verabschiedete er sich.

Eddie Cheever
F1: 132 Starts, 9 Podien / Indy: 82 Starts, 3 Podien (CART) bzw. 77 Starts, 8 Podien, 5 Siege (IRL)
Eddie Cheevers Karriereweg ist für einen Amerikaner ungewöhnlich. Er hatte eigentlich eine lange und passable F1-Karriere, was aber auch darauf zurückzuführen war, dass er in Rom aufwuchs und in Europa mit dem Motorsport anfing. Zwischen 1978 und 1989 wechselte er zwischen vielen Mittelfeld-Teams hin und her, mit Ligier, Renault und Arrows holte er Podien. 1990 wechselte er schließlich in die USA, und war dort mit Ganassi Racing ebenfalls für ein paar Jahre Podiums-Anwärter. Seine einzigen Siege feierte er in den späten 1990ern dann in der Indy Racing League, die sich von der ursprünglichen Indycar-Serie abgespalten hatte.
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Eddie Cheever
F1: 132 Starts, 9 Podien / Indy: 82 Starts, 3 Podien (CART) bzw. 77 Starts, 8 Podien, 5 Siege (IRL)
Eddie Cheevers Karriereweg ist für einen Amerikaner ungewöhnlich. Er hatte eigentlich eine lange und passable F1-Karriere, was aber auch darauf zurückzuführen war, dass er in Rom aufwuchs und in Europa mit dem Motorsport anfing. Zwischen 1978 und 1989 wechselte er zwischen vielen Mittelfeld-Teams hin und her, mit Ligier, Renault und Arrows holte er Podien. 1990 wechselte er schließlich in die USA, und war dort mit Ganassi Racing ebenfalls für ein paar Jahre Podiums-Anwärter. Seine einzigen Siege feierte er in den späten 1990ern dann in der Indy Racing League, die sich von der ursprünglichen Indycar-Serie abgespalten hatte.

Roberto Guerrero
F1: 21 Starts, 0 Punkte / Indy: 143 Starts, 10 Podien, 2 Siege (CART & IRL)
Roberto Guerreros F1-Karriere kam nie vom Fleck, nach zwei hoffnungslosen Jahren mit Ensign und Theodore versuchte er sich in den USA. 1984, im ersten Versuch, wurde er gleich Zweiter in Indianapolis, und war in den nächsten Jahren einer der beliebtesten Fahrer im Feld. Berühmt wurde er leider nicht dank seiner Erfolge, sondern als tragische Figur. Zuerst starb er 1987 fast bei einem Test-Unfall in Indianapolis. 1992 holte er die Pole für das Indy 500, drehte sich aber auf der Formationsrunde in die Wand.
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Roberto Guerrero
F1: 21 Starts, 0 Punkte / Indy: 143 Starts, 10 Podien, 2 Siege (CART & IRL)
Roberto Guerreros F1-Karriere kam nie vom Fleck, nach zwei hoffnungslosen Jahren mit Ensign und Theodore versuchte er sich in den USA. 1984, im ersten Versuch, wurde er gleich Zweiter in Indianapolis, und war in den nächsten Jahren einer der beliebtesten Fahrer im Feld. Berühmt wurde er leider nicht dank seiner Erfolge, sondern als tragische Figur. Zuerst starb er 1987 fast bei einem Test-Unfall in Indianapolis. 1992 holte er die Pole für das Indy 500, drehte sich aber auf der Formationsrunde in die Wand.

Christian Fittipaldi
F1: 40 Starts, 12 Punkte / Indy: 135 Starts, 20 Podien, 2 Siege
Christian Fittipaldi, Emerson Fittipaldis Neffe, gab nach zwei Jahren im F1-Hinterfeld den Traum auf und wechselte in die USA. 1995 und 1996 fuhr er damit sogar noch gegen seinen Onkel. Zwischen 1996 und 2002 war er die verlässliche Nummer zwei im Newman/Haas-Team, hinter Michael Andretti. Zwei Siege sprangen heraus.
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Christian Fittipaldi
F1: 40 Starts, 12 Punkte / Indy: 135 Starts, 20 Podien, 2 Siege
Christian Fittipaldi, Emerson Fittipaldis Neffe, gab nach zwei Jahren im F1-Hinterfeld den Traum auf und wechselte in die USA. 1995 und 1996 fuhr er damit sogar noch gegen seinen Onkel. Zwischen 1996 und 2002 war er die verlässliche Nummer zwei im Newman/Haas-Team, hinter Michael Andretti. Zwei Siege sprangen heraus.

Mauricio Gugelmin
F1: 74 Starts, 1 Podium / Indy: 147 Starts, 8 Podien, 1 Sieg
Mauricio Gugelmin kämpfte zwischen 1988 und 1991 mit dem langsam absteigenden F1-Team Leyton House, und wechselte 1993 schließlich in die USA. 1995 heuerte er bei PacWest an, und wie sein Teamkollege Mark Blundell konnte er genau eine gute Saison vorweisen - 1997, als das Team wettbewerbsfähig war. Mit dem Abstieg des Teams ging es auch für Gugelmin bergab, 2001 verabschiedete er sich.
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Mauricio Gugelmin
F1: 74 Starts, 1 Podium / Indy: 147 Starts, 8 Podien, 1 Sieg
Mauricio Gugelmin kämpfte zwischen 1988 und 1991 mit dem langsam absteigenden F1-Team Leyton House, und wechselte 1993 schließlich in die USA. 1995 heuerte er bei PacWest an, und wie sein Teamkollege Mark Blundell konnte er genau eine gute Saison vorweisen - 1997, als das Team wettbewerbsfähig war. Mit dem Abstieg des Teams ging es auch für Gugelmin bergab, 2001 verabschiedete er sich.

Stefan Johansson
F1: 79 Starts, 12 Podien / Indy: 73 Starts, 4 Podien
Stefan Johansson zeigte in der Formel 1 immer wieder Potential, und rutschte 1985 mit etwas Glück in ein Ferrari-Cockpit. Seine Leistungen waren passabel, das Auto aber nicht gut. 1987 gab er ein McLaren-Gastspiel, aber ohne Siege. Nach Jahren bei Hinterbänklern versuchte er es mit einem Wechsel in die USA, war dort 1992 auch bester Rookie, kam aber nie über gelegentliche Achtungserfolge hinaus.
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Stefan Johansson
F1: 79 Starts, 12 Podien / Indy: 73 Starts, 4 Podien
Stefan Johansson zeigte in der Formel 1 immer wieder Potential, und rutschte 1985 mit etwas Glück in ein Ferrari-Cockpit. Seine Leistungen waren passabel, das Auto aber nicht gut. 1987 gab er ein McLaren-Gastspiel, aber ohne Siege. Nach Jahren bei Hinterbänklern versuchte er es mit einem Wechsel in die USA, war dort 1992 auch bester Rookie, kam aber nie über gelegentliche Achtungserfolge hinaus.

Marcus Ericsson
F1: 97 Starts, 18 Punkte / Indy: 18 Starts, 1 Podium
Marcus Ericsson kam 2014 mit viel Geld in die Formel 1, zuerst zu Caterham, ab 2015 dann bei Sauber. Nach fünf Jahren ohne Ausrufezeichen heuerte er für 2019 beim Indycar-Team Schmidt-Peterson an, schaffte aber nur ein Podium. 2020 fuhr er für Ganassi drei Mal unter die Top-fünf.
, Foto: LAT Images
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Marcus Ericsson
F1: 97 Starts, 18 Punkte / Indy: 18 Starts, 1 Podium
Marcus Ericsson kam 2014 mit viel Geld in die Formel 1, zuerst zu Caterham, ab 2015 dann bei Sauber. Nach fünf Jahren ohne Ausrufezeichen heuerte er für 2019 beim Indycar-Team Schmidt-Peterson an, schaffte aber nur ein Podium. 2020 fuhr er für Ganassi drei Mal unter die Top-fünf.

Max Chilton
F1: 35 Starts, 0 Punkte / Indy: 68 Starts
Max Chilton stieg 2013 in die Formel 1 auf, für die Hinterbänkler Marussia beendete er 25 Rennen in Serie, kam aber nie in Punktereichweite. Ende 2014 war das Team pleite, und Chilton ging in die USA - nicht aber in die Indycar-Serie, sondern in die Indy Lights, die Nachwuchsklasse. Erst nach einem Jahr schaffte er es zu Ganassi Racing in die Hauptserie, seit 2018 fährt er für Carlin. In fünf Jahren holte er erst einen Top-fünf-Platz.
, Foto: IndyCar
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Max Chilton
F1: 35 Starts, 0 Punkte / Indy: 68 Starts
Max Chilton stieg 2013 in die Formel 1 auf, für die Hinterbänkler Marussia beendete er 25 Rennen in Serie, kam aber nie in Punktereichweite. Ende 2014 war das Team pleite, und Chilton ging in die USA - nicht aber in die Indycar-Serie, sondern in die Indy Lights, die Nachwuchsklasse. Erst nach einem Jahr schaffte er es zu Ganassi Racing in die Hauptserie, seit 2018 fährt er für Carlin. In fünf Jahren holte er erst einen Top-fünf-Platz.

Rubens Barrichello
F1: 322 Starts, 68 Podien, 11 Siege / Indy: 15 Rennen
Rubens Barrichello ist der wohl renommierteste Abgänger der jüngeren F1-Vergangenheit. Nach einer langen und erfolgreichen Karriere, unter anderem als Nummer zwei von Michael Schumacher bei Ferrari, verabschiedete er sich nach 322 Rennen. Rücktritt wollte er jedoch keinen, und er ließ sich von Indycar-Fahrer und Freund Tony Kanaan zu einem US-Experiment überreden. Das schlug fehl - das Team war nicht berauschend, und Barrichello fand sich in der Serie nicht wirklich zurecht. Nach einem Jahr ging er wieder. Seit 2012 fährt er in der brasilianischen Stock-Car-Serie, wurde dort sogar noch einmal Meister.
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Rubens Barrichello
F1: 322 Starts, 68 Podien, 11 Siege / Indy: 15 Rennen
Rubens Barrichello ist der wohl renommierteste Abgänger der jüngeren F1-Vergangenheit. Nach einer langen und erfolgreichen Karriere, unter anderem als Nummer zwei von Michael Schumacher bei Ferrari, verabschiedete er sich nach 322 Rennen. Rücktritt wollte er jedoch keinen, und er ließ sich von Indycar-Fahrer und Freund Tony Kanaan zu einem US-Experiment überreden. Das schlug fehl - das Team war nicht berauschend, und Barrichello fand sich in der Serie nicht wirklich zurecht. Nach einem Jahr ging er wieder. Seit 2012 fährt er in der brasilianischen Stock-Car-Serie, wurde dort sogar noch einmal Meister.

Graham Hill & Jim Clark
Zwei Sonderfälle sind dann noch die Weltmeister Graham Hill und Jim Clark. Beide wagten sich in den 1960ern über den Atlantik, wie so viele Europäer zu dieser Zeit - aber sie waren die einzigen, die auch gewannen. Mit ihren europäischen Mittelmotor-Autos läuteten sie dort eine Trendwende ein, denn Clarks Sieg mit Lotus war 1965 der erste eines Mittelmotor-Autos. Clark wurde 1963 Zweiter, startete 1964 von der Pole, und gewann 1965 endlich. 1966 gewann Hill für Lola, Clark im Lotus wurde Zweiter. Hier sei aber angemerkt: Hill fuhr nur das Indy 500. Clark wagte sich auch 1963 auf das 1-Meilen-Oval in Milwaukee, und gewann auch dort - es war das erste Indycar-Rennen, welches von einem Mittelmotor-Auto gewonnen wurde., Foto: LAT Images
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Graham Hill & Jim Clark
Zwei Sonderfälle sind dann noch die Weltmeister Graham Hill und Jim Clark. Beide wagten sich in den 1960ern über den Atlantik, wie so viele Europäer zu dieser Zeit - aber sie waren die einzigen, die auch gewannen. Mit ihren europäischen Mittelmotor-Autos läuteten sie dort eine Trendwende ein, denn Clarks Sieg mit Lotus war 1965 der erste eines Mittelmotor-Autos. Clark wurde 1963 Zweiter, startete 1964 von der Pole, und gewann 1965 endlich. 1966 gewann Hill für Lola, Clark im Lotus wurde Zweiter. Hier sei aber angemerkt: Hill fuhr nur das Indy 500. Clark wagte sich auch 1963 auf das 1-Meilen-Oval in Milwaukee, und gewann auch dort - es war das erste Indycar-Rennen, welches von einem Mittelmotor-Auto gewonnen wurde.

Hoffnungslose Indy-500-Anläufer:
In den 1950ern und 1960ern versuchte sich auch eine lange Liste ohne Erfolg: Denny Hulme (4x), Chris Amon (DNQ), Jack Brabham (4x), Jochen Rindt (2x), Jackie Stewart (2x), John Surtees (DNQ), Pedro Rodriguez (DNQ), Richie Ginther (DNQ), Lorenzo Bandini (DNQ), Juan Manuel Fangio (DNQ), Giuseppe Farina (DNQ) und Alberto Ascari (1x). Der Trend erlebte Jahre später das kleinste aller Revivals: Johnny Herbert wollte nach seinem F1-Abtritt 2001 in die USA, fand aber kein Cockpit, und scheiterte 2002 dann im Indy-500-Quali. Der gescheiterte Red-Bull-Junior Scott Speed scheiterte 2011 im Qualifying. Jean Alesi kehrte 2012 aus dem Ruhestand zurück, um Letzter zu werden. Fernando Alonso unternahm drei Anläufe, alle ohne Erfolg.
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Hoffnungslose Indy-500-Anläufer:In den 1950ern und 1960ern versuchte sich auch eine lange Liste ohne Erfolg: Denny Hulme (4x), Chris Amon (DNQ), Jack Brabham (4x), Jochen Rindt (2x), Jackie Stewart (2x), John Surtees (DNQ), Pedro Rodriguez (DNQ), Richie Ginther (DNQ), Lorenzo Bandini (DNQ), Juan Manuel Fangio (DNQ), Giuseppe Farina (DNQ) und Alberto Ascari (1x). Der Trend erlebte Jahre später das kleinste aller Revivals: Johnny Herbert wollte nach seinem F1-Abtritt 2001 in die USA, fand aber kein Cockpit, und scheiterte 2002 dann im Indy-500-Quali. Der gescheiterte Red-Bull-Junior Scott Speed scheiterte 2011 im Qualifying. Jean Alesi kehrte 2012 aus dem Ruhestand zurück, um Letzter zu werden. Fernando Alonso unternahm drei Anläufe, alle ohne Erfolg.

Der Rest - mit Mini-Erfolgen:
Peter Revson ergänzte 30 F1-Rennen mit 17 US-Rennen, gewann ein Mal. F1-Veteran Michele Alboreto traute sich für fünf Rennen, holte ein Podium. Hector Rebaque konnte bei Brabham zwar nicht überzeugen, überraschte aber mit einem Sieg im fünften Indycar-Rennen, bevor ihn ein Test-Crash in den Ruhestand zwang. Weltmeister Alan Jones fuhr 1985 genau ein US-Rennen - als Ersatzmann von Mario Andretti wurde er Dritter. Max Papis fuhr 7 F1-Rennen für das unterlegene Footwork-Team, feierte dann 3 Siege in 113 US-Rennen. Eliseo Salazar quälte sich 1981 bis 1983 mit F1-Hinterbänklern, 1995 bis 2002 war er Indy-Durchschnitt und gewann ein Rennen. Landsmann Raul Boesel war ähnlich: 1982 und 1983 erfolglos in der F1, dann von 1985 bis 1999 (ohne Sieg) in den USA. Mika Salo ließ eine lange F1-Karriere mit einem 4 Rennen langen Champcar-Gastspiel mit einem Podium ausklingen. Robert Doornbos fuhr kurz F1, etwas länger Champcar (2 Siege). Anzumerken sei noch: CART-Dreifach-Champ Bobby Rahal fuhr 1978 tatsächlich zuerst 2 F1-Rennen. Ähnlich Champion Danny Sullivan, der nach einer Tyrrell-Saison 1983 den F1-Traum aufgab., Foto: IRL
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Der Rest - mit Mini-Erfolgen:
Peter Revson ergänzte 30 F1-Rennen mit 17 US-Rennen, gewann ein Mal. F1-Veteran Michele Alboreto traute sich für fünf Rennen, holte ein Podium. Hector Rebaque konnte bei Brabham zwar nicht überzeugen, überraschte aber mit einem Sieg im fünften Indycar-Rennen, bevor ihn ein Test-Crash in den Ruhestand zwang. Weltmeister Alan Jones fuhr 1985 genau ein US-Rennen - als Ersatzmann von Mario Andretti wurde er Dritter. Max Papis fuhr 7 F1-Rennen für das unterlegene Footwork-Team, feierte dann 3 Siege in 113 US-Rennen. Eliseo Salazar quälte sich 1981 bis 1983 mit F1-Hinterbänklern, 1995 bis 2002 war er Indy-Durchschnitt und gewann ein Rennen. Landsmann Raul Boesel war ähnlich: 1982 und 1983 erfolglos in der F1, dann von 1985 bis 1999 (ohne Sieg) in den USA. Mika Salo ließ eine lange F1-Karriere mit einem 4 Rennen langen Champcar-Gastspiel mit einem Podium ausklingen. Robert Doornbos fuhr kurz F1, etwas länger Champcar (2 Siege). Anzumerken sei noch: CART-Dreifach-Champ Bobby Rahal fuhr 1978 tatsächlich zuerst 2 F1-Rennen. Ähnlich Champion Danny Sullivan, der nach einer Tyrrell-Saison 1983 den F1-Traum aufgab.

Und ohne Erfolg:
Tora Takagi fuhr 1998 und 1999 dem F1-Feld hinterher, und 2001 bis 2004 in den USA. Gaston Mazzacane kaufte sich 2000-2001 in der F1 ein, fuhr nach Prost-Rausschmiss ein Jahr Champcar. Shinji Nakano war 1997 und 1998 erfolglos in der F1 unterwegs, von 2000 bis 2002 erfolglos in CART. Norberto Fontana schaute 1997 bei Sauber vorbei, 2000 war er in CART kurz da, dann wieder weg. Jan Magnussen und JJ Lehto enttäuschten in den 90ern in der F1, und konnte sich in CART nicht rehabilitieren. Bruno Giacomelli ergänzte eine lange, erfolglose F1-Karriere 1985 mit einem halbherzigen Indy-Jahr. Christian Danner, Andrea Montermini und Mimmo Schiattarella ließen auf erfolglosen F1-Versuchen in den 90ern mehrere erfolglose CART-Anläufe folgen. Derek Daly wechselte nach einer enttäuschenden F1-Karriere in die USA, blieb aber erfolglos und wurde dort TV-Kommentator., Foto: LAT Images
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Und ohne Erfolg:
Tora Takagi fuhr 1998 und 1999 dem F1-Feld hinterher, und 2001 bis 2004 in den USA. Gaston Mazzacane kaufte sich 2000-2001 in der F1 ein, fuhr nach Prost-Rausschmiss ein Jahr Champcar. Shinji Nakano war 1997 und 1998 erfolglos in der F1 unterwegs, von 2000 bis 2002 erfolglos in CART. Norberto Fontana schaute 1997 bei Sauber vorbei, 2000 war er in CART kurz da, dann wieder weg. Jan Magnussen und JJ Lehto enttäuschten in den 90ern in der F1, und konnte sich in CART nicht rehabilitieren. Bruno Giacomelli ergänzte eine lange, erfolglose F1-Karriere 1985 mit einem halbherzigen Indy-Jahr. Christian Danner, Andrea Montermini und Mimmo Schiattarella ließen auf erfolglosen F1-Versuchen in den 90ern mehrere erfolglose CART-Anläufe folgen. Derek Daly wechselte nach einer enttäuschenden F1-Karriere in die USA, blieb aber erfolglos und wurde dort TV-Kommentator.