Das Podium bei der Formel-1-Premiere in Katar war aus vielerlei Hinsicht etwas ganz Außergewöhnliches. Es war nicht nur Fernando Alonsos erstes Edelmetall seit acht Jahren. Die spanische Legende stand zum ersten Mal mit Lewis Hamilton und Max Verstappen gemeinsam auf dem Treppchen. Das Aufeinandertreffen von drei der größten Fahrer ihrer Zeit machte die Zeremonie zu einer besonders denkwürdigen. Wir blicken zurück auf historische Podien, die Erfolg und Extraklasse im Überfluss versprühten., Foto: LAT Images
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Das Podium bei der Formel-1-Premiere in Katar war aus vielerlei Hinsicht etwas ganz Außergewöhnliches. Es war nicht nur Fernando Alonsos erstes Edelmetall seit acht Jahren. Die spanische Legende stand zum ersten Mal mit Lewis Hamilton und Max Verstappen gemeinsam auf dem Treppchen. Das Aufeinandertreffen von drei der größten Fahrer ihrer Zeit machte die Zeremonie zu einer besonders denkwürdigen. Wir blicken zurück auf historische Podien, die Erfolg und Extraklasse im Überfluss versprühten.

Michael Schumacher, Damon Hill, Mika Häkkinen: Nach der Ära von Ayrton Senna und Alain Prost bestimmten drei Namen die Formel 1 der 1990er Jahre. Bis zur Jahrtausendwende gewannen sie fünf WM-Titel, doch das Podest teilten sich Michael Schumacher, Damon Hill und Mika Häkkinen nur zwei Mal. 1994 gewann Schumi in Jerez vor seinem britischen Rivalen und dem Fliegenden Finnen. Zwei Jahre später standen sie in Suzuka erneut zusammen ganz oben. Hill krönte sich an diesem Tag vor Schumacher und Häkkinen zum Champion. Die Gesellschaft von Williams-Designer Adrian Newey an diesem Tag soll natürlich nicht unerwähnt bleiben., Foto: Sutton
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Michael Schumacher, Damon Hill, Mika Häkkinen: Nach der Ära von Ayrton Senna und Alain Prost bestimmten drei Namen die Formel 1 der 1990er Jahre. Bis zur Jahrtausendwende gewannen sie fünf WM-Titel, doch das Podest teilten sich Michael Schumacher, Damon Hill und Mika Häkkinen nur zwei Mal. 1994 gewann Schumi in Jerez vor seinem britischen Rivalen und dem Fliegenden Finnen. Zwei Jahre später standen sie in Suzuka erneut zusammen ganz oben. Hill krönte sich an diesem Tag vor Schumacher und Häkkinen zum Champion. Die Gesellschaft von Williams-Designer Adrian Newey an diesem Tag soll natürlich nicht unerwähnt bleiben.

Jim Clark, Graham Hill, Phil Hill:
Die Formel 1 wurde seit jeher von großen Persönlichkeiten geprägt, die auf ihrem Weg an die Spitze unterschiedliche Charakterzüge an den Tag legten. In den 1960er Jahren stand Jim Clark für den Ausnahmekönner, der mit seinem Naturtalent übermenschliche Leistungen vollbrachte. Graham Hill galt als der harte Arbeiter mit unbändigem Willen. Sein Namensvetter aus den USA, Phil Hill, war wiederum als das One-Hit-Wonder bekannt, das kam, sah und siegte. Beim Grand Prix von Belgien 1962 stand das Trio gemeinsam ganz oben. Zu diesem Zeitpunkt durfte sich einzig Phil Hill Weltmeister nennen. Später vereinten sie untereinander sechs WM-Titel., Foto: LAT Images
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Jim Clark, Graham Hill, Phil Hill: Die Formel 1 wurde seit jeher von großen Persönlichkeiten geprägt, die auf ihrem Weg an die Spitze unterschiedliche Charakterzüge an den Tag legten. In den 1960er Jahren stand Jim Clark für den Ausnahmekönner, der mit seinem Naturtalent übermenschliche Leistungen vollbrachte. Graham Hill galt als der harte Arbeiter mit unbändigem Willen. Sein Namensvetter aus den USA, Phil Hill, war wiederum als das One-Hit-Wonder bekannt, das kam, sah und siegte. Beim Grand Prix von Belgien 1962 stand das Trio gemeinsam ganz oben. Zu diesem Zeitpunkt durfte sich einzig Phil Hill Weltmeister nennen. Später vereinten sie untereinander sechs WM-Titel.

Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Fernando Alonso: Sie sind drei der größten Namen in der Formel-1-Historie des 21. Jahrhunderts und standen aneinander in so mancher Schlacht gegenüber. Doch auf dem Podium standen Hamilton, Vettel und Alonso tatsächlich nur drei Mal zusammen. Lediglich in zwei Saisons gaben sie sich auf dem Treppchen die Klinke in die Hand, zum ersten Mal bei der Austin-Premiere der F1 im Jahr 2012. Dort leistete ihnen mit Mario Andretti die große US-Legende der Königsklasse Gesellschaft. , Foto: Sutton
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Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Fernando Alonso: Sie sind drei der größten Namen in der Formel-1-Historie des 21. Jahrhunderts und standen aneinander in so mancher Schlacht gegenüber. Doch auf dem Podium standen Hamilton, Vettel und Alonso tatsächlich nur drei Mal zusammen. Lediglich in zwei Saisons gaben sie sich auf dem Treppchen die Klinke in die Hand, zum ersten Mal bei der Austin-Premiere der F1 im Jahr 2012. Dort leistete ihnen mit Mario Andretti die große US-Legende der Königsklasse Gesellschaft.

Niki Lauda, James Hunt, Jody Scheckter:
Die Rivalität zwischen Lauda und Hunt zählt zu einer der berühmtesten in der Geschichte der Formel 1 und schaffte es später sogar bis nach Hollywood. Das Podium teilten sich die beiden Rivalen aus Formel-3-Zeiten in der Königsklasse zu diversen Anlässen. Beim US GP 1976 in Watkins Glen leistete ihn allerdings ein weiterer Champion Gesellschaft. Der spätere Ferrari-Champion Jody Scheckter sorgte an diesem Sonntag für ein Podium mit fünf WM-Titeln., Foto: LAT Images
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Niki Lauda, James Hunt, Jody Scheckter: Die Rivalität zwischen Lauda und Hunt zählt zu einer der berühmtesten in der Geschichte der Formel 1 und schaffte es später sogar bis nach Hollywood. Das Podium teilten sich die beiden Rivalen aus Formel-3-Zeiten in der Königsklasse zu diversen Anlässen. Beim US GP 1976 in Watkins Glen leistete ihn allerdings ein weiterer Champion Gesellschaft. Der spätere Ferrari-Champion Jody Scheckter sorgte an diesem Sonntag für ein Podium mit fünf WM-Titeln.

Nelson Piquet, Nigel Mansell, Alain Prost:
An diesem Trio führte in den wilden 80ern kaum ein Weg vorbei. Bis in die Anfangsjahre des darauffolgenden Jahrzehnts waren Piquet, Prost und Mansell neben Senna die Superstars der Königsklasse. Zwischen 1983 und 1990 kletterten sie bei sieben Grands Prix gemeinsam auf das Podium. Beim Saisonfinale 1990 in Adelaide standen sie das letzte Mal gemeinsam ganz oben und vereinten zu diesem Zeitpunkt schon sechs Weltmeisterschaften. Mansell holte seinen Titelgewinn zwei Jahre später und Prost legte 1993 noch einen nach., Foto: LAT Images
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Nelson Piquet, Nigel Mansell, Alain Prost: An diesem Trio führte in den wilden 80ern kaum ein Weg vorbei. Bis in die Anfangsjahre des darauffolgenden Jahrzehnts waren Piquet, Prost und Mansell neben Senna die Superstars der Königsklasse. Zwischen 1983 und 1990 kletterten sie bei sieben Grands Prix gemeinsam auf das Podium. Beim Saisonfinale 1990 in Adelaide standen sie das letzte Mal gemeinsam ganz oben und vereinten zu diesem Zeitpunkt schon sechs Weltmeisterschaften. Mansell holte seinen Titelgewinn zwei Jahre später und Prost legte 1993 noch einen nach.

Jackie Stewart, Jochen Rindt, Graham Hill:
Die frühe Tradition der Formel 1 gestattete häufig nur dem Sieger den Gang zum Podest. Der zweit- und drittplatzierte Fahrer war deshalb auf vielen Siegerfotos in den 1950er und 1960er Jahren nicht zu sehen. Damit entgingen den Fotoarchiven einige denkwürdige Konstellationen - diese aber zum Glück nicht. 1968 feierte Jackie Stewart auf der Nordschleife im strömenden Regen einen seiner größten Siege. Komplettiert wurde das Podium durch Graham Hill und Jochen Rindt. Hill gewann in dem Jahr seinen zweiten WM-Titel. Die beiden Youngster schlossen sich 1969 und 1970 nahtlos an. Insgesamt brachte es das Trio auf sechs WM-Titel., Foto: LAT Images
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Jackie Stewart, Jochen Rindt, Graham Hill: Die frühe Tradition der Formel 1 gestattete häufig nur dem Sieger den Gang zum Podest. Der zweit- und drittplatzierte Fahrer war deshalb auf vielen Siegerfotos in den 1950er und 1960er Jahren nicht zu sehen. Damit entgingen den Fotoarchiven einige denkwürdige Konstellationen - diese aber zum Glück nicht. 1968 feierte Jackie Stewart auf der Nordschleife im strömenden Regen einen seiner größten Siege. Komplettiert wurde das Podium durch Graham Hill und Jochen Rindt. Hill gewann in dem Jahr seinen zweiten WM-Titel. Die beiden Youngster schlossen sich 1969 und 1970 nahtlos an. Insgesamt brachte es das Trio auf sechs WM-Titel.

Michael Schumacher, Fernando Alonso, Kimi Räikkönen: Für einen ähnlichen Moment wie in Katar sorgte 2012 der Grand Prix von Valencia. Schon damals war Alonso einer der Protagonisten, doch die Rolle des Dauerbrenners spielte Schumacher. Der Rekordweltmeister holte im Mercedes an diesem Tag als Dritter das letzte Podest seiner glorreichen Karriere. Der Iceman machte das Podium auf Platz zwei perfekt. Es war allerdings nicht das erste Mal, dass das Trio gemeinsam oben stand. In den Jahren 2005 und 2006 fanden sie sich vier weitere Male zusammen., Foto: Sutton
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Michael Schumacher, Fernando Alonso, Kimi Räikkönen: Für einen ähnlichen Moment wie in Katar sorgte 2012 der Grand Prix von Valencia. Schon damals war Alonso einer der Protagonisten, doch die Rolle des Dauerbrenners spielte Schumacher. Der Rekordweltmeister holte im Mercedes an diesem Tag als Dritter das letzte Podest seiner glorreichen Karriere. Der Iceman machte das Podium auf Platz zwei perfekt. Es war allerdings nicht das erste Mal, dass das Trio gemeinsam oben stand. In den Jahren 2005 und 2006 fanden sie sich vier weitere Male zusammen.

Niki Lauda, Alain Prost, Ayrton Senna:
Das Comeback von Niki Lauda bescherte ihm nicht nur einen dritten WM-Titel, sondern uns auch ein Bild für die Götter. Der Altmeister und sein junger McLaren-Teamkollege Alain Prost machten 1984 und 1985 die Weltmeisterschaft unter sich aus und standen regelmäßig zusammen auf dem Podium. Die sowieso schon legendäre Konstellation wurde bei zwei Gelegenheiten von Ayrton Senna bereichert. Zwei Mal stand der Brasilianer als Dritter neben dem Duo mit oben. Beim Finale 1984 in Portugal, in dem Lauda als Zweiter hinter Prost die WM gewann, und beim Niederlange GP 1985, als der Österreicher seinen letzten Grand Prix gewann., Foto: LAT Images
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Niki Lauda, Alain Prost, Ayrton Senna: Das Comeback von Niki Lauda bescherte ihm nicht nur einen dritten WM-Titel, sondern uns auch ein Bild für die Götter. Der Altmeister und sein junger McLaren-Teamkollege Alain Prost machten 1984 und 1985 die Weltmeisterschaft unter sich aus und standen regelmäßig zusammen auf dem Podium. Die sowieso schon legendäre Konstellation wurde bei zwei Gelegenheiten von Ayrton Senna bereichert. Zwei Mal stand der Brasilianer als Dritter neben dem Duo mit oben. Beim Finale 1984 in Portugal, in dem Lauda als Zweiter hinter Prost die WM gewann, und beim Niederlange GP 1985, als der Österreicher seinen letzten Grand Prix gewann.

Ayrton Senna, Michael Schumacher, Alain Prost: Es war das Podium schlechthin und es gab davon nur eine einzige Ausgabe. Beim Großen Preis von Spanien schaffte es der junge Senkrechtstarter Michael Schumacher neben die großen Rivalen Alain Prost und Ayrton Senna auf das Podium. Die Stars der Königsklasse vereinten in diesem Moment sechs WM-Titel. Prost erhöhte wenige Monate später auf sieben. Erst danach begann die Ära Schumachers, der diese Zahl innerhalb der nächsten zehn Jahre auf 14 WM-Erfolge verdoppeln sollte., Foto: Sutton
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Ayrton Senna, Michael Schumacher, Alain Prost: Es war das Podium schlechthin und es gab davon nur eine einzige Ausgabe. Beim Großen Preis von Spanien schaffte es der junge Senkrechtstarter Michael Schumacher neben die großen Rivalen Alain Prost und Ayrton Senna auf das Podium. Die Stars der Königsklasse vereinten in diesem Moment sechs WM-Titel. Prost erhöhte wenige Monate später auf sieben. Erst danach begann die Ära Schumachers, der diese Zahl innerhalb der nächsten zehn Jahre auf 14 WM-Erfolge verdoppeln sollte.