Das ist das Ding! Nach McLaren stellte Ferrari als zweites Top-Team seinen Boliden vor. Am F14 T gibt es einige Überraschungen. Motorsport-Magazin.com erklärt die wichtigsten Dinge an der neuen roten Göttin., Foto: Ferrari
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Das ist das Ding! Nach McLaren stellte Ferrari als zweites Top-Team seinen Boliden vor. Am F14 T gibt es einige Überraschungen. Motorsport-Magazin.com erklärt die wichtigsten Dinge an der neuen roten Göttin.

Auffällig ist die unästhetische Nase. Staubsauger, Schnabeltier,... Wie man es auch nennen mag, schön wird es nicht. Doch das ist auch nicht wichtig.Interessant ist der Ansatz, den Ferrari wählt: Es geht den Italienern scheinbar nicht darum, möglichst viel Luft unter das Auto zu leiten. Die karrierte Fläche zeigt, wie klein die Fläche unter der Nase tatsächlich ist. Bemerkenswert sind auch die erneut extrem langen Pylonen (eingekreist), welche die Luft kanalisieren sollen. , Foto: Ferrari/adrivo
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Auffällig ist die unästhetische Nase. Staubsauger, Schnabeltier,... Wie man es auch nennen mag, schön wird es nicht. Doch das ist auch nicht wichtig.Interessant ist der Ansatz, den Ferrari wählt: Es geht den Italienern scheinbar nicht darum, möglichst viel Luft unter das Auto zu leiten. Die karrierte Fläche zeigt, wie klein die Fläche unter der Nase tatsächlich ist. Bemerkenswert sind auch die erneut extrem langen Pylonen (eingekreist), welche die Luft kanalisieren sollen.

Im Vergleich dazu der McLaren: Die karrierte Fläche ist deutlich größer. Der eingefärbte Bereich soll verdeutlichen, welche Fläche durch die Nasenspitze nicht richtig durchströmt wird., Foto: McLaren/adrivo
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Im Vergleich dazu der McLaren: Die karrierte Fläche ist deutlich größer. Der eingefärbte Bereich soll verdeutlichen, welche Fläche durch die Nasenspitze nicht richtig durchströmt wird.

Besonders deutlich werden die Unterschiede zum Vorjahresmodell an der Front. Von einem halben Meter höhe wurde die Nase auf 185 Millimeter herabgesetzt. Ebenfalls zu erkennen: Die Öffnungen der Seitenkästen sind zwar nicht viel größer, die Form ist aber etwas voluminöser geworden., Foto: Ferrari/adrivo
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Besonders deutlich werden die Unterschiede zum Vorjahresmodell an der Front. Von einem halben Meter höhe wurde die Nase auf 185 Millimeter herabgesetzt. Ebenfalls zu erkennen: Die Öffnungen der Seitenkästen sind zwar nicht viel größer, die Form ist aber etwas voluminöser geworden.

Auch der gezeigte Frontflügel ist einen genaueren Blick wert: Der fällt nämlich überraschend simpel aus. Ob das schon die letzte Version ist? Außerdem ist nicht genau zu erkennen, ob der Flügel die Luft nun innen oder außen an den Reifen vorbeileitet. Der Pfeil zeigt auf den Pullrod. Ferrari bleibt das dritte Jahr in Folge bei dieser Lösung, obwohl einige Experten im Vorfeld Pushrods, also Druckstreben statt Zugstreben vermuteten., Foto: Ferrari/adrivo
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Auch der gezeigte Frontflügel ist einen genaueren Blick wert: Der fällt nämlich überraschend simpel aus. Ob das schon die letzte Version ist? Außerdem ist nicht genau zu erkennen, ob der Flügel die Luft nun innen oder außen an den Reifen vorbeileitet. Der Pfeil zeigt auf den Pullrod. Ferrari bleibt das dritte Jahr in Folge bei dieser Lösung, obwohl einige Experten im Vorfeld Pushrods, also Druckstreben statt Zugstreben vermuteten.

Hier ist einer der komplexeren Vorgänger des Ferrari-Flügels. Ob uns ein solches Modell 2014 auch erwartet?, Foto: Sutton
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Hier ist einer der komplexeren Vorgänger des Ferrari-Flügels. Ob uns ein solches Modell 2014 auch erwartet?

Die Öffnungen in den Seitenkästen fallen am Ferrari erstaunlich klein aus. Ist der Kühlbedarf des Ferrari-Motors geringer als jener des Mercedes-Motors? Der Vergleich mit dem McLaren-Öffnungen lässt das erahnen. Doch Vorsicht: Es gilt den richtigen Kompromiss aus Leistung, Haltbarkeit und Aerodynamik zu finden. Ferrari führt den Seitenkastenflügel (Pfeil) komplett über den Seitenkasten, während sich McLaren mit einer einfacheren Lösung begnügt., Foto: Ferrari/McLaren/adrivo
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Die Öffnungen in den Seitenkästen fallen am Ferrari erstaunlich klein aus. Ist der Kühlbedarf des Ferrari-Motors geringer als jener des Mercedes-Motors? Der Vergleich mit dem McLaren-Öffnungen lässt das erahnen. Doch Vorsicht: Es gilt den richtigen Kompromiss aus Leistung, Haltbarkeit und Aerodynamik zu finden. Ferrari führt den Seitenkastenflügel (Pfeil) komplett über den Seitenkasten, während sich McLaren mit einer einfacheren Lösung begnügt.

Die Form des Ferrari-Seitenkastens ist zwar etwas bauchicher geworden, doch sie ziehen sich sehr schnell wieder zusammen. Das ist schön am stark verzerrten Logo des Schmierstofflieferanten zu erkennen. Um die Kontur auf dem Fahrzeugboden etwas zu verdeutlichen, haben wir sie mit gelber Farbe nachgezogen., Foto: Ferrari/adrivo
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Die Form des Ferrari-Seitenkastens ist zwar etwas bauchicher geworden, doch sie ziehen sich sehr schnell wieder zusammen. Das ist schön am stark verzerrten Logo des Schmierstofflieferanten zu erkennen. Um die Kontur auf dem Fahrzeugboden etwas zu verdeutlichen, haben wir sie mit gelber Farbe nachgezogen.

Die Airboxöffnung (kleiner Kreis) fällt sehr klein aus, zudem verzichtet Ferrari 2014 auf eine zweite Öffnung zur Kühlung. Interessant sind auch die Lüftungsschlitze (Vergrößerung), die oben in der Motorabedeckung untergebracht sind., Foto: Ferrari/adrivo
Foto: Ferrari/adrivo9 von 11

Die Airboxöffnung (kleiner Kreis) fällt sehr klein aus, zudem verzichtet Ferrari 2014 auf eine zweite Öffnung zur Kühlung. Interessant sind auch die Lüftungsschlitze (Vergrößerung), die oben in der Motorabedeckung untergebracht sind.

Durch den Wegfall des Beamwings muss der Heckflügel nun anders am Chassis angebracht werden. Ferrari tut dies mit zwei relativ weit auseinanderliegenden vertikalen Streben, die das Auspuffendrohr umschließen., Foto: Ferrari/adrivo
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Durch den Wegfall des Beamwings muss der Heckflügel nun anders am Chassis angebracht werden. Ferrari tut dies mit zwei relativ weit auseinanderliegenden vertikalen Streben, die das Auspuffendrohr umschließen.

Beim McLaren ist es eine einzelne Strebe, die sich auf Höhe des Auspuffs in zwei teilt und das heiße Rohr umschließt., Foto: McLaren/adrivo
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Beim McLaren ist es eine einzelne Strebe, die sich auf Höhe des Auspuffs in zwei teilt und das heiße Rohr umschließt.