Was für ein Qualifying! Charles Leclerc konnte das Krimi in Monaco letzten Endes für sich entscheiden. Doch wie lief das Qualifying für alle Teams von Ferrari über Mercedes bis hin zu Haas und warum ist die Pole des Monegassen in Gefahr? Wir haben den Samstag genauer unter die Lupe genommen., Foto: LAT Images
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Was für ein Qualifying! Charles Leclerc konnte das Krimi in Monaco letzten Endes für sich entscheiden. Doch wie lief das Qualifying für alle Teams von Ferrari über Mercedes bis hin zu Haas und warum ist die Pole des Monegassen in Gefahr? Wir haben den Samstag genauer unter die Lupe genommen.

Lewis Hamilton: 7. /
Valtteri Bottas: 3.
Mercedes: Bereits im dritten Freien Training konnte das Mercedes nicht das Tempo von Ferrari und Red Bull mitgehen. Vor allem Hamilton war nicht glücklich mit den Änderungen, die das Team nach dem Donnerstag vorgenommen hat. Am Ende soll es laut dem Briten an den Reifen gelegen haben: "Wir haben es nicht geschafft, sie richtig zum Arbeiten zu bringen", so Hamilton. Für Valtteri Bottas lief es besser. Seine letzte schnelle Runde wurde durch die Rote Flagge allerdings zunichte gemacht. , Foto: LAT Images
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Lewis Hamilton: 7. /Valtteri Bottas: 3. Mercedes: Bereits im dritten Freien Training konnte das Mercedes nicht das Tempo von Ferrari und Red Bull mitgehen. Vor allem Hamilton war nicht glücklich mit den Änderungen, die das Team nach dem Donnerstag vorgenommen hat. Am Ende soll es laut dem Briten an den Reifen gelegen haben: "Wir haben es nicht geschafft, sie richtig zum Arbeiten zu bringen", so Hamilton. Für Valtteri Bottas lief es besser. Seine letzte schnelle Runde wurde durch die Rote Flagge allerdings zunichte gemacht.

Sergio Pérez: 9. /
Max Verstappen: 2.
Red Bull: Max Verstappen war auf den Straßen Monacos kurz davor, seinen Boliden auf die Pole Position zu stellen, aber auch sein letzter Versuch konnte durch die Rotphase nicht beendet werden. "Ich war im Tunnel 1,5 Zehntel vorne und auch im letzten Sektor wäre noch was drinnen gewesen", blickt Verstappen zurück. Für Pérez dagegen lief es ein weiteres Mal enttäuschend: "ich habe mit den fallenden Temperaturen wirklich zu kämpfen gehabt.", Foto: LAT Images
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Sergio Pérez: 9. /Max Verstappen: 2.Red Bull: Max Verstappen war auf den Straßen Monacos kurz davor, seinen Boliden auf die Pole Position zu stellen, aber auch sein letzter Versuch konnte durch die Rotphase nicht beendet werden. "Ich war im Tunnel 1,5 Zehntel vorne und auch im letzten Sektor wäre noch was drinnen gewesen", blickt Verstappen zurück. Für Pérez dagegen lief es ein weiteres Mal enttäuschend: "ich habe mit den fallenden Temperaturen wirklich zu kämpfen gehabt."

Daniel Ricciardo: 12. /
Lando Norris: 5.
McLaren: Ein zweigeteiltes Schwert bei McLaren. Norris sah bereits das ganze Wochenende schnell aus und konnte seine Form am Samstag ein weiteres Mal bestätigen. Daniel Ricciardo dagegen konnte im Vergleich zum enttäuschenden Donnerstag keinen großen Schritt nach vorne machen. Warum die Lücke zu Norris am Samstag aber eine ganze Sekunde betrug, kann sich auch der Australier nicht erklären. "Wir verstehen es einfach nicht", so Ricciardo., Foto: LAT Images
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Daniel Ricciardo: 12. /Lando Norris: 5. McLaren: Ein zweigeteiltes Schwert bei McLaren. Norris sah bereits das ganze Wochenende schnell aus und konnte seine Form am Samstag ein weiteres Mal bestätigen. Daniel Ricciardo dagegen konnte im Vergleich zum enttäuschenden Donnerstag keinen großen Schritt nach vorne machen. Warum die Lücke zu Norris am Samstag aber eine ganze Sekunde betrug, kann sich auch der Australier nicht erklären. "Wir verstehen es einfach nicht", so Ricciardo.

Charles Leclerc: 1. /
Carlos Sainz: 4.
Ferrari: Ferrari-Auferstehung in Monaco. Charles Leclerc konnte am Samstag die erste Ferrari-Pole seit Mexiko 2019 einfahren. "Wir sind in langsamen Kurven wirklich schnell", erklärt der Monegasse. Diese könnte er durch seinen Crash im Q3 allerdings noch verlieren, sollte das Getriebe zu stark beschädigt worden sein. Carlos Sainz zeigte sich nach dem Qualifying ziemlich enttäuscht, da er der Überzeugung ist, dass auch die Pole Position drinnen gewesen wäre., Foto: LAT Images
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Charles Leclerc: 1. /Carlos Sainz: 4. Ferrari: Ferrari-Auferstehung in Monaco. Charles Leclerc konnte am Samstag die erste Ferrari-Pole seit Mexiko 2019 einfahren. "Wir sind in langsamen Kurven wirklich schnell", erklärt der Monegasse. Diese könnte er durch seinen Crash im Q3 allerdings noch verlieren, sollte das Getriebe zu stark beschädigt worden sein. Carlos Sainz zeigte sich nach dem Qualifying ziemlich enttäuscht, da er der Überzeugung ist, dass auch die Pole Position drinnen gewesen wäre.

Pierre Gasly: 6. /
Yuki Tsunoda: 16.
AlphaTauri: Starker Auftritt von Pierre Gasly. der Franzose konnte den Schwung vom Donnerstag mit ins Qualifying nehmen und letzten Endes sogar Lewis Hamilton eindrucksvoll hinter sich lassen: "Das war so ziemlich das Maximum", fasst Gasly zusammen. für Yuki Tsunoda, der durch die Kollision vom Donnerstag etwas Zeit auf der Strecke verloren hatte, war allerdings bereits nach dem Q1 Feierabend: "Wir wollten eigentlich drei schnelle Runden drehen, haben aber nur zwei geschafft", so Tsunoda., Foto: LAT Images
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Pierre Gasly: 6. /Yuki Tsunoda: 16. AlphaTauri: Starker Auftritt von Pierre Gasly. der Franzose konnte den Schwung vom Donnerstag mit ins Qualifying nehmen und letzten Endes sogar Lewis Hamilton eindrucksvoll hinter sich lassen: "Das war so ziemlich das Maximum", fasst Gasly zusammen. für Yuki Tsunoda, der durch die Kollision vom Donnerstag etwas Zeit auf der Strecke verloren hatte, war allerdings bereits nach dem Q1 Feierabend: "Wir wollten eigentlich drei schnelle Runden drehen, haben aber nur zwei geschafft", so Tsunoda.

Esteban Ocon: 11. /
Fernando Alonso: 17.
Alpine: Von Alpines sonst so starker Performance auf eine Runde war bereits am Donnerstag nicht viel zu sehen. Am Samstag folgte die Bestätigung. "Das war bisher kein einfaches Wochenende für uns. Wir hatten mit dem Grip und den Reifen zu kämpfen", erklärte Alonso nach dem Qualifying. Einziger Lichtblick, Ocon verpasste nur um einige Hundertstel den Einzug in das Q3., Foto: LAT Images
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Esteban Ocon: 11. /Fernando Alonso: 17. Alpine: Von Alpines sonst so starker Performance auf eine Runde war bereits am Donnerstag nicht viel zu sehen. Am Samstag folgte die Bestätigung. "Das war bisher kein einfaches Wochenende für uns. Wir hatten mit dem Grip und den Reifen zu kämpfen", erklärte Alonso nach dem Qualifying. Einziger Lichtblick, Ocon verpasste nur um einige Hundertstel den Einzug in das Q3.

Lance Stroll: 13. /
Sebastian Vettel: 8.
Aston Martin: Licht am Ende des Tunnels bei Aston Martin und Sebastian Vettel. Der Heppenheimer schaffte zum zweiten Mal in dieser Saison den Einzug in die letzte Qualifyingsession und konnte dort sogar Sergio Pérez im Red Bull hinter sich lassen. "Schon am Donnerstag fühlte ich mich gut, und das Gefühl hat gehalten", erklärt Vettel, der damit erneut seinen Teamkollegen Stroll Schlagen konnte., Foto: LAT Images
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Lance Stroll: 13. /Sebastian Vettel: 8. Aston Martin: Licht am Ende des Tunnels bei Aston Martin und Sebastian Vettel. Der Heppenheimer schaffte zum zweiten Mal in dieser Saison den Einzug in die letzte Qualifyingsession und konnte dort sogar Sergio Pérez im Red Bull hinter sich lassen. "Schon am Donnerstag fühlte ich mich gut, und das Gefühl hat gehalten", erklärt Vettel, der damit erneut seinen Teamkollegen Stroll Schlagen konnte.

Kimi Räikkönen: 14. /
Antonio Giovinazzi: 10.
Alfa Romeo: Mit Antonio Giovinazzi konnte Alfa Romeo am Samstag zum ersten Mal in dieser Saison die Hürde für das Q3 überwinden. Giovinazzi betont allerdings, dass ohne der roten Flagge mehr drinnen gewesen wäre. Der Italiener ist dennoch glücklich über seine Leistung: "Das Team hat uns zum richtigen Zeitpunkt herausgeschickt und wir Konten gute Runden drehen, wenn es drauf ankam." Kimi Räikkönen gab am Samstagnachmittag an, im Verlauf des Tages etwas Vertrauen in die Reifen verloren zu haben., Foto: LAT Images
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Kimi Räikkönen: 14. /Antonio Giovinazzi: 10. Alfa Romeo: Mit Antonio Giovinazzi konnte Alfa Romeo am Samstag zum ersten Mal in dieser Saison die Hürde für das Q3 überwinden. Giovinazzi betont allerdings, dass ohne der roten Flagge mehr drinnen gewesen wäre. Der Italiener ist dennoch glücklich über seine Leistung: "Das Team hat uns zum richtigen Zeitpunkt herausgeschickt und wir Konten gute Runden drehen, wenn es drauf ankam." Kimi Räikkönen gab am Samstagnachmittag an, im Verlauf des Tages etwas Vertrauen in die Reifen verloren zu haben.

George Russell: 15. /
Nicholas Latifi: 18.
Williams: Die kühleren Bedingungen haben Williams am Samstag in die Karten gespielt. George Russell und Nicholas Latifi konnten ihre Reifen dadurch sowohl im FP3 als auch im Qualifying besser in das Temperaturfenster bringen. Der FW43B des Kanadiers konnte nach dessen Crash im dritten Freien Training zudem noch rechtzeitig für das Qualifying repariert werden. "Das war das Maximum heute", hält Russell dennoch fest., Foto: LAT Images
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George Russell: 15. /Nicholas Latifi: 18. Williams: Die kühleren Bedingungen haben Williams am Samstag in die Karten gespielt. George Russell und Nicholas Latifi konnten ihre Reifen dadurch sowohl im FP3 als auch im Qualifying besser in das Temperaturfenster bringen. Der FW43B des Kanadiers konnte nach dessen Crash im dritten Freien Training zudem noch rechtzeitig für das Qualifying repariert werden. "Das war das Maximum heute", hält Russell dennoch fest.

Mick Schumacher: 20. /
Nikita Mazepin: 19.
Haas: Durchwachsener Tag bei Haas. Zwar konnte Nikita Mazepin nach dem gelungenen Donnerstag wieder einen soliden Arbeitstag verbuchen, der Crash von Mick Schumacher im dritten Freien Training verhinderte jedoch die Teilnahme des Deutschen am Qualifying - der VF-21 konnte nicht mehr rechtzeitig zusammengeflickt werden. "Natürlich ärgert mich das. Wir hätten eine gute Chance gehabt, gegen Williams zu kämpfen", so Schumacher., Foto: LAT Images
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Mick Schumacher: 20. /Nikita Mazepin: 19. Haas: Durchwachsener Tag bei Haas. Zwar konnte Nikita Mazepin nach dem gelungenen Donnerstag wieder einen soliden Arbeitstag verbuchen, der Crash von Mick Schumacher im dritten Freien Training verhinderte jedoch die Teilnahme des Deutschen am Qualifying - der VF-21 konnte nicht mehr rechtzeitig zusammengeflickt werden. "Natürlich ärgert mich das. Wir hätten eine gute Chance gehabt, gegen Williams zu kämpfen", so Schumacher.