Singapur gilt seit jeher nicht als die große Liebe der Silberpfeile. Wir werfen einen Blick auf Mercedes' Leidensgeschichte in der südostasiatischen Metropole., Foto: Sutton
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Singapur gilt seit jeher nicht als die große Liebe der Silberpfeile. Wir werfen einen Blick auf Mercedes' Leidensgeschichte in der südostasiatischen Metropole.

In den Jahren vor der Hybrid-Ära schrieb Michael Schumacher für Mercedes in Singapur eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen. Der Rekordweltmeister sah bei seinen drei Starts zwischen 2010 und 2012 mehr als unglücklich aus., Foto: Sutton
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In den Jahren vor der Hybrid-Ära schrieb Michael Schumacher für Mercedes in Singapur eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen. Der Rekordweltmeister sah bei seinen drei Starts zwischen 2010 und 2012 mehr als unglücklich aus.

Beim ersten Auftritt im Jahr 2010 geriet er erst mit Kamui Kobayashi und dann mit Nick Heidfeld aneinander. Beide Kollisionen endeten mit dem frühzeitigen Feierabend für die Sauber-Piloten. Bei Kobayashi zunächst noch unschuldig, ging die Kollision mit Heidfeld klar auf die Kappe Schumachers. Letzterer sah als 13. mit einer Runde Rückstand die Zielflagge. Teamkollege Nico Rosberg wurde Fünfter., Foto: Sutton
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Beim ersten Auftritt im Jahr 2010 geriet er erst mit Kamui Kobayashi und dann mit Nick Heidfeld aneinander. Beide Kollisionen endeten mit dem frühzeitigen Feierabend für die Sauber-Piloten. Bei Kobayashi zunächst noch unschuldig, ging die Kollision mit Heidfeld klar auf die Kappe Schumachers. Letzterer sah als 13. mit einer Runde Rückstand die Zielflagge. Teamkollege Nico Rosberg wurde Fünfter.

Ein Jahr später machte sich Schumacher wieder bei Sauber unbeliebt. In der 28. Runde rasselte er Sergio Perez ins Heck. Ausfall für die F1-Legende. Rosberg wurde mit einer Runde Rückstand Siebter. , Foto: Sutton
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Ein Jahr später machte sich Schumacher wieder bei Sauber unbeliebt. In der 28. Runde rasselte er Sergio Perez ins Heck. Ausfall für die F1-Legende. Rosberg wurde mit einer Runde Rückstand Siebter.

2012: Gleiche Stelle, gleiche Welle. Schumacher verschätzte sich beim Anbremsen auf Turn 8 und räumte Jean-Eric Vergne im Toro Rosso ab. Schumis Statistik nach drei Jahren Singapur: 0 Punkte. Rosberg wurde abermals Fünfter., Foto: Sutton
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2012: Gleiche Stelle, gleiche Welle. Schumacher verschätzte sich beim Anbremsen auf Turn 8 und räumte Jean-Eric Vergne im Toro Rosso ab. Schumis Statistik nach drei Jahren Singapur: 0 Punkte. Rosberg wurde abermals Fünfter.

2013 lief es für Mercedes schon besser. Rosberg fuhr im Qualifying auf Platz zwei, Schumacher-Ersatz Lewis Hamilton startete aus Reihe drei. Im Rennen lief es besser als zuvor, mit den Plätzen vier und fünf schrammte das neue Mercedes-Duo aber am Podest vorbei., Foto: Sutton
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2013 lief es für Mercedes schon besser. Rosberg fuhr im Qualifying auf Platz zwei, Schumacher-Ersatz Lewis Hamilton startete aus Reihe drei. Im Rennen lief es besser als zuvor, mit den Plätzen vier und fünf schrammte das neue Mercedes-Duo aber am Podest vorbei.

Ein Jahr später hielten die Hybrid-Aggregate Einzug in der Formel 1 - und Mercedes dominierte sie nach belieben. Nicht jedoch in Singapur. Die Power des Mercedes-Motors ließ sich auf dem winkligen Kurs nicht wie gewohnt ausspielen., Foto: Sutton
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Ein Jahr später hielten die Hybrid-Aggregate Einzug in der Formel 1 - und Mercedes dominierte sie nach belieben. Nicht jedoch in Singapur. Die Power des Mercedes-Motors ließ sich auf dem winkligen Kurs nicht wie gewohnt ausspielen.

Hamilton bescherte den Silberpfeilen trotzdem einen Sieg. Red Bull war jedoch nah dran. Rosberg fiel mit einem Elektronik-Defekt aus., Foto: Mercedes AMG
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Hamilton bescherte den Silberpfeilen trotzdem einen Sieg. Red Bull war jedoch nah dran. Rosberg fiel mit einem Elektronik-Defekt aus.

2014 die Konkurrenz noch im Nacken gehabt, war Mercedes ein Jahr später selbst hintendran. Im Qualifying mussten sich Hamilton und Rosberg von beiden Red Bull und beiden Ferrari geschlagen geben., Foto: Sutton
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2014 die Konkurrenz noch im Nacken gehabt, war Mercedes ein Jahr später selbst hintendran. Im Qualifying mussten sich Hamilton und Rosberg von beiden Red Bull und beiden Ferrari geschlagen geben.

Im Rennen lief es nicht besser. Hamilton musste seinen Silberpfeil mit einem Motor-Defekt abstellen. Nico Rosberg kam nicht über Platz vier hinaus, während Vettel im Ferrari vor Ricciardo und seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen gewann., Foto: Sutton
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Im Rennen lief es nicht besser. Hamilton musste seinen Silberpfeil mit einem Motor-Defekt abstellen. Nico Rosberg kam nicht über Platz vier hinaus, während Vettel im Ferrari vor Ricciardo und seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen gewann.

2016 holte Rosberg die Pole, während Hamilton mit Singapur plötzlich auf Kriegsfuß stand. Im Qualifying gelang dem Briten lediglich Platz drei., Foto: Sutton
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2016 holte Rosberg die Pole, während Hamilton mit Singapur plötzlich auf Kriegsfuß stand. Im Qualifying gelang dem Briten lediglich Platz drei.

Im Rennen versuchte Red Bull die Silberpfeile mit einem späten Boxenstopp von Ricciardo zu überrumpeln - und schaffte es um ein Haar. Rosberg rettete den Sieg mit 0,488 Sekunden Vorsprung auf Ricciardo über die Linie. Hamilton blieb erneut blass: Nur Platz drei für den dreimaligen Champion., Foto: Sutton
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Im Rennen versuchte Red Bull die Silberpfeile mit einem späten Boxenstopp von Ricciardo zu überrumpeln - und schaffte es um ein Haar. Rosberg rettete den Sieg mit 0,488 Sekunden Vorsprung auf Ricciardo über die Linie. Hamilton blieb erneut blass: Nur Platz drei für den dreimaligen Champion.