Am 14.März 2010 startete die Formel 1 in ein neues Jahrzehnt. Namen wie Karun Chandhok, Jaime Alguesuari oder HRT illustrieren wie viel sich in diesen beinahe zehn Jahren in der Königsklasse getan hat. Wir liefern einen Überblick über die Statistiken der letzten Dekade. , Foto: Sutton
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Am 14.März 2010 startete die Formel 1 in ein neues Jahrzehnt. Namen wie Karun Chandhok, Jaime Alguesuari oder HRT illustrieren wie viel sich in diesen beinahe zehn Jahren in der Königsklasse getan hat. Wir liefern einen Überblick über die Statistiken der letzten Dekade.

Insgesamt 198 Grand Prix wurden seit 2010 in der Formel 1 gefahren. So viel wie noch nie in einem Jahrzehnt zuvor. Zum Vergleich: Zwischen 2000 und 2009 waren es lediglich 174 Rennen. Mit dem weiter wachsenden Rennkalender werden es in der nächsten Dekade wohl noch mehr werden., Foto: Baku City Circuit
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Insgesamt 198 Grand Prix wurden seit 2010 in der Formel 1 gefahren. So viel wie noch nie in einem Jahrzehnt zuvor. Zum Vergleich: Zwischen 2000 und 2009 waren es lediglich 174 Rennen. Mit dem weiter wachsenden Rennkalender werden es in der nächsten Dekade wohl noch mehr werden.

In diesen 198 Rennen wurden insgesamt 20017 Punkte ausgeschüttet. Davon gingen 3175 Zähler an Lewis Hamilton und 2860 an Sebastian Vettel. Nico Rosberg sammelte 1519 Punkte, Fernando Alonso 1322, Valtteri Bottas 1289 und Kimi Räikkönen 1280 Punkte., Foto: Sutton
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In diesen 198 Rennen wurden insgesamt 20017 Punkte ausgeschüttet. Davon gingen 3175 Zähler an Lewis Hamilton und 2860 an Sebastian Vettel. Nico Rosberg sammelte 1519 Punkte, Fernando Alonso 1322, Valtteri Bottas 1289 und Kimi Räikkönen 1280 Punkte.

In diesem Zeitraum war die Formel 1 auf 27 verschiedenen Kursen unterwegs. Neben den 21 Strecken, die in dieser Saison befahren wurden, zählen dazu Valencia, Neu-Delhi, Yeongam, Istanbul, Sepang und der Nürburgring., Foto: Sutton
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In diesem Zeitraum war die Formel 1 auf 27 verschiedenen Kursen unterwegs. Neben den 21 Strecken, die in dieser Saison befahren wurden, zählen dazu Valencia, Neu-Delhi, Yeongam, Istanbul, Sepang und der Nürburgring.

Das erfolgreichste Team der Dekade ist wenig überraschend Mercedes. Neben sechs Fahrer-Titeln und ebenso vielen Konstrukteursmeisterschaften sicherten sie sich seit 2010 93 Rennsiege. Red Bull kommt bei je vier Fahrer- und Teammeisterschaften auf 53 Erfolge. Ferrari war 31-mal erfolgreich. Auch McLaren (18), Lotus (2) und Williams (1) standen in dieser Dekade ganz oben., Foto: Sutton
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Das erfolgreichste Team der Dekade ist wenig überraschend Mercedes. Neben sechs Fahrer-Titeln und ebenso vielen Konstrukteursmeisterschaften sicherten sie sich seit 2010 93 Rennsiege. Red Bull kommt bei je vier Fahrer- und Teammeisterschaften auf 53 Erfolge. Ferrari war 31-mal erfolgreich. Auch McLaren (18), Lotus (2) und Williams (1) standen in dieser Dekade ganz oben.

Auch der erfolgreichste Fahrer der vergangenen zehn Jahre ist keine Überraschung. Lewis Hamilton stand seit 2010 bei 73 Rennwochenenden ganz oben, ihm folgen Sebastian Vettel (48) und Nico Rosberg (23). Insgesamt gelang es zwölf Piloten mindestens ein Rennen zu gewinnen. , Foto: Sutton
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Auch der erfolgreichste Fahrer der vergangenen zehn Jahre ist keine Überraschung. Lewis Hamilton stand seit 2010 bei 73 Rennwochenenden ganz oben, ihm folgen Sebastian Vettel (48) und Nico Rosberg (23). Insgesamt gelang es zwölf Piloten mindestens ein Rennen zu gewinnen.

Bei den Pole Positions ist Hamilton ebenfalls unantastbar. Der Brite sicherte sich 71 Poles und liegt damit vor Vettel (52) und Rosberg (30). 14 verschiedene Piloten startete aus der ersten Position, nämlich: Mark Webber (12), Valtteri Bottas (11), Charles Leclerc (7), Fernando Alonso (4), Daniel Ricciardo (3), Max Verstappen, Kimi Räikkönen (je 2), Jenson Button, Pastor Maldonado, Felipe Massa und Nico Hülkenberg (je 1)., Foto: LAT Images
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Bei den Pole Positions ist Hamilton ebenfalls unantastbar. Der Brite sicherte sich 71 Poles und liegt damit vor Vettel (52) und Rosberg (30). 14 verschiedene Piloten startete aus der ersten Position, nämlich: Mark Webber (12), Valtteri Bottas (11), Charles Leclerc (7), Fernando Alonso (4), Daniel Ricciardo (3), Max Verstappen, Kimi Räikkönen (je 2), Jenson Button, Pastor Maldonado, Felipe Massa und Nico Hülkenberg (je 1).

Die meisten Poles eines Konstrukteurs gehen auch auf das Konto von Mercedes. Die Deutschen sicherten sich 103 Poles, Red Bull 57 und Ferrari 25. Neben diesen drei dominierenden Teams schafften es nur noch McLaren (10) und Williams (3) auf die erste Startposition., Foto: Sutton
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Die meisten Poles eines Konstrukteurs gehen auch auf das Konto von Mercedes. Die Deutschen sicherten sich 103 Poles, Red Bull 57 und Ferrari 25. Neben diesen drei dominierenden Teams schafften es nur noch McLaren (10) und Williams (3) auf die erste Startposition.

25 Fahrer aus 10 verschiedenen Rennställen klassifizierten sich mindestens einmal auf dem Podest. Die meisten Top-3-Resultate holte sich mit 124 wiederum Lewis Hamilton vor Vettel (111) und Rosberg (55)., Foto: Sutton
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25 Fahrer aus 10 verschiedenen Rennställen klassifizierten sich mindestens einmal auf dem Podest. Die meisten Top-3-Resultate holte sich mit 124 wiederum Lewis Hamilton vor Vettel (111) und Rosberg (55).

Wenig überraschend ist auch in der Statistik der Schnellsten Rennrunden Lewis Hamilton vorne dran. Der Brite fuhr bei 44 GPs die schnellste Runde. Hinter ihm folgt Vettel (35) und mit etwas Abstand Rosberg (18). 24 verschiedene Piloten erzielten mindestens eine schnellste Rennrunde, darunter etwa Kamui Kobayashi, Romain Grosjean, Vitali Petrov und Bruno Senna. , Foto: Red Bull
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Wenig überraschend ist auch in der Statistik der Schnellsten Rennrunden Lewis Hamilton vorne dran. Der Brite fuhr bei 44 GPs die schnellste Runde. Hinter ihm folgt Vettel (35) und mit etwas Abstand Rosberg (18). 24 verschiedene Piloten erzielten mindestens eine schnellste Rennrunde, darunter etwa Kamui Kobayashi, Romain Grosjean, Vitali Petrov und Bruno Senna.

Nur zwei Fahrer vollbrachten das Kunststück an jedem Grand Prix dieser Dekade teilzunehmen und zwar Lewis Hamilton und Sebastian Vettel. Jeweils nur eine Saison verpassten hingegen Sergio Perez (2010), Nico Hülkenberg (2011) und Fernando Alonso (2019)., Foto: Red Bull/GEPA
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Nur zwei Fahrer vollbrachten das Kunststück an jedem Grand Prix dieser Dekade teilzunehmen und zwar Lewis Hamilton und Sebastian Vettel. Jeweils nur eine Saison verpassten hingegen Sergio Perez (2010), Nico Hülkenberg (2011) und Fernando Alonso (2019).

11885 Runden wurden seit dem Australien-GP von 2010 absolviert. Lewis Hamilton (3716) und Sebastian Vettel (3231) führten beinahe 60 Prozent davon an. Auf Rang 3 in dieser Statistik liegt Nico Rosberg (1506). Unter den 22 Piloten, die ein Rennen anführten finden sich aber auch unerwartete Namen wie Adrian Sutil, Paul Di Resta, Esteban Gutierrez oder Sebastien Buemi. , Foto: Sutton
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11885 Runden wurden seit dem Australien-GP von 2010 absolviert. Lewis Hamilton (3716) und Sebastian Vettel (3231) führten beinahe 60 Prozent davon an. Auf Rang 3 in dieser Statistik liegt Nico Rosberg (1506). Unter den 22 Piloten, die ein Rennen anführten finden sich aber auch unerwartete Namen wie Adrian Sutil, Paul Di Resta, Esteban Gutierrez oder Sebastien Buemi.

65 verschiedene Piloten nahmen seit 2010 an mindestens einem Grand Prix teil. Zu den weniger bekannten Piloten dieser Dekade zählten etwa Giedo van der Garde, Narain Karthikeyan oder Charles Pic. , Foto: Sutton
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65 verschiedene Piloten nahmen seit 2010 an mindestens einem Grand Prix teil. Zu den weniger bekannten Piloten dieser Dekade zählten etwa Giedo van der Garde, Narain Karthikeyan oder Charles Pic.