Das Reglement bleibt in der Saison 2020 weitestgehend stabil, allerdings wird es einige Detailanpassungen geben. Wir präsentieren die Neuheiten., Foto: LAT Images
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Das Reglement bleibt in der Saison 2020 weitestgehend stabil, allerdings wird es einige Detailanpassungen geben. Wir präsentieren die Neuheiten.

Öltank: Ab 2020 ist nur noch ein Zusatztank für Öl erlaubt. Das Volumen für den Tank und die Zuleitungen ist auf 2,5 Liter beschränkt., Foto: LAT Images
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Öltank: Ab 2020 ist nur noch ein Zusatztank für Öl erlaubt. Das Volumen für den Tank und die Zuleitungen ist auf 2,5 Liter beschränkt.

Benzin: Bis 2019 durften 2 Liter Benzin außerhalb des Monocoques gespeichert werden. Ab dieser Saison ist die Menge auf 0,25 Liter beschränkt. Durch diese Verknappung soll es den Teams erschwert werden, die Begrenzungen der Durchflussmenge zu umgehen., Foto: Sutton
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Benzin: Bis 2019 durften 2 Liter Benzin außerhalb des Monocoques gespeichert werden. Ab dieser Saison ist die Menge auf 0,25 Liter beschränkt. Durch diese Verknappung soll es den Teams erschwert werden, die Begrenzungen der Durchflussmenge zu umgehen.

Kupplung: Das Mapping der Kupplung wird eingeschränkt. Gleiches gilt auch für die Geometrie der Hebel. Dadurch soll der Fokus wieder in einem höheren Maße auf dem Können des Fahrers liegen., Foto: LAT Images
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Kupplung: Das Mapping der Kupplung wird eingeschränkt. Gleiches gilt auch für die Geometrie der Hebel. Dadurch soll der Fokus wieder in einem höheren Maße auf dem Können des Fahrers liegen.

Mindestgewicht: Das Mindestgewicht wird erneut angehoben. 2020 werden die Formel-1-Boliden 745 Kilogramm wiegen. Bisher waren sie 743 Kilogramm schwer., Foto: LAT Images
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Mindestgewicht: Das Mindestgewicht wird erneut angehoben. 2020 werden die Formel-1-Boliden 745 Kilogramm wiegen. Bisher waren sie 743 Kilogramm schwer.

Power Units: Der Formel-1-Kalender umfasst in diesem Jahr 22 Grand Prix und ist damit so umfangreich wie noch nie. Aus diesem Grund erhalten die Fahrer eine zusätzliche MGU-K. Bei der Anzahl von Verbrennungsmotor, Turbo und MGU-H wird sich nichts verändern. Von diesen Motorteilen können die Piloten jeweils drei pro Saison nutzen., Foto: LAT Images
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Power Units: Der Formel-1-Kalender umfasst in diesem Jahr 22 Grand Prix und ist damit so umfangreich wie noch nie. Aus diesem Grund erhalten die Fahrer eine zusätzliche MGU-K. Bei der Anzahl von Verbrennungsmotor, Turbo und MGU-H wird sich nichts verändern. Von diesen Motorteilen können die Piloten jeweils drei pro Saison nutzen.

Listed Parts: Um in der Formel 1 als Konstrukteur zu gelten, müssen bestimmte Teile wie die Crash-Struktur und aerodynamische Teile von einem Team selbst hergestellt werden. 2020 wird die Liste der erforderlichen Teile um die Bremsbelüftungen erweitert., Foto: LAT Images
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Listed Parts: Um in der Formel 1 als Konstrukteur zu gelten, müssen bestimmte Teile wie die Crash-Struktur und aerodynamische Teile von einem Team selbst hergestellt werden. 2020 wird die Liste der erforderlichen Teile um die Bremsbelüftungen erweitert.

CFD: Die Ressourcen für die computergestützte Simulation der Luftströmung (CFD) wird 2020 wieder begrenzt. Zuletzt wurden den Teams unbeschränkte Kapazitäten zugestanden, um die FIA und Liberty Media bei der Ausarbeitung des Reglements für die Saison 2021 zu unterstützen., Foto: BMW
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CFD: Die Ressourcen für die computergestützte Simulation der Luftströmung (CFD) wird 2020 wieder begrenzt. Zuletzt wurden den Teams unbeschränkte Kapazitäten zugestanden, um die FIA und Liberty Media bei der Ausarbeitung des Reglements für die Saison 2021 zu unterstützen.

Strafen: Wenn ein Fahrer der Aufforderung zum Wiegen nicht nachkommt, hat das 2020 nicht mehr automatisch einen Rennstart aus der Boxengasse zur Folge. Der Vorfall wird stattdessen den Stewards übergeben, die individuell entscheiden. Auch bei der Ahndung von Fehlstarts wird sich etwas ändern. Neben den vorhandenen Strafen (10 Sekunden Stop-&-Go, Durchfahrtsstrafe) können auch Zeitstrafen ausgesprochen werden., Foto: Sutton
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Strafen: Wenn ein Fahrer der Aufforderung zum Wiegen nicht nachkommt, hat das 2020 nicht mehr automatisch einen Rennstart aus der Boxengasse zur Folge. Der Vorfall wird stattdessen den Stewards übergeben, die individuell entscheiden. Auch bei der Ahndung von Fehlstarts wird sich etwas ändern. Neben den vorhandenen Strafen (10 Sekunden Stop-&-Go, Durchfahrtsstrafe) können auch Zeitstrafen ausgesprochen werden.

Sperrstunde: Die Sperrstunde wird in der Formel-1-Saison 2020 ausgeweitet. Teammitglieder, die am Fahrzeug arbeiten, müssen der Strecke nun neun Stunden statt acht Stunden fernbleiben., Foto: LAT Images
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Sperrstunde: Die Sperrstunde wird in der Formel-1-Saison 2020 ausgeweitet. Teammitglieder, die am Fahrzeug arbeiten, müssen der Strecke nun neun Stunden statt acht Stunden fernbleiben.

Zielflagge: 2019 wurde die Regel eingeführt, dass ein Signal an einer LED-Tafel ein Rennen offiziell beendet. Das Schwenken der schwarz-weiß karierten Flagge hatte nur noch einen symbolischen Wert. 2020 folgt die Rolle rückwärts: Ein Rennen wird wieder offiziell durch das Flaggensignal abgewunken., Foto: LAT Images
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Zielflagge: 2019 wurde die Regel eingeführt, dass ein Signal an einer LED-Tafel ein Rennen offiziell beendet. Das Schwenken der schwarz-weiß karierten Flagge hatte nur noch einen symbolischen Wert. 2020 folgt die Rolle rückwärts: Ein Rennen wird wieder offiziell durch das Flaggensignal abgewunken.

Stellwände: An den Rennwochenenden dürfen die Teams sich schon seit einigen Jahren nicht mehr mit Stellwänden abschirmen. Ab dem Jahr 2020 gilt dies auch für die offiziellen Testfahrten in Barcelona. , Foto: LAT Images
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Stellwände: An den Rennwochenenden dürfen die Teams sich schon seit einigen Jahren nicht mehr mit Stellwänden abschirmen. Ab dem Jahr 2020 gilt dies auch für die offiziellen Testfahrten in Barcelona.

Superlizenz: Ab diesem Jahr können auch Einsätze in den Freien Trainings genutzt werden, um das Punktekonto für die Superlizenz zu füllen. Wer am Freitag mindestens 100 Kilometer bestreitet, ohne einen Strafpunkt zu erhalten, bekommt einen Punkt für das Superlizenz-Konto. Die Anzahl der Punkte, die so eingesammelt werden können, ist auf zehn in drei Jahren beschränkt., Foto: LAT Images
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Superlizenz: Ab diesem Jahr können auch Einsätze in den Freien Trainings genutzt werden, um das Punktekonto für die Superlizenz zu füllen. Wer am Freitag mindestens 100 Kilometer bestreitet, ohne einen Strafpunkt zu erhalten, bekommt einen Punkt für das Superlizenz-Konto. Die Anzahl der Punkte, die so eingesammelt werden können, ist auf zehn in drei Jahren beschränkt.