Nach einem Jahr Corona-bedingter Pause kehrte die Formel 1 endlich wieder auf die engen Straßen Monacos zurück. Doch wie ist der Auftakt zum Monaco GP für die einzelnen Teams von Mercedes über Ferrari bis Haas gelaufen? Wir haben die Antwort., Foto: LAT Images
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Nach einem Jahr Corona-bedingter Pause kehrte die Formel 1 endlich wieder auf die engen Straßen Monacos zurück. Doch wie ist der Auftakt zum Monaco GP für die einzelnen Teams von Mercedes über Ferrari bis Haas gelaufen? Wir haben die Antwort.

Mercedes: Mercedes erlebte einen problemlosen Freitag. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas konnten zwar keine der beiden Trainingssessions an der Spitze beenden, waren auf den Shortruns allerdings konstant schnell. "Das Auto war gut und wir konnten bei der Balance gute Fortschritte machen", lässt Hamilton durchblicken., Foto: LAT Images
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Mercedes: Mercedes erlebte einen problemlosen Freitag. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas konnten zwar keine der beiden Trainingssessions an der Spitze beenden, waren auf den Shortruns allerdings konstant schnell. "Das Auto war gut und wir konnten bei der Balance gute Fortschritte machen", lässt Hamilton durchblicken.

Red Bull: Red Bull hatte heute ein Stück mehr zu kämpfen als Mercedes, war mit diesen dennoch durchweg auf Augenhöhe. Auch Sergio Pérez fühlte sich von Beginn an wohl und beendete den Vormittag sogar ganz oben in der Zeitentabelle. Verstappen hatte während des Donnerstags immer wieder Probleme mit Untersteuern seines RB16B., Foto: LAT Images
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Red Bull: Red Bull hatte heute ein Stück mehr zu kämpfen als Mercedes, war mit diesen dennoch durchweg auf Augenhöhe. Auch Sergio Pérez fühlte sich von Beginn an wohl und beendete den Vormittag sogar ganz oben in der Zeitentabelle. Verstappen hatte während des Donnerstags immer wieder Probleme mit Untersteuern seines RB16B.

McLaren: Die ersten zwei Freien Trainings gestalteten sich für McLaren erneut schwierig. Daniel Ricciardo, der in Monaco 2018 gewinnen konnte, kam am Donnerstag nicht richtig in Schwung und lag in beiden Trainingssessions außerhalb der Top-10. An der Front des MCL35M von Ricciardo wurde am Vormittag mit FloViz-Farbe experimentiert. Lando Norris machte einen deutlich konkurrenzfähigeren Eindruck. McLaren erklärte daraufhin, mit beiden Autos unterschiedliche Wege gegangen zu sein. , Foto: LAT Images
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McLaren: Die ersten zwei Freien Trainings gestalteten sich für McLaren erneut schwierig. Daniel Ricciardo, der in Monaco 2018 gewinnen konnte, kam am Donnerstag nicht richtig in Schwung und lag in beiden Trainingssessions außerhalb der Top-10. An der Front des MCL35M von Ricciardo wurde am Vormittag mit FloViz-Farbe experimentiert. Lando Norris machte einen deutlich konkurrenzfähigeren Eindruck. McLaren erklärte daraufhin, mit beiden Autos unterschiedliche Wege gegangen zu sein.

Ferrari: Ferrari lieferte in Monaco die bisher größte Überraschung. Der Tag begann für die Scuderia zwar mit Getriebeproblemen am Fahrzeug von Charles Leclerc, was dessen erstes Freies Training bereits nach wenigen Minuten beendete, Carlos Sainz war allerdings direkt schnell und konnte es sogar mit Red Bull und Mercedes aufnehmen. Leclerc machte es seinem Teamkollegen am Nachmittag gleich und beendete den Donnerstag mit der schnellsten Rundenzeit. , Foto: LAT Images
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Ferrari: Ferrari lieferte in Monaco die bisher größte Überraschung. Der Tag begann für die Scuderia zwar mit Getriebeproblemen am Fahrzeug von Charles Leclerc, was dessen erstes Freies Training bereits nach wenigen Minuten beendete, Carlos Sainz war allerdings direkt schnell und konnte es sogar mit Red Bull und Mercedes aufnehmen. Leclerc machte es seinem Teamkollegen am Nachmittag gleich und beendete den Donnerstag mit der schnellsten Rundenzeit.

Alpine: Umgekehrt lief es für Alpine. Im Vorfeld rechnete sich das Team aufgrund der vergangenen Rennen gute Chancen aus, davon war am Donnerstag allerdings nur wenig zu sehen. Alonso sorgte zudem für die erste Gelbphase dieser Rennwoche, als er in der vorletzten Kurve mit seinem Boliden in die Streckenbegrenzung prallte. Der Spanier konnte seine Programm allerdings fortsetzen, woraufhin dem französischen Rennstall am Nachmittag ein kleiner Sprung nach vorne gelang. , Foto: LAT Images
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Alpine: Umgekehrt lief es für Alpine. Im Vorfeld rechnete sich das Team aufgrund der vergangenen Rennen gute Chancen aus, davon war am Donnerstag allerdings nur wenig zu sehen. Alonso sorgte zudem für die erste Gelbphase dieser Rennwoche, als er in der vorletzten Kurve mit seinem Boliden in die Streckenbegrenzung prallte. Der Spanier konnte seine Programm allerdings fortsetzen, woraufhin dem französischen Rennstall am Nachmittag ein kleiner Sprung nach vorne gelang.

AlphaTauri AlphaTauri kann auf einen grundsätzlich positiven Arbeitstag zurückblicken. Die Mannschaft von Franz Tost wirkte in den Straßenschluchten von Monaco ein deutliches Stück konkurrenzfähiger. Einziger Wermutstropfen: Im zweiten Freien Training touchierte Yuki Tsunoda die Leitplanke in der Schwimmbad-Schikane und beschädigte damit das Heck seines AT02, woraufhin die Session für den Japaner frühzeitig gelaufen war. , Foto: LAT Images
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AlphaTauri AlphaTauri kann auf einen grundsätzlich positiven Arbeitstag zurückblicken. Die Mannschaft von Franz Tost wirkte in den Straßenschluchten von Monaco ein deutliches Stück konkurrenzfähiger. Einziger Wermutstropfen: Im zweiten Freien Training touchierte Yuki Tsunoda die Leitplanke in der Schwimmbad-Schikane und beschädigte damit das Heck seines AT02, woraufhin die Session für den Japaner frühzeitig gelaufen war.

Aston Martin: Ein positiver Donnerstag für Aston Martin. Sebastian Vettel konnte beide Trainingssessions innerhalb der ersten zehn beenden und damit auch seinen Teamkollegen Lance Stroll hinter sich lassen. Am Nachmittag trat beim Heppenheimer allerdings ein kurioses Problem auf: Vettel teilte seinem Team am Boxenfunk mit, etwas im Auge zu haben. Der Fremdkörper hielt sich zudem einige Runden hartnäckig, was Vettel etwas beeinträchtigte., Foto: LAT Images
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Aston Martin: Ein positiver Donnerstag für Aston Martin. Sebastian Vettel konnte beide Trainingssessions innerhalb der ersten zehn beenden und damit auch seinen Teamkollegen Lance Stroll hinter sich lassen. Am Nachmittag trat beim Heppenheimer allerdings ein kurioses Problem auf: Vettel teilte seinem Team am Boxenfunk mit, etwas im Auge zu haben. Der Fremdkörper hielt sich zudem einige Runden hartnäckig, was Vettel etwas beeinträchtigte.

Alfa Romeo: Alfa Romeo kann ebenfalls einen soliden Donnerstag vorweisen. Der Rennstall konnte sein Programm problemlos abspulen und beide Sessions mit zumindest einem Piloten in den Top-10 beenden. "FP1 war okay und ich habe sogar das Gefühl, dass wir im FP2 die Balance des Autos ein wenig verbessern konnten", resümiert Antonio Giovinazzo am Donnerstagnachmittag., Foto: LAT Images
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Alfa Romeo: Alfa Romeo kann ebenfalls einen soliden Donnerstag vorweisen. Der Rennstall konnte sein Programm problemlos abspulen und beide Sessions mit zumindest einem Piloten in den Top-10 beenden. "FP1 war okay und ich habe sogar das Gefühl, dass wir im FP2 die Balance des Autos ein wenig verbessern konnten", resümiert Antonio Giovinazzo am Donnerstagnachmittag.

Haas: Verdrehte Welt bei Haas. Um Nikita Mazepin und Mick Schumacher von Beginn weg mehr Vertrauen ins Auto zu geben, schickte das Team beide Fahrer direkt mit der weichsten Reifenmischung auf die Strecke. Der Russe konnte seinen deutschen Teamkollegen in der Zeitentabelle außerdem durchweg hinter sich halten. Für Schumacher gestaltete sich der Donnerstag dagegen etwas schwieriger. In Kurve drei verlor der Deutsche im FP2 hinter Pérez etwas Abtrieb und kam so zu nah an die äußere Leitplanke. Die Folge: Ein beschädigtes Heck. Da der Unfall kurz vor Ende der Session passierte, verlor der Deutsche kaum Zeit., Foto: LAT Images
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Haas: Verdrehte Welt bei Haas. Um Nikita Mazepin und Mick Schumacher von Beginn weg mehr Vertrauen ins Auto zu geben, schickte das Team beide Fahrer direkt mit der weichsten Reifenmischung auf die Strecke. Der Russe konnte seinen deutschen Teamkollegen in der Zeitentabelle außerdem durchweg hinter sich halten. Für Schumacher gestaltete sich der Donnerstag dagegen etwas schwieriger. In Kurve drei verlor der Deutsche im FP2 hinter Pérez etwas Abtrieb und kam so zu nah an die äußere Leitplanke. Die Folge: Ein beschädigtes Heck. Da der Unfall kurz vor Ende der Session passierte, verlor der Deutsche kaum Zeit.

Williams: Das 750. Rennwochenende begann für Williams nicht ganz nach Plan. Die noch am Mittwoch von George Russell geäußerte Hoffnung, Monaco aufgrund der Qualifyingstärke des Teams mit Punkten im Gepäck wieder verlassen zu können, wurde am Donnerstag ein wenig getrübt. Auf den in Monte Carlo entscheidenden Shortruns war der britische Rennstall mit beiden Piloten weit von den Top-10 entfernt. Williams konnte im zweiten Freien Training jedoch ein wenig Zeit gutmachen., Foto: LAT Images
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Williams: Das 750. Rennwochenende begann für Williams nicht ganz nach Plan. Die noch am Mittwoch von George Russell geäußerte Hoffnung, Monaco aufgrund der Qualifyingstärke des Teams mit Punkten im Gepäck wieder verlassen zu können, wurde am Donnerstag ein wenig getrübt. Auf den in Monte Carlo entscheidenden Shortruns war der britische Rennstall mit beiden Piloten weit von den Top-10 entfernt. Williams konnte im zweiten Freien Training jedoch ein wenig Zeit gutmachen.