Die Teamduelle zum Mexiko GPNach jedem Rennen liefert Motorsport-Magazin.com 2021 wieder den Statistik-Vergleich zwischen allen Teamkollegen. Wer gibt im Qualifying den Ton an, wer ist im Rennen stärker? Alle Teamduelle aufgeschlüsselt.
Für die Berechnung des durchschnittlichen Rückstandes im Qualifying werden alle gemeinsamen Segmente herangezogen. Beide Fahrer müssen in einem Segment versuchen, eine wettbewerbsfähige Runde zu fahren., Foto: Red Bull
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Die Teamduelle zum Mexiko GP
Nach jedem Rennen liefert Motorsport-Magazin.com 2021 wieder den Statistik-Vergleich zwischen allen Teamkollegen. Wer gibt im Qualifying den Ton an, wer ist im Rennen stärker? Alle Teamduelle aufgeschlüsselt.Für die Berechnung des durchschnittlichen Rückstandes im Qualifying werden alle gemeinsamen Segmente herangezogen. Beide Fahrer müssen in einem Segment versuchen, eine wettbewerbsfähige Runde zu fahren.

Mercedes: Lewis Hamilton kassierte im Qualifying diesmal eine kleine Packung vom Teamkollegen, aber im Rennen fand er seinen Rhythmus und hielt mit leichtem Material-Nachteil Platz zwei bis ins Ziel. Valtteri Bottas hoffte auf viel, nach seinem starken Qualifying, aber ein sehr passiver Start erlaubte Max Verstappen es in Führung zu gehen, ehe Bottas unschuldig abgeschossen wurde. Danach steckte er hoffnungslos hinter Daniel Ricciardo fest., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Mercedes:
Lewis Hamilton kassierte im Qualifying diesmal eine kleine Packung vom Teamkollegen, aber im Rennen fand er seinen Rhythmus und hielt mit leichtem Material-Nachteil Platz zwei bis ins Ziel. Valtteri Bottas hoffte auf viel, nach seinem starken Qualifying, aber ein sehr passiver Start erlaubte Max Verstappen es in Führung zu gehen, ehe Bottas unschuldig abgeschossen wurde. Danach steckte er hoffnungslos hinter Daniel Ricciardo fest.

Red Bull: Max Verstappen wurde im Qualifying von Reifen außerhalb des Arbeitsfensters kalt erwischt, rettete aber mit einem Sensations-Start das Wochenende und war danach unantastbar, bis auf ein kleines Hin-und-Her mit Valtteri Bottas um die schnellste Runde. Sergio Perez war im Qualifying immerhin dran an Verstappen, und auch im Rennen solide unterwegs. Die schlechte Startposition verhinderte einen zweiten Rang., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Red Bull:
Max Verstappen wurde im Qualifying von Reifen außerhalb des Arbeitsfensters kalt erwischt, rettete aber mit einem Sensations-Start das Wochenende und war danach unantastbar, bis auf ein kleines Hin-und-Her mit Valtteri Bottas um die schnellste Runde. Sergio Perez war im Qualifying immerhin dran an Verstappen, und auch im Rennen solide unterwegs. Die schlechte Startposition verhinderte einen zweiten Rang.

McLaren: Lando Norris musste im Qualifying aufgrund eines Motorwechsels nur Windschattendienst leisten. Vom Ende des Feldes gestartet kämpfte er sich unscheinbar nach vorne und sicherte sich einen Punkt. Daniel Ricciardo vergab eine große Chance zur McLaren-Schadensbegrenzung mit einem selbst verschuldeten Start-Crash., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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McLaren:
Lando Norris musste im Qualifying aufgrund eines Motorwechsels nur Windschattendienst leisten. Vom Ende des Feldes gestartet kämpfte er sich unscheinbar nach vorne und sicherte sich einen Punkt. Daniel Ricciardo vergab eine große Chance zur McLaren-Schadensbegrenzung mit einem selbst verschuldeten Start-Crash.

Ferrari: Charles Leclerc lieferte ein wildes Qualifying ab, von dem er danach selbst enttäuscht war, machte aber das Verlorene beim Start wieder gut. Carlos Sainz konnte er aber im Rennen nicht abschütteln. Sainz beendete das Rennen dennoch hinter Leclerc. Per Teamorder kam er erst vorbei, konnte aber keine weiteren Plätze gutmachen, also musste er Leclerc P5 wieder zurückgeben., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Ferrari:
Charles Leclerc lieferte ein wildes Qualifying ab, von dem er danach selbst enttäuscht war, machte aber das Verlorene beim Start wieder gut. Carlos Sainz konnte er aber im Rennen nicht abschütteln. Sainz beendete das Rennen dennoch hinter Leclerc. Per Teamorder kam er erst vorbei, konnte aber keine weiteren Plätze gutmachen, also musste er Leclerc P5 wieder zurückgeben.

Alpine: Fernando Alonso baute im Qualifying mehrere Fehler auf schnellen Runden ein und bemängelte Verkehr. Dafür kämpfte er sich im Rennen so gut es ging zurück in die Punkte. Esteban Ocon kam zwar ins Q2, was aufgrund einer Motorstrafe aber irrelevant war. Im Startgetümmel flogen ihm zwei Autos über die Vorderachse, davon unabhängig kam er aber den Punkten nicht wirklich nahe., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Alpine:
Fernando Alonso baute im Qualifying mehrere Fehler auf schnellen Runden ein und bemängelte Verkehr. Dafür kämpfte er sich im Rennen so gut es ging zurück in die Punkte. Esteban Ocon kam zwar ins Q2, was aufgrund einer Motorstrafe aber irrelevant war. Im Startgetümmel flogen ihm zwei Autos über die Vorderachse, davon unabhängig kam er aber den Punkten nicht wirklich nahe.

AlphaTauri: Pierre Gasly fuhr eines seiner besten Wochenenden der Saison, mit perfektem Qualifying und perfektem Rennen. Yuki Tsunoda leistete ihm im Qualifying Windschatten und stand dann unglücklich und nur teilschuldig den Red Bulls im Weg. Sein Qualifying-Ergebnis ist aufgrund von einer Motorstrafe ebenfalls irrelevant. Im Rennen wurde er in der ersten Kurve auf die Hörner genommen und fiel aus., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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AlphaTauri:
Pierre Gasly fuhr eines seiner besten Wochenenden der Saison, mit perfektem Qualifying und perfektem Rennen. Yuki Tsunoda leistete ihm im Qualifying Windschatten und stand dann unglücklich und nur teilschuldig den Red Bulls im Weg. Sein Qualifying-Ergebnis ist aufgrund von einer Motorstrafe ebenfalls irrelevant. Im Rennen wurde er in der ersten Kurve auf die Hörner genommen und fiel aus.

Aston Martin: Sebastian Vettel hätte wohl in Q2 die perfekte Runde für einen Q3-Einzug gebraucht, aber dank Strafen vor ihm rutschte er dennoch in die Top-10, wo er sich mit einem fehlerlosen Rennen behauptete. Lance Stroll hätte Vettel vielleicht helfen können, da er eine Motorstrafe zog, aber er crashte schon auf seiner ersten Q1-Runde. Im Rennen baute er fast einen Unfall, war sonst nirgendwo., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Aston Martin:
Sebastian Vettel hätte wohl in Q2 die perfekte Runde für einen Q3-Einzug gebraucht, aber dank Strafen vor ihm rutschte er dennoch in die Top-10, wo er sich mit einem fehlerlosen Rennen behauptete. Lance Stroll hätte Vettel vielleicht helfen können, da er eine Motorstrafe zog, aber er crashte schon auf seiner ersten Q1-Runde. Im Rennen baute er fast einen Unfall, war sonst nirgendwo.

Alfa Romeo: Kimi Räikkönen war im Qualifying endlich einmal halbwegs mit dem Auto zufrieden, und auch im Rennen lieferte er eine solide Leistung ab. Antonio Giovinazzi sah allerdings nach einem Raketenstart noch besser aus und machte sich Hoffnungen auf gute Punkte, doch ein früher Stopp - ein strategischer Fehlgriff - zerstörte seine Chancen., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Alfa Romeo:
Kimi Räikkönen war im Qualifying endlich einmal halbwegs mit dem Auto zufrieden, und auch im Rennen lieferte er eine solide Leistung ab. Antonio Giovinazzi sah allerdings nach einem Raketenstart noch besser aus und machte sich Hoffnungen auf gute Punkte, doch ein früher Stopp - ein strategischer Fehlgriff - zerstörte seine Chancen.

Haas: Mick Schumacher ärgerte sich über ein Qualifying, in dem er nicht perfekt ablieferte und auch nicht mit dem Auto ganz zufrieden war. Sein Rennen endete im Chaos von Kurve eins unglücklich. Nikita Mazepin beschwerte sich im Qualifying unnötig über Teamanweisungen, und unterlag trotz besserer Streckenposition. Im Rennen hielt er sich anfangs nach gutem Start sogar relativ weit vorne, ehe seine Hauptkontrahenten - Verkehr und Reifenmanagement - auftauchten., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Haas:
Mick Schumacher ärgerte sich über ein Qualifying, in dem er nicht perfekt ablieferte und auch nicht mit dem Auto ganz zufrieden war. Sein Rennen endete im Chaos von Kurve eins unglücklich. Nikita Mazepin beschwerte sich im Qualifying unnötig über Teamanweisungen, und unterlag trotz besserer Streckenposition. Im Rennen hielt er sich anfangs nach gutem Start sogar relativ weit vorne, ehe seine Hauptkontrahenten - Verkehr und Reifenmanagement - auftauchten.

Williams: George Russell erlitt gleich zwei Getriebedefekte und musste so trotz gutem Qualifying von weit hinten starten. Im Start-Chaos schlüpfte er vor in die Top-10, doch der Williams war hoffnungslos unterlegen. Nicholas Latifi konnte von noch weiter hinten noch weniger ausrichten., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Williams:
George Russell erlitt gleich zwei Getriebedefekte und musste so trotz gutem Qualifying von weit hinten starten. Im Start-Chaos schlüpfte er vor in die Top-10, doch der Williams war hoffnungslos unterlegen. Nicholas Latifi konnte von noch weiter hinten noch weniger ausrichten.