Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Beim Spanien GP 2019 ist Mercedes wieder unschlagbar. So siegte Lewis Hamilton vor Valtteri Bottas, nachdem der Brite den Start für sich entscheiden konnte. Ferrari stellt sich selbst ein Bein und schenkt Max Verstappen das nächste Podium. Die Analyse der Teams: Das Rennen kompakt.
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Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Beim Spanien GP 2019 ist Mercedes wieder unschlagbar. So siegte Lewis Hamilton vor Valtteri Bottas, nachdem der Brite den Start für sich entscheiden konnte. Ferrari stellt sich selbst ein Bein und schenkt Max Verstappen das nächste Podium. Die Analyse der Teams: Das Rennen kompakt.

Mercedes war in Barcelona in einer eigenen Liga unterwegs. Vom Start weg dominierten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas das fünfte Rennen der Formel-1-Saison 2019, das bereits in den ersten Sekunden entschieden wurde, als der Brite am finnischen Teamkollegen vorbeizog. Danach kontrollierte der Weltmeister das Tempo und gewann mit vier Sekunden Vorsprung.
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Mercedes war in Barcelona in einer eigenen Liga unterwegs. Vom Start weg dominierten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas das fünfte Rennen der Formel-1-Saison 2019, das bereits in den ersten Sekunden entschieden wurde, als der Brite am finnischen Teamkollegen vorbeizog. Danach kontrollierte der Weltmeister das Tempo und gewann mit vier Sekunden Vorsprung.

Max Verstappen zeigte erneut seine Klasse. Er nutzte die Fehler und Streitereien bei Ferrari aus und sicherte sich seinen zweiten Podestplatz in dieser Saison. Pierre Gasly konnte die Pace des Teamkollegen nicht mitgehen und beendete das Rennen auf dem sechsten Platz. Zusammen fuhren die Red Bull-Piloten sogar zum ersten Mal in der Saison mehr Punkte als die Ferrari.
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Max Verstappen zeigte erneut seine Klasse. Er nutzte die Fehler und Streitereien bei Ferrari aus und sicherte sich seinen zweiten Podestplatz in dieser Saison. Pierre Gasly konnte die Pace des Teamkollegen nicht mitgehen und beendete das Rennen auf dem sechsten Platz. Zusammen fuhren die Red Bull-Piloten sogar zum ersten Mal in der Saison mehr Punkte als die Ferrari.

Im Stile einer Realsatire stand sich die Scuderia Ferrari beim Spanien GP selbst im Weg. Erst verbremste sich Sebastian Vettel am Start, wobei er sich einen Plattfuß einfuhr und Max Verstappen an sich und dem Teamkollegen vorbeiließ. Dann setzte Ferrari im Kampf um die schlechteste Leistung des Tages noch einen drauf und versemmelte gleich mehrfach die Strategie, was noch mehr Zeit kostete. Dementsprechend war es mehr als verdient, dass kein Fahrer in rot auf dem Podium stand.
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Im Stile einer Realsatire stand sich die Scuderia Ferrari beim Spanien GP selbst im Weg. Erst verbremste sich Sebastian Vettel am Start, wobei er sich einen Plattfuß einfuhr und Max Verstappen an sich und dem Teamkollegen vorbeiließ. Dann setzte Ferrari im Kampf um die schlechteste Leistung des Tages noch einen drauf und versemmelte gleich mehrfach die Strategie, was noch mehr Zeit kostete. Dementsprechend war es mehr als verdient, dass kein Fahrer in rot auf dem Podium stand.

Nach einer extrem starken Qualifikation fuhren die Haas-Piloten auch im fünften Saisonrennen eine unheimlich starke Pace. Kevin Magnussen erzielte am Ende den siebten Platz und machte sein Team zum besten Mittelfeld-Outfit. Sein Teamkollege Romain Grosjean komplettierte mit Rang zehn ein solides Teamergebnis, was das amerikanische F1-Team wieder näher in Schlagdistanz zu Platz vier bringt.
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Nach einer extrem starken Qualifikation fuhren die Haas-Piloten auch im fünften Saisonrennen eine unheimlich starke Pace. Kevin Magnussen erzielte am Ende den siebten Platz und machte sein Team zum besten Mittelfeld-Outfit. Sein Teamkollege Romain Grosjean komplettierte mit Rang zehn ein solides Teamergebnis, was das amerikanische F1-Team wieder näher in Schlagdistanz zu Platz vier bringt.

McLaren konnte nach einer soliden Qualifikation die Startplätze direkt hinter den Top-Ten gut nutzen. Trotzdem betrachtet das Team das Ergebnis mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Während Carlos Sainz den achten Platz ins Ziel brachte, kollidierte Norris mit Stroll im Zweikampf und es war für beide Piloten das Ende des Rennens.
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McLaren konnte nach einer soliden Qualifikation die Startplätze direkt hinter den Top-Ten gut nutzen. Trotzdem betrachtet das Team das Ergebnis mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Während Carlos Sainz den achten Platz ins Ziel brachte, kollidierte Norris mit Stroll im Zweikampf und es war für beide Piloten das Ende des Rennens.

Daniil Kvyat sammelt weiter Punkte, wenn auch nur zwei Stück. Dabei kämpfte er bis in die letzte Runde mit Carlos Sainz um den achten Rang. Alexander Albon verpasste im Kampf mit Romain Grosjean sogar noch einen weiteren Zähler. Der Thailänder fuhr direkt im Getriebe des Haas-Piloten ins Ziel. Toro Rosso sammelt langsam aber stetig WM-Zähler.
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Daniil Kvyat sammelt weiter Punkte, wenn auch nur zwei Stück. Dabei kämpfte er bis in die letzte Runde mit Carlos Sainz um den achten Rang. Alexander Albon verpasste im Kampf mit Romain Grosjean sogar noch einen weiteren Zähler. Der Thailänder fuhr direkt im Getriebe des Haas-Piloten ins Ziel. Toro Rosso sammelt langsam aber stetig WM-Zähler.

Renault gelang es wieder nicht in die Punkte zu fahren, dabei war Daniel Ricciardo sogar auf dem zehnten Platz gestartet. Während der Australier am Ende nur auf dem zwölften Rang ins Ziel kam, zeigte Nico Hülkenberg, der als einziger Pilot eine Ein-Stopp-Strategie durchzog, eine solide Aufholjagd und beendete das Rennen auf Rang 13. Damit wird das französische Werksteam aber erneut nicht gerecht.
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Renault gelang es wieder nicht in die Punkte zu fahren, dabei war Daniel Ricciardo sogar auf dem zehnten Platz gestartet. Während der Australier am Ende nur auf dem zwölften Rang ins Ziel kam, zeigte Nico Hülkenberg, der als einziger Pilot eine Ein-Stopp-Strategie durchzog, eine solide Aufholjagd und beendete das Rennen auf Rang 13. Damit wird das französische Werksteam aber erneut nicht gerecht.

Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi versuchten beim Spanien GP ihr Bestes, doch mehr als die Plätze 14 und 16 war nicht drin. Die Pace des Boliden reichte auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya nicht aus, um weitere WM-Zähler auf das Konto des Schweizer Teams zu packen. Damit fällt Alfa auf den siebten Rang zurück. Nur noch Renault, Toro Rosso und natürlich Williams liegen dahinter.
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Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi versuchten beim Spanien GP ihr Bestes, doch mehr als die Plätze 14 und 16 war nicht drin. Die Pace des Boliden reichte auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya nicht aus, um weitere WM-Zähler auf das Konto des Schweizer Teams zu packen. Damit fällt Alfa auf den siebten Rang zurück. Nur noch Renault, Toro Rosso und natürlich Williams liegen dahinter.

Zum ersten Mal geht Racing Point ohne Punkte nach Hause. Weder Sergio Perez noch Lance Stroll hatten im Rennen echte Chancen auf eine Top-Ten-Platzierung. Stroll beendete sein Rennen sogar frühzeitig, weil er im Kampf mit Lando Norris nicht nachgab und es zur Kollision kam. Für das Team ist das eine herbe Enttäuschung, hatte man sich im Kampf um Platz vier gerade an McLaren herangearbeitet.
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Zum ersten Mal geht Racing Point ohne Punkte nach Hause. Weder Sergio Perez noch Lance Stroll hatten im Rennen echte Chancen auf eine Top-Ten-Platzierung. Stroll beendete sein Rennen sogar frühzeitig, weil er im Kampf mit Lando Norris nicht nachgab und es zur Kollision kam. Für das Team ist das eine herbe Enttäuschung, hatte man sich im Kampf um Platz vier gerade an McLaren herangearbeitet.

Das Rennen für die Williams-Piloten als aussichtslos zu bezeichnen ist beinahe noch untertrieben. Die Pace von George Russell und Robert Kubica war derart schwach, dass sie selbst auf den nächsten Konkurrenten am Ende des Rennens eine ganze Runde Rückstand hatten, obwohl das Feld zwischenzeitlich durch das Safety-Car zusammengeschoben wurde., Foto: LAT Images
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Das Rennen für die Williams-Piloten als aussichtslos zu bezeichnen ist beinahe noch untertrieben. Die Pace von George Russell und Robert Kubica war derart schwach, dass sie selbst auf den nächsten Konkurrenten am Ende des Rennens eine ganze Runde Rückstand hatten, obwohl das Feld zwischenzeitlich durch das Safety-Car zusammengeschoben wurde.