Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Bei den Teamduellen gibt es in der Formel-1-Saison 2019 nur vier klare Kräfteverhältnisse. Gleich mehrere Überraschungen, darunter auch die Pole Position von Valtteri Bottas, gab es in der Qualifikation in China. Antonio Giovinazzi und Alexander Albon konnten zudem nicht einmal ins Teamduell eingreifen. Die Teamvergleiche im Check.
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Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Bei den Teamduellen gibt es in der Formel-1-Saison 2019 nur vier klare Kräfteverhältnisse. Gleich mehrere Überraschungen, darunter auch die Pole Position von Valtteri Bottas, gab es in der Qualifikation in China. Antonio Giovinazzi und Alexander Albon konnten zudem nicht einmal ins Teamduell eingreifen. Die Teamvergleiche im Check.

Valtteri Bottas stellt die Mercedes-Welt auf den Kopf. Der Finne führt nicht nur die WM an, sondern sicherte sich auch die Pole Position für den dritten Lauf der Formel-1-Saison 2019 im chinesischen Shanghai. Aber auch zwischen ihm und Lewis Hamilton ging es sehr eng zu. Im Teamduell sieht es für den Finnen aktuell aber noch schlechter aus, als es eigentlich um ihn steht.
Lewis Hamilton 2:1 Valtteri Bottas
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Valtteri Bottas stellt die Mercedes-Welt auf den Kopf. Der Finne führt nicht nur die WM an, sondern sicherte sich auch die Pole Position für den dritten Lauf der Formel-1-Saison 2019 im chinesischen Shanghai. Aber auch zwischen ihm und Lewis Hamilton ging es sehr eng zu. Im Teamduell sieht es für den Finnen aktuell aber noch schlechter aus, als es eigentlich um ihn steht.
Lewis Hamilton 2:1 Valtteri Bottas

Nach der überraschenden Pole Position von Charles Leclerc in Bahrain hat Sebastian Vettel das Teamduell wieder zu seinen Gunsten gedreht. Allerdings war es zwischen ihm und dem Monegassen bei der Qualifikation zum 1000. GP der Formel-1-Geschichte sehr eng. 17 Tausendstelsekunden entschieden zwischen den Startplatzen drei und vier.
Sebastian Vettel 2:1 Charles Leclerc
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Nach der überraschenden Pole Position von Charles Leclerc in Bahrain hat Sebastian Vettel das Teamduell wieder zu seinen Gunsten gedreht. Allerdings war es zwischen ihm und dem Monegassen bei der Qualifikation zum 1000. GP der Formel-1-Geschichte sehr eng. 17 Tausendstelsekunden entschieden zwischen den Startplatzen drei und vier.
Sebastian Vettel 2:1 Charles Leclerc

Max Verstappen hat seinen Teamkollegen Pierre Gasly ein weiteres Mal deutlich in seine Schranken verwiesen. Fast eine Sekunde brummte der Niederländer Gasly auf, obwohl dieser sein erstes problemfreies Wochenende erlebte. Der Abstand der beiden Red Bull Piloten war trotzdem noch nie so groß. Im Schnitt war Verstappen knapp acht Zehntel schneller.
Pierre Gasly 0:3 Max Verstappen
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Max Verstappen hat seinen Teamkollegen Pierre Gasly ein weiteres Mal deutlich in seine Schranken verwiesen. Fast eine Sekunde brummte der Niederländer Gasly auf, obwohl dieser sein erstes problemfreies Wochenende erlebte. Der Abstand der beiden Red Bull Piloten war trotzdem noch nie so groß. Im Schnitt war Verstappen knapp acht Zehntel schneller.
Pierre Gasly 0:3 Max Verstappen

Zum ersten Mal ist es Daniel Ricciardo aus eigener Kraft gelungen, Nico Hülkenberg zu schlagen. Dabei war es sogar denkbar knapp, denn zwischen den beiden Renault-Teamkollegen lagen gerade einmal vier Tausendstel-Sekunden. Auch im Schnitt zählt das Duell beim französischen Werksteam zu den engsten mit nur zwei Hundersteln Unterschied.
Nico Hülkenberg 1:2 Daniel Ricciardo
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Zum ersten Mal ist es Daniel Ricciardo aus eigener Kraft gelungen, Nico Hülkenberg zu schlagen. Dabei war es sogar denkbar knapp, denn zwischen den beiden Renault-Teamkollegen lagen gerade einmal vier Tausendstel-Sekunden. Auch im Schnitt zählt das Duell beim französischen Werksteam zu den engsten mit nur zwei Hundersteln Unterschied.
Nico Hülkenberg 1:2 Daniel Ricciardo

Das Shanghai-Teamduell entschied Kevin Magnussen für sich, auch wenn Haas im letzten Qualifikationsabschnitt keine Zeiten fuhr. Durch die vorherigen Zeiten liegt der Däne jetzt fünf Tausendstelsekunden vor Romain Grosjean. Knapper ist kein anderes Teamduell in der Formel 1.
Romain Grosjean 1:2 Kevin Magnussen
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Das Shanghai-Teamduell entschied Kevin Magnussen für sich, auch wenn Haas im letzten Qualifikationsabschnitt keine Zeiten fuhr. Durch die vorherigen Zeiten liegt der Däne jetzt fünf Tausendstelsekunden vor Romain Grosjean. Knapper ist kein anderes Teamduell in der Formel 1.
Romain Grosjean 1:2 Kevin Magnussen

Alexander Albon war in China stark unterwegs, dann kam das fatale dritte Training. In seiner letzten Runde verlor Albon in der letzten Kurve die Kontrolle, knallte in die Streckenbegrenzung und konnte wegen intensiver Reparaturarbeiten nicht an der Qualifikation teilnehmen. Damit war der Punkt für Daniil Kvyat schon verschenkt.
Daniil Kvyat 1:2 Alexander Albon
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Alexander Albon war in China stark unterwegs, dann kam das fatale dritte Training. In seiner letzten Runde verlor Albon in der letzten Kurve die Kontrolle, knallte in die Streckenbegrenzung und konnte wegen intensiver Reparaturarbeiten nicht an der Qualifikation teilnehmen. Damit war der Punkt für Daniil Kvyat schon verschenkt.
Daniil Kvyat 1:2 Alexander Albon

Seinen bisher stärksten Teamkollegen, zumindest nach eigener Aussage, ledert Sergio Perez nach Strich und Faden ab. Der Durchschnittsvorsprung ist auf mittlerweile über vier Zehntelsekunden angewachsen. Das machte auch in China wieder den Unterschied zwischen frühem Feierabend und knapp verpasstem Einzug in die Top-Ten aus.
Sergio Perez 3:0 Lance Stroll
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Seinen bisher stärksten Teamkollegen, zumindest nach eigener Aussage, ledert Sergio Perez nach Strich und Faden ab. Der Durchschnittsvorsprung ist auf mittlerweile über vier Zehntelsekunden angewachsen. Das machte auch in China wieder den Unterschied zwischen frühem Feierabend und knapp verpasstem Einzug in die Top-Ten aus.
Sergio Perez 3:0 Lance Stroll

In China bekam Kimi Räikkönen den Punkt zum 3:0 geschenkt. Sein Teamkollege Antonio Giovinazzi hatte ein technisches Problem, wegen dem er seine erste Runde abbrechen musste und danach nicht mehr rechtzeitig die Box verlassen konnte. Aber auch ohne dieses Geschenk wäre der Stand wohl unverändert, da der Finne im Durchschnitt immer noch drei Zehntelsekunden schneller ist als sein Teamkollege.
Kimi Räikkönen 3:0 Antonio Giovinazzi
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In China bekam Kimi Räikkönen den Punkt zum 3:0 geschenkt. Sein Teamkollege Antonio Giovinazzi hatte ein technisches Problem, wegen dem er seine erste Runde abbrechen musste und danach nicht mehr rechtzeitig die Box verlassen konnte. Aber auch ohne dieses Geschenk wäre der Stand wohl unverändert, da der Finne im Durchschnitt immer noch drei Zehntelsekunden schneller ist als sein Teamkollege.
Kimi Räikkönen 3:0 Antonio Giovinazzi

Mit einer souverän besseren Leistung hat sich Carlos Sainz die Führung im Teamduell bei McLaren sichern können. Im Schnitt geht es zwischen den McLaren-Piloten aber so eng zu, dass Norris trotzdem im Durchschnitt über alle Qualifikationsrunden der Saison zwei Hundertstel schneller ist als sein spanischer Teamkollege.
Carlos Sainz 2:1 Lando Norris
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Mit einer souverän besseren Leistung hat sich Carlos Sainz die Führung im Teamduell bei McLaren sichern können. Im Schnitt geht es zwischen den McLaren-Piloten aber so eng zu, dass Norris trotzdem im Durchschnitt über alle Qualifikationsrunden der Saison zwei Hundertstel schneller ist als sein spanischer Teamkollege.
Carlos Sainz 2:1 Lando Norris

Robert Kubica schlägt sich immer besser. Der Pole scheint sich an das Auto gewöhnt zu haben. In der Qualifikation war George Russell zwar zum dritten Mal schneller, aber der Abstand ist auf nicht einmal drei Hundertstelsekunden geschrumpft. Die bessere Zeit fuhr Russel auch erst in seinem dritten und letzten Versuch, vorher lag Kubica vor dem Mercedes-Junior.
George Russell 3:0 Robert Kubica
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Robert Kubica schlägt sich immer besser. Der Pole scheint sich an das Auto gewöhnt zu haben. In der Qualifikation war George Russell zwar zum dritten Mal schneller, aber der Abstand ist auf nicht einmal drei Hundertstelsekunden geschrumpft. Die bessere Zeit fuhr Russel auch erst in seinem dritten und letzten Versuch, vorher lag Kubica vor dem Mercedes-Junior.
George Russell 3:0 Robert Kubica