Sebastian Vettel krönte sich zum Formel 1-Saisonauftakt beim Australien GP in Melbourne zum Sieger. Im Rennen hatte der Ferrari-Pilot aber einiges an Glück. Fünf Piloten mussten ihre F1-Boden jedoch abstellen. Die zehn Teams im schonungslosen Check., Foto: Ferrari
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Sebastian Vettel krönte sich zum Formel 1-Saisonauftakt beim Australien GP in Melbourne zum Sieger. Im Rennen hatte der Ferrari-Pilot aber einiges an Glück. Fünf Piloten mussten ihre F1-Boden jedoch abstellen. Die zehn Teams im schonungslosen Check.

Ferrari bewies beim Saisonauftakt in Melbourne das richtige Händchen für die Strategie. Allerdings profitierten sie auch davon, dass Mercedes-Pilot Valtteri Bottas nach einem Unfall weiter hinten starten musste und im Rennen dann von einer virtuellen Safety-Car-Phase. Mit einer starken Pace konnten sie nach den Boxenstopps mit Sebastian Vettel die Führung übernehmen und das Rennen kontrollieren. Kimi Räikkönen komplettierte mit Platz drei ein sehr gutes Teamergebnis., Foto: Ferrari
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Ferrari bewies beim Saisonauftakt in Melbourne das richtige Händchen für die Strategie. Allerdings profitierten sie auch davon, dass Mercedes-Pilot Valtteri Bottas nach einem Unfall weiter hinten starten musste und im Rennen dann von einer virtuellen Safety-Car-Phase. Mit einer starken Pace konnten sie nach den Boxenstopps mit Sebastian Vettel die Führung übernehmen und das Rennen kontrollieren. Kimi Räikkönen komplettierte mit Platz drei ein sehr gutes Teamergebnis.

Mit der Pole Position hatte Mercedes die ideale Ausgangslage für den Australien GP. Lewis Hamilton meisterte auch den Start und kontrollierte den ersten Stint. Auch nach den Boxenstopps sah es gut aus, bis eine virtuelle Safety-Car-Phase ausgelöst wurde und Hamilton die Führung an Vettel verlor. Der Brite kämpfte und zeigte eine überlegene Pace, konnte aber nicht überholen. Valtteri Bottas enttäuschte ein wenig und konnte sich von Startplatz 15 nur auf Position 8 verbessern., Foto: Mercedes-Benz
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Mit der Pole Position hatte Mercedes die ideale Ausgangslage für den Australien GP. Lewis Hamilton meisterte auch den Start und kontrollierte den ersten Stint. Auch nach den Boxenstopps sah es gut aus, bis eine virtuelle Safety-Car-Phase ausgelöst wurde und Hamilton die Führung an Vettel verlor. Der Brite kämpfte und zeigte eine überlegene Pace, konnte aber nicht überholen. Valtteri Bottas enttäuschte ein wenig und konnte sich von Startplatz 15 nur auf Position 8 verbessern.

Das Glück war Red Bull in Melbourne nicht hold. Nach einem guten Start verlor Max Verstappen einen Platz und später auch ein Aerodynamikteil, dass ihn viel Stabilität kostete und auch zu einem Dreher führte. Immerhin im Rennen lief es für Lokalmatador Daniel Ricciardo besser. Nach der Strafversetzung kämpfte sich der Australier auf den vierten Platz nach vorne und kämpfte am Ende sogar um das Podium. Mit der schnellsten Rennrunde bestätigt er, dass auch Red Bull im Kampf um die Spitze dabei ist., Foto: Sutton
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Das Glück war Red Bull in Melbourne nicht hold. Nach einem guten Start verlor Max Verstappen einen Platz und später auch ein Aerodynamikteil, dass ihn viel Stabilität kostete und auch zu einem Dreher führte. Immerhin im Rennen lief es für Lokalmatador Daniel Ricciardo besser. Nach der Strafversetzung kämpfte sich der Australier auf den vierten Platz nach vorne und kämpfte am Ende sogar um das Podium. Mit der schnellsten Rennrunde bestätigt er, dass auch Red Bull im Kampf um die Spitze dabei ist.

Die Ansage von Fernando Alonso, dass McLaren nach der Qualifikation in einer guten Ausgangsposition ist, kam doch nicht ganz ohne Grund. Der Spanier profitierte zwar auch vom virtuellen Safety-Car. aber das Team nutzte die Chance optimal und brachte beide Fahrer in die Punkte. McLaren ist zurück, wenn auch nicht ganz da, wo sie sein wollen., Foto: Sutton
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Die Ansage von Fernando Alonso, dass McLaren nach der Qualifikation in einer guten Ausgangsposition ist, kam doch nicht ganz ohne Grund. Der Spanier profitierte zwar auch vom virtuellen Safety-Car. aber das Team nutzte die Chance optimal und brachte beide Fahrer in die Punkte. McLaren ist zurück, wenn auch nicht ganz da, wo sie sein wollen.

Beide Fahrer in den Punkten ist ein solides Teamergebnis für Renault. Das französische Werksteam hatte sich zwar vielleicht mehr ausgerechnet, aber Nico Hülkenberg zeigte im zweiten Stint, dass auch ein Silberpfeil sich am Renault die Zähne ausbeißen kann. Der Deutsche schaffte es Valtteri Bottas bis ins Ziel hinter sich zu halten. Carlos Sainz kämpfte derweil mit Magenproblem durch das Wasser seiner Trinkflasche, brachte aber trotzdem einen Punkt nach Hause., Foto: Sutton
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Beide Fahrer in den Punkten ist ein solides Teamergebnis für Renault. Das französische Werksteam hatte sich zwar vielleicht mehr ausgerechnet, aber Nico Hülkenberg zeigte im zweiten Stint, dass auch ein Silberpfeil sich am Renault die Zähne ausbeißen kann. Der Deutsche schaffte es Valtteri Bottas bis ins Ziel hinter sich zu halten. Carlos Sainz kämpfte derweil mit Magenproblem durch das Wasser seiner Trinkflasche, brachte aber trotzdem einen Punkt nach Hause.

Für Force India war es der erste Saisonstart ohne Punkte seit 2009 und der dritte Saisonstart ohne Punkte überhaupt. Auf dem elften Platz verpasste Sergio Perez den letzten Punkterang jedoch nur um eine Sekunde. Ohne die Ausfälle der beiden Haas-Piloten wären die Punkteränge jedoch weit weg gewesen. Die kleine Krise des Teams setzt sich fort. , Foto: Sutton
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Für Force India war es der erste Saisonstart ohne Punkte seit 2009 und der dritte Saisonstart ohne Punkte überhaupt. Auf dem elften Platz verpasste Sergio Perez den letzten Punkterang jedoch nur um eine Sekunde. Ohne die Ausfälle der beiden Haas-Piloten wären die Punkteränge jedoch weit weg gewesen. Die kleine Krise des Teams setzt sich fort.

Charles Leclerc zeigte bei seinem Formel-1-Debüt, was er wirklich drauf hat. Im unterlegenen Sauber ließ er Lance Stroll und Brendon Hartley hinter sich und fuhr auch ansonsten ein starkes Rennen. Bei der Zuverlässigkeit muss Sauber aber noch nachlegen, denn Marcus Ericsson musste seinen Boliden vorzeitig wegen des Ausfalls seiner Servolenkung abstellen., Foto: Sutton
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Charles Leclerc zeigte bei seinem Formel-1-Debüt, was er wirklich drauf hat. Im unterlegenen Sauber ließ er Lance Stroll und Brendon Hartley hinter sich und fuhr auch ansonsten ein starkes Rennen. Bei der Zuverlässigkeit muss Sauber aber noch nachlegen, denn Marcus Ericsson musste seinen Boliden vorzeitig wegen des Ausfalls seiner Servolenkung abstellen.

Das Rennergebnis von Williams ist noch enttäuschender als das Qualifikationsergbnis. Nur Brendon Hartley kam noch hinter Lance Stroll an, Sergey Sirotkin sah das Ziel erst gar nicht. Neben der fehlenden Pace, die sich im Qualifying bereits zeigte, fehlte am Rennsonntag auch noch die Zuverlässigkeit. Bei Sirotkin gaben die Hinterradbremsen sehr früh auf, Stroll verlor die Zusatzleistung und war am Ende bemüht, das Auto ins Ziel zu bringen., Foto: Sutton
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Das Rennergebnis von Williams ist noch enttäuschender als das Qualifikationsergbnis. Nur Brendon Hartley kam noch hinter Lance Stroll an, Sergey Sirotkin sah das Ziel erst gar nicht. Neben der fehlenden Pace, die sich im Qualifying bereits zeigte, fehlte am Rennsonntag auch noch die Zuverlässigkeit. Bei Sirotkin gaben die Hinterradbremsen sehr früh auf, Stroll verlor die Zusatzleistung und war am Ende bemüht, das Auto ins Ziel zu bringen.

Toro Rosso erlebte einen enttäuschenden Tag. Nach einem soliden Start ins Auftaktwochenende musste Brendon Hartley bereits nach der ersten Runde die Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis begraben. Er verbremste sich und musste mit einem extremen Bremsplatten den Reifen wechseln. Später musste er wegen eines Reifenschadens sogar noch einmal unfreiwillig an die Box, womit der letzte Platz im Rennen besiegelt war. Pierre Gasly musste schon früh mit einem Motorproblem aufgeben., Foto: Sutton
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Toro Rosso erlebte einen enttäuschenden Tag. Nach einem soliden Start ins Auftaktwochenende musste Brendon Hartley bereits nach der ersten Runde die Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis begraben. Er verbremste sich und musste mit einem extremen Bremsplatten den Reifen wechseln. Später musste er wegen eines Reifenschadens sogar noch einmal unfreiwillig an die Box, womit der letzte Platz im Rennen besiegelt war. Pierre Gasly musste schon früh mit einem Motorproblem aufgeben.

Das Rennergebnis von Haas ist eine pure Enttäuschung. Schon zur Rennhalbzeit waren sowohl Romain Grosjean als auch Kevin Magnussen bereits ausgeschieden. Noch ärgerlicher ist das deshalb, weil beide Piloten extrem stark unterwegs waren. Zusätzlich muss das Team noch insgesamt 10.000 Euro Strafe bezahlen, weil beide Piloten mit unsicherem Auto von der Box losgelassen wurden., Foto: Sutton
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Das Rennergebnis von Haas ist eine pure Enttäuschung. Schon zur Rennhalbzeit waren sowohl Romain Grosjean als auch Kevin Magnussen bereits ausgeschieden. Noch ärgerlicher ist das deshalb, weil beide Piloten extrem stark unterwegs waren. Zusätzlich muss das Team noch insgesamt 10.000 Euro Strafe bezahlen, weil beide Piloten mit unsicherem Auto von der Box losgelassen wurden.