Zwiegespalten ist die Stimmung bei Mercedes nach der Qualifikation in Australien. Lewis Hamilton holte überlegen die Pole Position zum Saisonauftakt der Formel 1. Valtteri Bottas konnte nach einem Unfall in Q3 keine Zeit setzen und wird wegen eines Getriebewechsels nur von Platz 15 starten. Punkte zu holen ist dennoch keine unlösbare Aufgabe für den Finnen. Um den Sieg wird er aber kaum mitkämpfen., Foto: Sutton
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Zwiegespalten ist die Stimmung bei Mercedes nach der Qualifikation in Australien. Lewis Hamilton holte überlegen die Pole Position zum Saisonauftakt der Formel 1. Valtteri Bottas konnte nach einem Unfall in Q3 keine Zeit setzen und wird wegen eines Getriebewechsels nur von Platz 15 starten. Punkte zu holen ist dennoch keine unlösbare Aufgabe für den Finnen. Um den Sieg wird er aber kaum mitkämpfen.

Ferrari musste einen herben Rückschlag hinnehmen. In den Trainings sah es noch so aus, als ob die Roten den Silbernen das Wasser reichen könnten, doch am Ende betrug der Abstand deutlich über eine halbe Sekunde. Gleichzeitig verpasste Sebastian Vettel die zweite Startposition wegen eines selbstverschuldeten Fehlers., Foto: Sutton
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Ferrari musste einen herben Rückschlag hinnehmen. In den Trainings sah es noch so aus, als ob die Roten den Silbernen das Wasser reichen könnten, doch am Ende betrug der Abstand deutlich über eine halbe Sekunde. Gleichzeitig verpasste Sebastian Vettel die zweite Startposition wegen eines selbstverschuldeten Fehlers.

Den erhofften direkten Dreikampf mit Mercedes und Ferrari bekam Red Bull der Qualifikation zum Australien GP noch nicht. Die Konkurrenz konnte im Kampf um die Pole Position einfach zu viel Leistung nachlegen. Im Rennen könnte die Situation aber schon wieder ganz anders aussehen. Allerdings muss Daniel Ricciardo noch drei Strafplätze in Kauf nehmen, weil er im Training während einer Rotphase zu schnell war., Foto: Sutton
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Den erhofften direkten Dreikampf mit Mercedes und Ferrari bekam Red Bull der Qualifikation zum Australien GP noch nicht. Die Konkurrenz konnte im Kampf um die Pole Position einfach zu viel Leistung nachlegen. Im Rennen könnte die Situation aber schon wieder ganz anders aussehen. Allerdings muss Daniel Ricciardo noch drei Strafplätze in Kauf nehmen, weil er im Training während einer Rotphase zu schnell war.

Auch in der Qualifikation zum Großen Preis von Australien konnte Haas weiter seine vierte Position halten. Allerdings war der Vorsprung auf Renault nicht so komfortabel wie erhofft. Dem amerikanischen Team steht ein intensiver Zweikampf mit Renault bevor., Foto: Sutton
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Auch in der Qualifikation zum Großen Preis von Australien konnte Haas weiter seine vierte Position halten. Allerdings war der Vorsprung auf Renault nicht so komfortabel wie erhofft. Dem amerikanischen Team steht ein intensiver Zweikampf mit Renault bevor.

Nach einem etwas schwächeren Freitag lief der Samstag für Renault schon deutlich besser. Allerdings verpatzte Carlos Sainz seinen Versuch im dritten Qualifikationsabschnitt. Mit seiner optimalen Rundenzeit wäre der Spanier der beste Verfolger der Top-3 Teams gewesen., Foto: Sutton
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Nach einem etwas schwächeren Freitag lief der Samstag für Renault schon deutlich besser. Allerdings verpatzte Carlos Sainz seinen Versuch im dritten Qualifikationsabschnitt. Mit seiner optimalen Rundenzeit wäre der Spanier der beste Verfolger der Top-3 Teams gewesen.

McLaren ist trotz verpassten Q3 zuversichtlich, im Rennen viele Punkte einfahren zu können. Entweder hat das Team aus Woking noch einen Trumpf im Ärmel, oder aber McLaren verspricht mal wieder viel zu viel. Zu Gute halten muss man aber zumindest Fernando Alonso, dass er mit seiner optimalen Runde in den Top-Ten gewesen wäre. Viele Punkte würden das aber auch im Ziel nicht., Foto: Sutton
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McLaren ist trotz verpassten Q3 zuversichtlich, im Rennen viele Punkte einfahren zu können. Entweder hat das Team aus Woking noch einen Trumpf im Ärmel, oder aber McLaren verspricht mal wieder viel zu viel. Zu Gute halten muss man aber zumindest Fernando Alonso, dass er mit seiner optimalen Runde in den Top-Ten gewesen wäre. Viele Punkte würden das aber auch im Ziel nicht.

Als Vierter der Konstrukteursmeisterschaft 2017 war Force India auch in diesem Jahr wieder der heißeste Kandidat als bestes Team hinter den Top-3. Allerdings scheint das aktuell nicht einmal im Ansatz der Fall zu sein. Über einen 13. Platz kamen Sergio Perez und Esteban Ocon nicht hinaus., Foto: Sutton
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Als Vierter der Konstrukteursmeisterschaft 2017 war Force India auch in diesem Jahr wieder der heißeste Kandidat als bestes Team hinter den Top-3. Allerdings scheint das aktuell nicht einmal im Ansatz der Fall zu sein. Über einen 13. Platz kamen Sergio Perez und Esteban Ocon nicht hinaus.

Nachdem Teamchefin Claire Williams vor Saisonbeginn ein weiteres Mal den vierten Platz in der Konstrukteurs-WM als Ziel angekündigt hatte, sollte dieser Traum spätestens mit der ersten Qualifikation geplatzt sein. Weder das Auto noch die Fahrer haben überzeugen können. So ist es schon beinahe eine Überraschung, dass es überhaupt einer der beiden Piloten ins Q2 geschafft hat., Foto: Sutton
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Nachdem Teamchefin Claire Williams vor Saisonbeginn ein weiteres Mal den vierten Platz in der Konstrukteurs-WM als Ziel angekündigt hatte, sollte dieser Traum spätestens mit der ersten Qualifikation geplatzt sein. Weder das Auto noch die Fahrer haben überzeugen können. So ist es schon beinahe eine Überraschung, dass es überhaupt einer der beiden Piloten ins Q2 geschafft hat.

Dass Honda plötzlich den besten Motor baut, damit hatte niemand gerechnet. Für den ersten Einsatz mit Toro Rosso ist der Saisonstart aber zumindest solide, zumal das Red-Bull-Ausbildungscamp aktuell mit zwei beinahe noch Rookies am Start ist. Sowohl Brendon Hartley als auch Pierre Gasly stiegen 2017 erst spät in der Saison ein., Foto: Sutton
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Dass Honda plötzlich den besten Motor baut, damit hatte niemand gerechnet. Für den ersten Einsatz mit Toro Rosso ist der Saisonstart aber zumindest solide, zumal das Red-Bull-Ausbildungscamp aktuell mit zwei beinahe noch Rookies am Start ist. Sowohl Brendon Hartley als auch Pierre Gasly stiegen 2017 erst spät in der Saison ein.

Die Qualifikationsleistung von Sauber war regelrecht unerwartet, wenngleich das Team aus Hinwil die rote Laterne trägt. Allerdings ist das Schweizer Outfit zumindest von den Qualifikationszeiten in direkter Schlagdistanz zu Force India, Williams und Toro Rosso. Wenn die Leistung im Rennen beibehalten wird, dann ist das eine echte Überraschung., Foto: Sutton
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Die Qualifikationsleistung von Sauber war regelrecht unerwartet, wenngleich das Team aus Hinwil die rote Laterne trägt. Allerdings ist das Schweizer Outfit zumindest von den Qualifikationszeiten in direkter Schlagdistanz zu Force India, Williams und Toro Rosso. Wenn die Leistung im Rennen beibehalten wird, dann ist das eine echte Überraschung.