Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Die Qualifikation auf dem Hungaroring wurde durch die Regenschauer vor und während der Session ordentlich durcheinandergewürfelt. Ein schacher Red Bull und ein extrem starker Mercedes waren die größten Überraschungen. Die Analyse der Teams: Qualifikation kompakt., Foto: Sutton
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Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Die Qualifikation auf dem Hungaroring wurde durch die Regenschauer vor und während der Session ordentlich durcheinandergewürfelt. Ein schacher Red Bull und ein extrem starker Mercedes waren die größten Überraschungen. Die Analyse der Teams: Qualifikation kompakt.

Die Silberpfeile hatten vor der Qualifikation zum Ungarn GP nur geringe Hoffnungen auf die Pole Position. Einzig ein Regenschauer konnte ihnen eine Möglichkeit verschaffen und genau dieser Regen kam. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas nutzten die ihre Chancen optimal und erkämpften sich bei schwierigen Bedingungen im Regen die erste Startreihe. Das Rennen wird aber sehr schwierig werden, auch wenn die Ausgangssituation nicht besser sein könnte., Foto: Sutton
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Die Silberpfeile hatten vor der Qualifikation zum Ungarn GP nur geringe Hoffnungen auf die Pole Position. Einzig ein Regenschauer konnte ihnen eine Möglichkeit verschaffen und genau dieser Regen kam. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas nutzten die ihre Chancen optimal und erkämpften sich bei schwierigen Bedingungen im Regen die erste Startreihe. Das Rennen wird aber sehr schwierig werden, auch wenn die Ausgangssituation nicht besser sein könnte.

Ferrari sah nach den drei Trainingssessions nach dem klaren Favoriten auf die Pole Position aus. Doch dann kam der Regen in der Qualifikation. Auch mit den Intermediates setzten Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel noch die besten Zeiten, doch mit den Regenreifen fand Mercedes noch ein wenig mehr Leistung und so musste sich die Scuderia mit der zweiten Startreihe zufrieden geben., Foto: A1GP
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Ferrari sah nach den drei Trainingssessions nach dem klaren Favoriten auf die Pole Position aus. Doch dann kam der Regen in der Qualifikation. Auch mit den Intermediates setzten Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel noch die besten Zeiten, doch mit den Regenreifen fand Mercedes noch ein wenig mehr Leistung und so musste sich die Scuderia mit der zweiten Startreihe zufrieden geben.

Für Nico Hülkenberg und Carlos Sainz verlief die Qualifikation sehr unterschiedlich. Besonders ärgerlich war dabei, dass ein technisches Problem an der Tankanlage dazu führte, dass Hülkenberg zur Zeit der besten Streckenbedingungen zum Nachtanken in der Box war und dadurch den Einzug in Q3 verpasste. Sainz hingegen zeigte, was im Renault steckte und führte das Team mit dem fünften Startplatz zur dritten Kraft in Ungarn., Foto: Sutton
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Für Nico Hülkenberg und Carlos Sainz verlief die Qualifikation sehr unterschiedlich. Besonders ärgerlich war dabei, dass ein technisches Problem an der Tankanlage dazu führte, dass Hülkenberg zur Zeit der besten Streckenbedingungen zum Nachtanken in der Box war und dadurch den Einzug in Q3 verpasste. Sainz hingegen zeigte, was im Renault steckte und führte das Team mit dem fünften Startplatz zur dritten Kraft in Ungarn.

Die Hoffnungen für Toro Rosso in Ungarn waren recht hoch. Eine heiße verwinkelte Strecke kommen dem Boliden sehr entgegen. Noch besser schien das Auto jedoch im Regen zu funktionieren. Mit den Startplätzen sechs und acht erzielten Pierre Gasly und Brendon Hartley das bisher beste Qualifikationsergebnis in dieser Saison. Wenn das Rennen richtig heiß wird, sind gute Punkte sehr wahrscheinlich., Foto: Sutton
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Die Hoffnungen für Toro Rosso in Ungarn waren recht hoch. Eine heiße verwinkelte Strecke kommen dem Boliden sehr entgegen. Noch besser schien das Auto jedoch im Regen zu funktionieren. Mit den Startplätzen sechs und acht erzielten Pierre Gasly und Brendon Hartley das bisher beste Qualifikationsergebnis in dieser Saison. Wenn das Rennen richtig heiß wird, sind gute Punkte sehr wahrscheinlich.

Für Red Bull war die Qualifikation auf dem Hungaroring eine wahre Enttäuschung. So oft hatten Max Verstappen und Daniel Ricciardo auf Regen gehofft, um den Leistungsnachteil zu Mercedes und Ferrari auszugleichen, doch in Ungarn waren die Schauer genau das Einzige, mit dem das Team nicht zurecht kam. Daniel Ricciardo schied bereits im Q2 aus, Max Verstappen belegte nur den siebten Rang und war alles andere als zufrieden., Foto: Red Bull
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Für Red Bull war die Qualifikation auf dem Hungaroring eine wahre Enttäuschung. So oft hatten Max Verstappen und Daniel Ricciardo auf Regen gehofft, um den Leistungsnachteil zu Mercedes und Ferrari auszugleichen, doch in Ungarn waren die Schauer genau das Einzige, mit dem das Team nicht zurecht kam. Daniel Ricciardo schied bereits im Q2 aus, Max Verstappen belegte nur den siebten Rang und war alles andere als zufrieden.

In Ungarn war Haas in der Qualifikation nicht die Spitze des Mittelfeldes, doch die Startplätze in den Top-Ten bieten dem Team eine gute Ausgangslage für das Rennen. Überholen ist schwierig, daher wird es interesant sein, wie Romain Grosjean und Kevin Magnussen mit dem Reifenmanagement auf der kurvenreichen Strecke zurecht kommen. Gute Punkte sind auf jeden Fall möglich., Foto: Sutton
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In Ungarn war Haas in der Qualifikation nicht die Spitze des Mittelfeldes, doch die Startplätze in den Top-Ten bieten dem Team eine gute Ausgangslage für das Rennen. Überholen ist schwierig, daher wird es interesant sein, wie Romain Grosjean und Kevin Magnussen mit dem Reifenmanagement auf der kurvenreichen Strecke zurecht kommen. Gute Punkte sind auf jeden Fall möglich.

Zumindest in der Qualifikation ist das erhoffte McLaren-Wunder auf dem Hungaroring ausgeblieben. Zwar verpasste Fernando Alonso nur knapp den Einzug in die Top-Ten, doch profitierte er schon bei seinem elften Startplatz von Problemen der Konkurrenz von Red Bull und Renault, die das Potenzial hatten, deutlich vor dem Spanier zu stehen. Da es in Ungarn zudem extrem schwierig ist zu überholen, kann eigentlich nur eine außergewöhnliche Strategie helfen, doch noch ein Wunder zu vollbringen., Foto: Sutton
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Zumindest in der Qualifikation ist das erhoffte McLaren-Wunder auf dem Hungaroring ausgeblieben. Zwar verpasste Fernando Alonso nur knapp den Einzug in die Top-Ten, doch profitierte er schon bei seinem elften Startplatz von Problemen der Konkurrenz von Red Bull und Renault, die das Potenzial hatten, deutlich vor dem Spanier zu stehen. Da es in Ungarn zudem extrem schwierig ist zu überholen, kann eigentlich nur eine außergewöhnliche Strategie helfen, doch noch ein Wunder zu vollbringen.

Eine eher schwache Leistung zeigte Sauber in der Qualifikation zum Ungarn GP. Während Marcus Ericsson auf seinem angestammten Niveau unterwegs war, kämpfte Charles Leclerc damit, die potenzielle Pace des Boliden auf die Strecke zu bringen. Nach zwei Top-Ten-Startplätzen in Folge schied der Monegasse bereits im Q1 aus und wird nur mit einem Chaosrennen überhaupt Chancen auf die Punkteränge haben., Foto: Sutton
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Eine eher schwache Leistung zeigte Sauber in der Qualifikation zum Ungarn GP. Während Marcus Ericsson auf seinem angestammten Niveau unterwegs war, kämpfte Charles Leclerc damit, die potenzielle Pace des Boliden auf die Strecke zu bringen. Nach zwei Top-Ten-Startplätzen in Folge schied der Monegasse bereits im Q1 aus und wird nur mit einem Chaosrennen überhaupt Chancen auf die Punkteränge haben.

Nach einem schwachen Start ins Wochenende ist der 15. Startplatz von Lance Stroll beinahe eine positive Überraschung. Eine Rehabilitierung ist aber etwas ganz anderes. Punkte wird das Team aus Grove nur mitnehmen, wenn zahlreiche Konkurrenten das Rennen nicht beenden können. Daran ändert auch ein halbwegs guter Startplatz nichts., Foto: Sutton
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Nach einem schwachen Start ins Wochenende ist der 15. Startplatz von Lance Stroll beinahe eine positive Überraschung. Eine Rehabilitierung ist aber etwas ganz anderes. Punkte wird das Team aus Grove nur mitnehmen, wenn zahlreiche Konkurrenten das Rennen nicht beenden können. Daran ändert auch ein halbwegs guter Startplatz nichts.

Wenngleich Esteban Ocon und Sergio Perez nicht die letzte Startreihe schmücken, so war Force India doch das schlechteste Team in der Qualifikation auf dem Hungaroring. Zum ersten Mal in der Saison schieden sie beide bereits im ersten Abschnitt aus. Berücksichtigt man den Kurs, wird es sehr schwer die Sommerpause mit weiteren Punkten zu beginnen., Foto: Sutton
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Wenngleich Esteban Ocon und Sergio Perez nicht die letzte Startreihe schmücken, so war Force India doch das schlechteste Team in der Qualifikation auf dem Hungaroring. Zum ersten Mal in der Saison schieden sie beide bereits im ersten Abschnitt aus. Berücksichtigt man den Kurs, wird es sehr schwer die Sommerpause mit weiteren Punkten zu beginnen.