Mehr als 120 unterschiedliche Fahrzeugmodelle haben seit der Premiere der DTM im Jahr 1984 an den Rennen der Tourenwagen-Serie teilgenommen. Darunter einige Modelle, die später zu Ikonen des Motorsports geworden sind. Motorsport-Magazin.com präsentiert eine Auswahl der bekanntestes DTM-Autos in unserer neuesten Bilderserie zum Durchklicken.

Es sind waschechte Tourenwagen, die Geschichte geschrieben haben. BMW schickte etwa den 635 CSi zwischen 1984 und 1986 in den Wettbewerb. Volker Strycek wurde in dem Auto der erste Meister der neu gegründeten Serie. Das heutige BMW-Urgestein Harald Grohs belegte in der Gesamtwertung den dritten Platz und rundete damit das gute Ergebnis ab. Der Essener fuhr vier der fünf Siege des bayerischen Autobauers ein.

Zwischen 1987 und 1993 setze Mercedes den E 190 E ein, BMW brachte den ikonischen M3 an den Start. Zeitweise, nämlich von 1990 bis 1992, war Audi mit dem V8 quattro in der DTM vertreten. Auf den drei genannten Fabrikaten fuhren die Piloten insgesamt fünf Meistertitel ein.

Beim Comeback der DTM im Jahr 2000 setzten die Hersteller auf Coupes. Mercedes nutzte den CLK, Opel bestritt seinen Werkseinsatz mit dem Astra. Abt setzte in Eigenregie und ohne Werksunterstützung eine Rennversion des Audi TT ein.

Nominell feierte die aktuelle Fahrzeuggeneration von Audi und BMW in der vergangenen Saison ihre Premiere. Faktisch setzen die beiden Autobauer wie in den Vorjahren den RS5 DTM und den M4 DTM ein. Die signifikanteste Änderung bestand darin, zur Saison 2019 einen Turbo-Antrieb einzuführen. Audi-Fahrer Rene Rast ist der erste Champion der Turbo-Ära.