Die DTM hat in dieser Saison Platz im Rahmenprogramm nach dem Abgang des Porsche Carrera Cup sowie der Absage des eigentlich von Abt ausgerichteten Audi Sport TT Cup. Historische Tourenwagen ergänzen immer wieder die DTM-Rennen - bald auch historische Formel-Boliden!

Beim Rennwochenende auf dem Red Bull Ring (21. bis 23. September) tritt erstmals die BOSS GP gemeinsam mit der Tourenwagenserie an. Motorsport-Fans dürften die sogenannte Big Open Single Seater-Serie bereits aus dem diesjährigen Rahmenprogramm beim Formel-1-Rennen in Hockenheim kennen.

Nun gibt die BOSS GP ihr Debüt auch im Rahmen der DTM. In den beiden Rennen in Spielberg starten Formelautos aus der Formel 1, GP2, World-Series-by-Renault, IndyCar und Formula Superleague.

In Österreich werden unter anderem Formel-1-Fahrzeuge von Toro Rosso, Benetton, Arrows, Minardi und Super Aguri am Start sein - darunter auch zwei Benetton B197 des Jahrgangs 1997, mit denen neben Jean Alesi und Alexander Wurz auch DTM-Boss Gerhard Berger an den Start ging.

Eingeteilt ist die schnellste Serie Europas in zwei Klassen: In der Königsklasse der BOSS GP starten ehemalige Formel-1- und IndyCar-Boliden. Alle anderen Fahrzeuge starten in der Formula-Klasse. Es gilt ein Hubraumlimit von 4,2 Liter. Insgesamt sind auf der vorläufigen Starterliste 24 Fahrzeuge gemeldet.

Die Fahrzeuge der BOSS-GP-Serie sind auf dem Red Bull Ring fünfmal auf der Strecke zu sehen: Neben den zwei Rennen gibt es auch zwei Freie Trainings und ein Qualifying. Die Rennen starten fliegend im Indycar-Stil, jeweils zwei Fahrzeuge nebeneinander. Darüber hinaus trägt die FIA Formel-3-Europameisterschaft drei Rennen an dem Wochenende aus.