DTM Norisring 2018: Blick hinter die Kulissen mit Hankook (02:35 Min.)

In Zandvoort werden an diesem Wochenende die DTM-Läufe neun und zehn der Saison 2018 ausgetragen, danach ist Halbzeit in der wohl populärsten internationalen Tourenwagenserie. Der niederländische Dünenkurs ist mit seinen schnellen Kurven und dem stets sandigen Untergrund eine der fahrerisch anspruchsvollsten DTM-Strecken.

Auch der Rennreifen des exklusiven Partners Hankook muss in Zandvoort sein volles Potential abrufen, denn Konstruktion und Lauffläche werden außergewöhnlich stark belastet. Diese speziellen Herausforderungen hat der Ventus Race von Premium-Hersteller Hankook in den vergangenen Jahren mit Bravour gemeistert und allen Fahrern seine erfolgreiche und bewährte Kombination aus hohem Grip-Niveau und extremer Konstanz geliefert.

Der Kurs in Zandvoort ist nur einen Steinwurf von der Nordsee entfernt und schlängelt sich auf einer Läge von 4,307 Kilometern durch die Dünen. Daher weht immer wieder Sand auf die Fahrbahn, der zusammen mit dem rauen Asphalt die Lauffläche des Hankook Rennreifens stark beansprucht.

Wie reagieren die neuen Autos?

"Auf der sandigen Strecke geraten die Fahrzeuge immer wieder ins Rutschen, was sich in diesem Jahr verstärken könnte, weil die Aerodynamik an den Autos um ein Drittel verringert wurde. Deswegen sind in Zandvoort die Temperatur der Reifenoberfläche und damit der Verschleiß immer etwas höher als auf anderen DTM-Kursen. Das hatte bisher aber kaum Auswirkungen auf die Performance des Ventus Race", so Hankook DTM-Renningenieur Thomas Baltes.

Auch das anspruchsvolle Streckenlayout mit Hochgeschwindigkeits-Geraden, schnellen überhängenden Kurven und langsamen Passagen stellt in Zandvoort eine Herausforderung für den Rennreifen von Premium-Hersteller Hankook dar.

Abstimmung immens wichtig

"Wichtig für die Teams wird es sein, die Fahrzeuge mit einem asymmetrischen Setup und den entsprechenden Luftdrücken auf dieses sehr abwechslungsreiche Streckenprofil abzustimmen. Vor allem in den schnellen Banking-Kurven wird die Konstruktion des Hankook Rennreifens stark beansprucht, was allerdings durch die Verringerung der Downforce-Kräfte an den Autos etwas abgemildert werden könnte", erklärt der DTM-Renningenieur.

Sollte es in Zandvoort regnen, könnte der Sand wieder eine Hauptrolle auf dem Dünenkurs an der niederländischen Nordseeküste spielen.

Thomas Baltes: "Bei Niederschlag vermischt sich das Regenwasser sowie die Salzkristalle aus der Luft mit dem Sand und bildet einen schmierigen Film. Der verteilt sich durch die vielen Kuppen und Überhänge auf der gesamten Fahrbahn, deren Grip-Niveau dadurch natürlich abnimmt. Aber ob es regnet oder die Sonne scheint: Zandvoort ist nicht nur eine Herausforderung für die Piloten. Der Rennreifen von Hankook wird auf diesem Dünenkurs so stark beansprucht wie auf keiner anderen DTM-Strecke."