Die Grundlagen jeder Saison werden bekanntlich im Winter gelegt. Diesem Leitmotto folgt auch Mercedes. Die DTM-Werksfahrer für 2015 absolvierten im spanischen La Manga ein fünftägiges Fitnesscamp (02. - 06. Februar), um sich für die anstehenden Testfahrten sowie den Saisonstart vorzubereiten. Trotz intensiver Einheiten beim Kraft- und Konditionstraining durfte der Spaß nicht fehlen. Tennis, Golf und Rugby sorgten für Abwechslung.

Lucas Auer und Maximilian Götz waren zum ersten Mal dabei, sind die beiden doch Neulinge im DTM-Fahrerkader von Mercedes. "Mein erstes Trainingscamp mit Mercedes-Benz war eine lehrreiche Erfahrung. Ich habe viel trainiert und konnte im Training verschiedene Sportarten ausüben", so Auer, der jedoch auch den Aspekt des Kennenlernens hervorhob. " Es war toll, zum ersten Mal die gesamte Truppe kennenzulernen. Eine rundum super Woche. Ich fühle mich jetzt gut vorbereitet auf die neue Saison", ergänzte er.

Trotz Trainingslager durfte der Spaß nicht zu kurz kommen, Foto: Mercedes
Trotz Trainingslager durfte der Spaß nicht zu kurz kommen, Foto: Mercedes

Maximilian Götz schlug ähnliche Töne an: "Das Fitnesscamp hat mir sehr gut gefallen. Ich habe zum ersten Mal meine neuen Teamkollegen getroffen. Natürlich kannten wir uns schon aus der Vergangenheit, aber es ist sehr schön, jeden nun noch einmal als Teamkollegen persönlich besser kennengelernt zu haben." Besonders im Hinblick auf den Einstieg in die Saison ist ein solches Camp für Götz unerlässlich: "Solche Teambuilding-Maßnahmen und das Training sind sehr wichtig, um gut ins Jahr zu starten."

Nachdem in den vergangenen Jahren Österreich der Treffpunkt des Mercedes-Teams war, fand das Trainingslager zum ersten Mal in Spanien statt. Vor allem Daniel Juncadella freute sich darüber: " Es hat viel Spaß gemacht, nach der Winterpause wieder mit dem gesamten Team zusammen zu sein. Für mich war es besonders schön, dass das Fitnesscamp in Spanien stattgefunden hat", so der Spanier, der ergänzt: "Ich war es bislang immer gewohnt, dafür in jedem Winter nach Österreich zu fahren. Diesmal durfte ich in meiner Heimat in wärmeren Gefilden bleiben, wo wir auch Radfahren und Golf spielen konnten. Das war richtig gut."

Für Christian Vietoris war es sogar "eines der härtesten Trainigscamps, an denen ich bisher teilgenommen habe". Das trübt seine Vorfreude auf die neue Saison jedoch keineswegs. Im Gegenteil: Vietoris kann es kaum abwarten. "Ich freue mich auf die Saison, die Winterpause war lange genug."