In Hockenheim, Brands Hatch und Spielberg stand Roberto Merhi ungewollt in der Kritik der Konkurrenz. Auf dem Lausitzring war es mit Pascal Wehrlein ausgerechnet ein Markenkollege, mit dem er Lack austauschte. Aber alles halb so schlimm, konnte Merhi nach dem Rennen und dem zehnten Platz im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com berichten.

"Das Rennen war jedenfalls nicht langweilig, ich hatte immer mal wieder Zweikämpfe, es war spannend", so Merhi, der über den Zweikampf mit Wehrlein folgendes sagte: "Ich habe ihn nicht berührt, sondern nur überholt. Ich bin innen rein gestochen und er ist in die Kure gefahren, als wäre ich nicht da und hat mich berührt."

Dass es am Ende von Startplatz neun nur ein Punkt wurde, stimmte den Spanier nicht ganz zufrieden. "Unsere Strategie war nicht die beste, unsere Pace war dafür umso besser." Genau aus diesem Grund würde er sich auch auf die kommenden Rennen freuen: "Ich werde versuchen, den Speed in den kommenden Rennen besser umzusetzen. Momentan bin ich zufrieden und motiviert, da ich weiß, dass wir ein gutes Auto haben."