Dominanz in jeder Session - Bernd Schneider gewinnt in Australien
Bei seinem Gaststart in der australischen GT-Meisterschaft im Mercedes SLS AMG GT3 des Erebus-Teams dominierte Bernd Schneider nach Belieben.
Christian Menath
Christian Menath
Ressortleiter Formel 1
Schnüffelt gerne am Print-Magazin, gibt mit seiner bestandenen Steward-Prüfung an, hält lange Monologe, war einst gut im Mario Kart - und liebt die F1 bedingungslos.
Bernd Schneider zeigte in Down Under eindrucksvoll sein Können, Foto: Daimler AG
Eigentlich wurde Bernd Schneider vom Erebus-Team für das Saisonfinale der australischen GT-Meisterschaft in Sydney verpflichtet, um Peter Hackett bei seinem ambitionierten Ziel, die Meisterschaftswertung zu gewinnen, zu helfen. Letzteres gelang Hacket zwar nicht, Bernd Schneider aber zeigte eindrucksvoll sein Können am Steuer des Mercedes SLS AMG GT3.
Nachdem Schneider alle Trainingssessions nach Belieben dominierte, gewann die DTM-Legende beide Läufe souverän. Für Hackett endeten die Titelträume schon im ersten Lauf, als er seinen chromfarbenen SLS in die Streckenbegrenzung bugsierte.
"Es war eine tolle Erfahrung hier in Australien im Sydney Olympic Park zu fahren. Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil wir mit Peter nicht die Meisterschaft holen konnten, aber ich bin schon so lange im Motorsport und solche Dinge passieren einfach manchmal", so Schneider zu seinem Ausflug nach Down Under. Zum Champion krönte sich im letzten Rennen Klark Quinn.
diese DTM Nachricht