In High-End-Simulatoren bereiten sich die Werkspiloten von BMW und Audi auf ihre nächsten Rennen vor. Motorsport-Magazin.com hat exklusive Bilder aus den heiligen Hallen der deutschen Autobauer., Foto: BMW Motorsport
Foto: BMW Motorsport1 von 12

In High-End-Simulatoren bereiten sich die Werkspiloten von BMW und Audi auf ihre nächsten Rennen vor. Motorsport-Magazin.com hat exklusive Bilder aus den heiligen Hallen der deutschen Autobauer.

BMW und Audi sind werksseitig in der DTM und in der Formel E vertreten. Die Fahrer können sich für beide Serien im selben Simulator vorbereiten. In der Software werden die serienspezifischen Einstellungen geladen und auf dem dynamischen Simulator wird ein anderes Monocoque befestigt. Der BMW-Umbau dauert etwa eine Stunde. Dann kann es losgehen., Foto: BMW Motorsport
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BMW und Audi sind werksseitig in der DTM und in der Formel E vertreten. Die Fahrer können sich für beide Serien im selben Simulator vorbereiten. In der Software werden die serienspezifischen Einstellungen geladen und auf dem dynamischen Simulator wird ein anderes Monocoque befestigt. Der BMW-Umbau dauert etwa eine Stunde. Dann kann es losgehen.

Zu den Daten, die über die unterschiedlichen Fahrzeuge im System gespeichert sind, zählt neben den Leistungsdaten auch der jeweilige Sound. Für jede Simulatorsession können die Strecke und das Wetter eingestellt werden., Foto: BMW Motorsport
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Zu den Daten, die über die unterschiedlichen Fahrzeuge im System gespeichert sind, zählt neben den Leistungsdaten auch der jeweilige Sound. Für jede Simulatorsession können die Strecke und das Wetter eingestellt werden.

Die Strecken werden exklusiv im Auftrag der Autobauer entwickelt. Sie übermitteln die real gesammelten Daten an einen Streckenmodulleur. Dieser benötigt etwa drei Monate, um einen Kurs virtuell zu bauen., Foto: BMW Motorsport
Foto: BMW Motorsport4 von 12

Die Strecken werden exklusiv im Auftrag der Autobauer entwickelt. Sie übermitteln die real gesammelten Daten an einen Streckenmodulleur. Dieser benötigt etwa drei Monate, um einen Kurs virtuell zu bauen.

Im BMW-Simulator steht das Monocoque auf einem Tripod. Die drei Beine die Impulse für die simulierte Fahrzeugbewegung. Kurzzeitig können sogar Kräfte bis zu 2,5 g dargestellt werden. Zudem gibt es aktive Sitze und aktive Gurte, die Zug und Druck realitätsgetreu direkt auf den Fahrer übertragen., Foto: Audi Communications Motorsport
Foto: Audi Communications Motorsport5 von 12

Im BMW-Simulator steht das Monocoque auf einem Tripod. Die drei Beine die Impulse für die simulierte Fahrzeugbewegung. Kurzzeitig können sogar Kräfte bis zu 2,5 g dargestellt werden. Zudem gibt es aktive Sitze und aktive Gurte, die Zug und Druck realitätsgetreu direkt auf den Fahrer übertragen.

Abgerundet wird das Setup von einer 240-Grad-Leinwand, die das Sichtfeld der Fahrer abbildet. Drei Beamer projizieren das Bild auf eine gewölbte Leinwand. Das Hochleistungssystem ermöglicht 100 Billionen Berechnungen pro Sekunde., Foto: BMW Motorsport
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Abgerundet wird das Setup von einer 240-Grad-Leinwand, die das Sichtfeld der Fahrer abbildet. Drei Beamer projizieren das Bild auf eine gewölbte Leinwand. Das Hochleistungssystem ermöglicht 100 Billionen Berechnungen pro Sekunde.

Philipp Eng, der für BMW in der DTM startet, sagt über das Fahrgefühl: "Dadurch, dass sich der Simulator auf einer flexiblen Plattform bewegt, bekommst du als Fahrer jeden Kerb und jede Bodenwelle genauso mit wie in der Realität.", Foto: BMW Motorsport
Foto: BMW Motorsport7 von 12

Philipp Eng, der für BMW in der DTM startet, sagt über das Fahrgefühl: "Dadurch, dass sich der Simulator auf einer flexiblen Plattform bewegt, bekommst du als Fahrer jeden Kerb und jede Bodenwelle genauso mit wie in der Realität."


Der zweifache DTM-Champion Rene Rast pflichtet Eng bei. "Wir sind zu 90 Prozent dran, aber im Simulator hast du nicht das Popo-Meter. Auf einer echten Rennstrecke ist das Auto beweglicher und das Körpergewicht verschiebt sich zu allen Seiten. Wenn das Auto da zu rutschen beginnt, merkst du das. Im Simulator ist das schwer darzustellen, da musst du dich auf deine Sinne verlassen", sagt der Audi-Pilot., Foto: BMW Motorsport
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Der zweifache DTM-Champion Rene Rast pflichtet Eng bei. "Wir sind zu 90 Prozent dran, aber im Simulator hast du nicht das Popo-Meter. Auf einer echten Rennstrecke ist das Auto beweglicher und das Körpergewicht verschiebt sich zu allen Seiten. Wenn das Auto da zu rutschen beginnt, merkst du das. Im Simulator ist das schwer darzustellen, da musst du dich auf deine Sinne verlassen", sagt der Audi-Pilot.

Wie wichtig die Simulatoren im Motorsport geworden sind, zeigen die hohen Beträge, die die Hersteller in sie investieren. Laut Formel-E-Fahrer Daniel Abt schlägt der Audi-Simulator mit zwei Millionen Euro zu Buche., Foto: Audi Communications Motorsport
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Wie wichtig die Simulatoren im Motorsport geworden sind, zeigen die hohen Beträge, die die Hersteller in sie investieren. Laut Formel-E-Fahrer Daniel Abt schlägt der Audi-Simulator mit zwei Millionen Euro zu Buche.

Formel-E- und DTM-Piloten nutzen die Simulatoren zu unterschiedlichen Zwecken. In der Vorbereitung der ePrix geht es darum, die ungewöhnlichen Strecken kennenzulernen und das richtige Energie-Management auszutüfteln. Die DTM-Fahrer kennen die Strecken, auf denen sie unterwegs sind, meist schon aus dem Vorjahr. Für sie steht die Arbeit am Setup im Vordergrund., Foto: Audi Communications Motorsport
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Formel-E- und DTM-Piloten nutzen die Simulatoren zu unterschiedlichen Zwecken. In der Vorbereitung der ePrix geht es darum, die ungewöhnlichen Strecken kennenzulernen und das richtige Energie-Management auszutüfteln. Die DTM-Fahrer kennen die Strecken, auf denen sie unterwegs sind, meist schon aus dem Vorjahr. Für sie steht die Arbeit am Setup im Vordergrund.

Nicht zuletzt die anwesenden Ingenieure sorgen dafür, dass die Ziele der Simulatorsitzungen erreicht werden. Neben dem verantwortlichen Prüfstandingenieur tummeln sich Software-Ingenieure, Daten-Ingenieure und natürlich die jeweiligen Fahrzeug-Ingenieure in einem Kontrollraum. , Foto: Audi Communications Motorsport
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Nicht zuletzt die anwesenden Ingenieure sorgen dafür, dass die Ziele der Simulatorsitzungen erreicht werden. Neben dem verantwortlichen Prüfstandingenieur tummeln sich Software-Ingenieure, Daten-Ingenieure und natürlich die jeweiligen Fahrzeug-Ingenieure in einem Kontrollraum.

Du willst mehr über die Hochleistungssimulatoren im Motorsport erfahren? In der aktuellen Printausgabe von Motorsport-Magazin.com bieten wir unter anderem eine große Hintergrundgeschichte zur Simulator-Arbeit mit weiteren exklusiven Bildern! , Foto: Motorsport-Magazin.com
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Du willst mehr über die Hochleistungssimulatoren im Motorsport erfahren? In der aktuellen Printausgabe von Motorsport-Magazin.com bieten wir unter anderem eine große Hintergrundgeschichte zur Simulator-Arbeit mit weiteren exklusiven Bildern!