Die Berg-und-Tal-Bahn bei Hohenstein-Ernstthal zählt bei den Fahrern zu den beliebtesten Strecken im Kalender und bietet den Traumsportwagen des ADAC GT Masters eine perfekte Kulisse.

Schnelle Kurven und diverse Höhenunterschiede machen den Traditionskurs in Sachsen nicht nur einzigartig, sondern verlangen den Vollgasartisten der Serie auch alles ab. Die freuen sich über diese 3,7 Kilometer lange Herausforderung.

"Der Sachsenring ist wie eine kleine Nürburgring-Nordschleife", schwärmt Tim Bergmeister (35, Langenfeld), der nach seinem Sieg beim Saisonauftakt am Sachsenring erstmals mit einem brandneuen Porsche 911 von Mühlner Motorsport an den Start geht. Der Langenfelder grinsend weiter: "Durch den Höhenunterschied ist die Strecke sehr anspruchsvoll, und eine bergige Strecke macht einem Bergmeister immer großen Spaß."

Albert von Thurn und Taxis (26, Regensburg), der am Sachsenring gemeinsam mit Peter Kox (46, Niederlande) in einem Lamborghini Gallardo von Reiter Engineering startet, ist nicht nur von der Strecke fasziniert: "Diese Berg-und-Tal-Bahn in Sachsen ist eine wunderschöne Strecke, wie es keine zweite in Deutschland gibt. Zudem ist am Sachsenring immer viel los. Die Stimmung dort ist einfach toll."

"Die Sachsenring hat es in sich! Durch die schnellen Berg-und-Tal-Passagen ist der Kurs für die Fahrer eine der abwechslungsreichsten und schönsten Strecken", findet Callaway-Corvette-Pilot Christian Hohenadel (33, Quierschied), der schon 2008 am Sachsenring als Sieger jubeln durfte. Luca Ludwig (21, Bonn), Sohn von Rennsportlegende Klaus Ludwig, teilt am Sachsenring einen Abt Sportsline-Audi R8 mit Christopher Mies (20, Heiligenhaus) und bringt der Strecke viel Respekt entgegen: "Der Sachsenring ist eine große Herausforderung. Der Höhenunterschied macht die Piste sehr unübersichtlich, sorgt aber auch für sehr viel Fahrspaß. Auch körperlich ist die Strecke nicht ohne. Die schnellen Kurven sind eine extreme Belastung für den Fahrer. Durch die vielen schnellen Links-Kurven merkt man das besonders im Nacken."