ADAC GT Masters weiter in Zandvoort: Auch in den kommenden Jahren dürfen sich die Fahrer, Teams und Fans auf spannende ADAC GT Masters-Rennen in Zandvoort freuen. Bis mindestens 2021 wird das ADAC GT Masters auf der niederländischen Strecke starten, auf der ab 2020 auch die Formel 1 wieder antritt. Mit einem symbolischen Handschlag besiegelten Robert van Overdijk, CEO des Circuit Zandvoort, Erik Weijers, CSO Circuit Zandvoort, ADAC Geschäftsführer Lars Soutschka und ADAC Motorsportchef Thomas Voss die Fortsetzung der seit 2012 währenden, erfolgreichen Partnerschaft. "Das ADAC GT Masters ist fester Bestandteil im Rennkalender des Circuit Zandvoort und bietet den Fans ein tolles Programm. Es freut uns sehr, dass die Serie auch in den kommenden beiden Jahren bei uns zu Gast ist", sagt Erik Weijers vom Circuit Zandvoort.

"Zandvoort zählt bei Fans, Teams und Fahrern zu den populärsten Strecken im Kalender", so ADAC Geschäftsführer Lars Soutschka. "Die Strecke ist einmalig und die Zusammenarbeit mit den Kollegen vom Circuit Zandvoort sehr gut. Daher kommen wir auch in den beiden kommenden Jahren gerne an die Nordseeküste."

Vom Winde verweht: Den vielleicht stürmischsten Renntag in der Serienhistorie erlebte das ADAC GT Masters am Samstag. Stürme bis zu Windstärke 8 zogen den ganzen Tag über den Circuit Zandvoort und sorgten nicht nur für die Fahrer auf der Strecke für schwierige Verhältnisse. Zahlreiche Teams mussten aus Sicherheitsgründen im Fahrerlager ihre Teamzelte abbauen.

Rennlegenden zu Besuch: Der mehrmalige DRM- und DTM-Meister Klaus Ludwig (69) schaute in Zandvoort vorbei. Der Rheinländer, der 2008 drei ADAC GT Masters-Rennen gewann und dessen Sohn Luca Ludwig (30/Alfter, HB Racing) in der "Liga der Supersportwagen" den einzigen Ferrari pilotiert, hielt am Samstag das von Serien-Partner Camp David präsentierte "Start your Engines"-Schild. Mit Roland Asch (68) und Altfrid Heger (61) waren weitere ehemalige DTM-Rennsieger vor Ort.

Berufspendler 1: Audi Sport-Pilot Frédéric Vervisch (33/B, BWT Mücke Motorsport) erlebte ein turbulentes Rennwochenende. Nicht nur, dass er am Samstag 33 Jahre alt wurde, der Belgier startete parallel zum ADAC GT Masters auch bei den 24 Stunden von Zolder in einem Sportprototypen. Vervisch reiste am Samstag direkt nach dem ersten Rennen, in dem er zusammen mit Nikolaj Rogivue (23/CH) Achter wurde, zum rund zweieinhalb Autostunden entfernten Zolder, um dort seine Einsätze zu absolvieren. Am Sonntag kehrte er um acht Uhr nach Zandvoort zurück, um eine Stunde später am zweiten Qualifying des ADAC GT Masters teilzunehmen.

Berufspendler 2: Viele Teams aus dem ADAC GT Masters und aus der ADAC Formel 4, der ADAC GT4 Germany, der ADAC TCR Germany und dem Porsche Carrera Cup Deutschland verlängern ihren Aufenthalt an der Nordseeküste. Da bereits am kommenden Wochenende die nächsten Rennen auf dem Nürburgring im Kalender stehen, bereiten zahlreiche Teams ihre Fahrzeuge in Holland auf das kommende Wochenende vor und reisen Mitte der Woche von Zandvoort direkt in die Eifel. Dort steht für ADAC GT Masters, ADAC TCR Germany und Porsche Carrera Cup Deutschland am Donnerstag bereits ein Testtag auf dem Programm.