- Erfolgreichster Fahrer bisher ist mit zwei Siegen Tabellenführer und Corvette-Pilot Jules Gounon. Insgesamt triumphierten bisher 14 weitere Fahrer von sechs Teams. Beste Mannschaften sind mit jeweils zwei Siegen Callaway Competition und GRT Grasser-Racing-Team

- Bei den Marken liegen gleich drei Hersteller vorn: Corvette, Lamborghini und Porsche siegten jeweils zwei Mal, einen Erfolg verbuchten bisher Audi und BMW

- Auch bei der Anzahl der Podestplätze hat Gounon die Nase von: Vier Mal stand der Franzose auf dem Treppchen. Mit Teamkollege Daniel Keilwitz, der in Zandvoort verletzungsbedingt pausieren musste, und den Titelverteidigern Connor De Phillippi und Christopher Mies (Audi) gelang drei weiteren Piloten drei Mal der Sprung auf das Podium. Insgesamt schafften es 31 Fahrer in den acht Rennen unter die ersten Drei

- Zwei Piloten haben zusammen die Hälfte der acht Pole-Positions geholt: Jules Gounon und Lamborghini-Fahrer Mirko Bortolotti waren jeweils zwei Mal Trainingsschnellste, vier weitere Piloten sicherten sich jeweils einmal die Pole

- Bortolotti setzte sich in Zandvoort auch im bisher knappsten Zeittraining der Saison durch: Gerade einmal 0,015 Sekunden war der Italiener bei seiner Pole-Zeit besser als Maximilian Götz im Mercedes

- Beeindruckend sind auch immer wieder die geringen Zeitabstände im gesamten Feld. So qualifizierten sich am Samstag auf dem Lausitzring 21 Fahrzeuge innerhalb von gerade einmal 0,838 Sekunden

- Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 170,9 km/h stellten Christian Engelhart und Rolf Ineichen (Lamborghini) am Sonntag auf dem Red Bull Ring einen neuen Rekord für das schnellste Rennen in der im Jahr 2007 debütierten "Liga der Supersportwagen" auf

- Das langsamste Rennen während der ersten vier Saisonläufe war auch das einzige Regenrennen: Im Sonntagslauf in Zandvoort fuhren die Sieger Christopher Mies und Connor De Phillippi einen Schnitt von 118,4 km/h

- Wie im Vorjahr führt Gounon - damals zusammen mit Teamkollege Keilwitz - die Tabelle nach den ersten vier Rennwochenenden an. Zwar hat er jetzt mit 113 Zählern sieben Punkte weniger als 2016, sein Punktevorsprung auf den engsten Verfolger, BMW-Pilot Philipp Eng, ist mit 44 Zählern jedoch größer. Im Vorjahr hatten Gounon/Keilwitz ein Polster von 29 Punkten auf die späteren Titelträger De Phillippi/Mies

- Sieben Piloten gelang es in den bisher acht ausgetragenen Rennen, die schnellste Rennrunde zu fahren. Der einzige Pilot, dem dieses Kunststück zwei Mal gelang, ist Lamborghini-Werkspilot Christian Engelhart

- Mit 16 Jahren, 10 Monaten und 29 Tagen bestritt der Schweizer Ricardo Feller in Oschersleben als jüngster Fahrer aller Zeiten einen Lauf zum ADAC GT Masters

- Den größten Altersunterschied innerhalb einer Fahrerpaarung haben bei BWT Mücke Motorsport der 17 Jahre alte Mike David Ortmann und Partner Frank Stippler mit 42 Jahren

- Die mit 17 Piloten stark besetzte Junior-Wertung für Fahrer unter 25 Jahren führt ebenfalls Jules Gounon an. Dem Franzosen gelangen bisher drei Klassensiege: bisheriger Bestwert in der Saison. Die anderen Siege gingen an Jeffrey Schmidt (2), Luca Stolz, Ricky Collard und Ezequiel Perez Companc (jeweils 1)

- In der Trophy-Wertung für nicht professionelle Piloten holte Rolf Ineichen bisher fünf Klassensiege, zwei Mal war Corvette-Pilot Sven Barth erfolgreich und einmal Remo Lips (Nissan)

- Die meisten Führungswechsel in einem Rennen gab es am Sonntag in Zandvoort. Viermal wechselte dort die Spitzenposition zwischen fünf verschiedenen Fahrzeugen

- 71 Runden lag die Corvette mit der Startnummer #77 in dieser Saison bisher in den Rennen in Führung - so viele wie kein anderes Auto im ADAC GT Masters. 38 Umläufe führte das Duo Gounon/Keilwitz das Feld an, 33 die Paarung Gounon/van der Zande. Insgesamt lagen bereits 14 verschiedene Fahrzeuge in dieser Saison an der Spitze des Feldes

- Mit 127 bestrittenen ADAC GT Masters-Rennen ist Mercedes-Fahrer Sebastian Asch der erfahrenste Pilot im Starterfeld

- Zwei Rennställen gelang es, in allen acht Rennen Meisterschaftszähler zu sammeln: Aust Motorsport und BWT Mücke Motorsport. Bei den Piloten ist der Bestwert sieben Punkteplatzierungen. Dies gelang Jules Gounon und dem Mercedes-Duo Luca Stolz/Luca Ludwig