Just der 13. Lauf zum ADAC GT Masters brachte Klaus Bachler am Samstag kein Glück - mit seinem Partner Martin Ragginger blieb der Steirer auf dem Porsche 911 GT3 R von Schütz Motorsport nach einem mehr als unglücklichen Rennverlauf in Zandvoort ohne Punkte, hat damit nur noch eine theoretische Titelchance. Auch deshalb, weil die Gesamtführenden Asch/Ludwig (D/Mercedes) das Glück auf ihrer Seite hatten und den Lauf gewannen.

Führung vergeben

Dabei begann alles perfekt: Ragginger ging von der Pole ins Rennen, hatte von der Spitze aus alles im Griff, ehe er kurz vor dem Fahrerwechsel nach einer Safety-Car Phase beim Re-Start mit Tomas Enge (Lamborghini) kollidierte und bis ans Ende des Feldes zurückfiel.

Bachler übernahm dann das Steuer des Porsche auf P 18, startete eine tolle Aufholjagd, die ihn noch bis auf den elften Platz nach vor brachte - Punkte gibt's dafür leider keine! Klaus bleibt in der Meisterschaft aber Zweiter, da Baumann/Klingmann (Ö/D/BMW) mit P10 nur einen Zähler holten.

Klaus Bachler: "Ich möchte das Rennen erst gar nicht kommentieren. Fest steht, dass mit dem heutigen Ausgang der Zug Richtung Meisterschaft für mich abgefahren ist. Klar ist theoretisch die Chance noch vorhanden - da müssten aber einige Wunder passieren. Sehr ernüchternd, die ganze Geschichte."