Nach dem guten Ergebnis im gestrigen Rennen blickte Lambda Performance optimistisch auf den zweiten Lauf der ADAC GT Masters am Lausitzring. Am Ende musste der Ford GT jedoch vorzeitig in der Box abgestellt werden und das Team fährt ohne weitere Punkt nach Hause.

Der Rennbeginn verlief noch optimal, konnte Dominik Schwager direkt beim Start einen Platz gewinnen und auf Position zwei die erste Runde abschließen. Auch in den nächsten Umläufen zeigte Schwager das Potential, dass an diesem Wochenende im Ford GT steckte.

Die mögliche Podiumsplatzierung verhinderte eine sich auf der Start-Ziel-Geraden lösende Frontabdeckung, die den Stößen und Vibrationen auf der sehr unebenen Strecke in der Lausitz nicht Stand hielt. Frank Kechele, der inzwischen den Ford GT übernommen hatte, musste nach wenigen Runden den Wagen in der Box abzustellen, da nicht nur die Aerodynamik ohne die Fronthaube eingeschränkt war, sondern sich auch starke Vibrationen am Auto entwickelten.