Das legendäre 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist oft von Wetterchaos geprägt. In diesem Jahr sieht es nach aktuellen Prognosen aber eher nach einer Hitzeschlacht aus, insbesondere während des Rennens aus. Die erwarteten Tageshöchsttemperaturen liegen das ganze Rennwochenende im Bereich zwischen 18 und 26 Grad. Motorsport-Magazin.com mit der aktuellen Prognose.

Wetter am Nürburgring: Prognose für Training, Qualifying, Rennen

Donnerstag: Der Tag des Trainings und der ersten Qualfikation ist zugleich der Tag mit dem höchsten Regenrisiko. Bei bis zu 18 Grad liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei 85 Prozent. Dabei soll es auch während des Trainings regnen.

Freitag: Nur am frühen Morgen gibt es überhaut ein Regenrisiko am Freitag. Damit sollten das zweite Qualfying sowie die Top-30-Qualifikation bei besten Rennbedingungen stattfinden können. Die Temperaturen steigen auf bis zu 19 Grad.

Samstag: Regen ist nach aktuellen Prognosen weder zum Warm-Up noch zum Rennstart zu erwarten. Stattdessen steigen die Temperaturen auf bis zu 23 Grad. Für das Rennen bedeutet das perfekte Bedingungen auf der über 20km langen Strecke.

Sonntag: Auch die zweite Hälfte des Rennens findet nach aktuellen Prognosen bei trockenen Bedingungen statt. Das Regenrisiko hält sich auch am Sonntag bei 0 Prozent. Die Temperaturen steigen derweil noch höher. Selbst über Nacht fällt das Thermometer nicht unter 14 Grad, im Tagesverlauf klettert das Quecksilber auf bis zu 26 Grad.

Damit sieht es insgesamt nicht nach einem großen Wetterchaos-Risiko aus. Aufgrund der Hitzewelle dürften auch Schnee- und Hagelschauer keine Rolle in der Eifel spielen, auch wenn es rund um den Nürburgring scheinbar eigene Wettergesetze zu geben scheint.

Hitze + Streckenlayout: Stresstest für Reifen

Dunlop geht trotz der erwarteten Hitze gut vorbereitet in das 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Das Langstrecken-Highlight des Jahres wird vom 20. bis 23. Juni auf der 25,378 Kilometer langen Kombination von Grand-Prix-Kurs und Nordschleife ausgetragen. Der ultimativen Herausforderung in der Grünen Hölle werden sich bei der 47. Auflage des Motorsport-Marathons insgesamt 160 Teams stellen. Im Kampf gegen die Konkurrenz vertraut etwa ein Drittel der Teams auf Rennreifen der Marke Dunlop.

"Dunlop ist beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring in diesem Jahr breit aufgestellt und rüstet zahlreiche Teams in 14 verschiedenen Klassen aus. Dafür haben wir insgesamt über 4.000 Rennreifen für mehr als 20 verschiedene Fahrzeugmodelle der Marken Aston Martin, Audi, BMW, Cupra, Honda, Hyundai, Lexus, Opel und Porsche im Gepäck", sagt Alexander Kühn, Dunlop-Produktmanager Motorsport Europa.

Dabei ist der Reifenhersteller auch auf Regen vorbereitet und bringt für das Rennen eine neue Spezifikation mit. "Bei dieser neuen Regenreifenspezifikation handelt es sich um eine neue Mischungsgeneration", erklärt Alexander Kühn. "Er ist eine Weiterentwicklung des bewährten und aktuellen Reifens in der Größe 265/660 R18 und zeigt deutliche Verbesserungen im Aufwärmverhalten bei niedrigen Temperaturen sowie bei der Nasshaftung beziehungsweise dem Gripverhalten."