Jens Klingmann und Dirk Müller haben im Top-30-Qualifying für die 24 Stunden auf dem Nürburgring ausgezeichnete Leistungen gezeigt und die Plätze drei und vier belegt. Klingmann fuhr im von Huawei gesponserten BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 eine Bestzeit von 8:18.814 Minuten. Damit gehen er und seine drei Teamkollegen Dominik Baumann, Claudia Hürtgen und Martin Tomczyk am Samstag um 16.00 Uhr vom dritten Startplatz aus ins Rennen. Dirk Müller war im von Kärcher gesponserten Fahrzeug mit der Startnummer 19 nur wenige Hundertstelsekunden langsamer als Klingmann und startet gemeinsam mit seinen Teamkollegen Alexander Sims, Dirk Werner und Marco Wittmann als Vierter ebenfalls aus der zweiten Startreihe.

Die Poleposition beim 43. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ging ebenfalls an einen BMW Z4 GT3. Augusto Farfus fuhr in 8:17.394 Minuten die Bestzeit.

Stimmen zum Qualifying

Torsten Schubert (Teamchef): "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ausgang des Qualifyings. Für uns ist es besonders wichtig, am Start vorne zu stehen und uns nicht durch den Verkehr arbeiten zu müssen. So haben wir mit unserem Fahrzeug eventuell die Möglichkeit, in den ersten Runden die freie Fahrt zu nutzen. Wir freuen uns nun auf ein hoffentlich ähnlich erfolgreiches Rennen."

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20, Platz 3): "Augusto hat heute bewiesen, dass er einer der schnellsten Fahrer auf der Nordschleife ist. Herzlichen Glückwunsch zur Poleposition. Auch ich bin sehr glücklich darüber, dass ich den Speed des Autos im Top-30-Qualifying in eine sehr gute Startposition verwandelt habe. Das ist eine sehr gute Ausgangslage für das Rennen, weil man sich in den ersten Kurven aus engen Duellen im Mittelfeld heraushalten kann. Trotzdem ist ein 24-Stunden-Rennen natürlich sehr lang - und wir haben noch nichts gewonnen."

Dirk Müller (BMW Z4 GT3, Startnummer 19, Platz 4): "Ich bin sehr zufrieden. Der vierte Startplatz ist ein fantastisches Ergebnis. Zwei völlig freie Runden auf der Nordschleife zu haben, das kommt sehr selten vor. Ich habe das Qualifying im BMW Z4 GT3 deshalb genossen. Vielen Dank ans Team, das mir ein perfektes Auto zur Verfügung gestellt hat. Vier BMW in den Top-6: Das ist eine tolle Basis für das morgige Rennen."