Es hatte so gut begonnen: Im morgendlichen Zeittraining konnte das Team Zakspeed einen starken zweiten Startplatz herausfahren. Mit ihrer Bestzeit vom Sonntag mussten sich Sebastian Asch, Tom Coronel, Christian Vietoris und Luca Luwdwig lediglich dem Polesitter-Mercedes von Haribo Racing geschlagen geben. Doch die Freude währte nicht lange: Aufgrund von technischen Problemen konnte das Team nicht am 24h-Qualifikationsrennen teilnehmen.

Die Enttäuschung im Team war entsprechend groß. "Wir haben ein Problem mit dem Kühlwassersystem, wissen aber noch nicht genau, was es ist", bestätigte Sebastian Asch gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Das ist schade für uns, denn es fehlen wichtige Testkilometer. Wir müssen noch Routine ins Team bekommen und kleine Probleme aussortieren." Dennoch ist Zakspeed aufgrund des erfreulichen Qualifying-Ergebnisses optimistisch. "Wir haben gesehen, dass das Auto funktioniert", freute sich Asch.

Auch für die Boliden der Scuderia Cameron Glickenhaus gab es bereits frühzeitig Probleme. "Wir haben die schwarz-orangefarbene Flagge gesehen, weil unser Fahrzeug zu laut war", berichtete Manuel Lauck. "Nun stehen wir an der Box. Gestern hat es das Schwersterauto getroffen.