Die 24 Stunden von Le Mans (21./22. August 2021) sollen nach dem Geister-Rennen im Vorjahr wieder vor Zuschauern über die Bühne gehen. Der Automobile Club de l'Ouest als Veranstalter hat den Ticketvorverkauf zu Beginn der kommenden Woche angekündigt - für Mitglieder des ACO, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.

Nach aktueller Planung und abhängig von Regierungsvorgaben sollen bis zu 50.000 Zuschauer den französischen Langstrecken-Klassiker besuchen dürfen, was laut Veranstalter einer 20-prozentigen Auslastung entspricht. Wegen der Corona-Pandemie bleibt der beliebte Rummelplatz direkt an der Strecke mit dem ikonischen Riesenrad geschlossen, auch Konzerte wird es nicht geben.

Die Strecke soll mit dem Beginn der Freien Trainings soll ab Mittwoch, 18. August 2021 für Besucher geöffnet werden. Der traditionelle Testtag am Sonntag, 15. August sowie das Scrutineering (Samstag, 14. August) sind hingegen geschlossene Veranstaltungen. Entlang der Strecke sollen zumindest einige Möglichkeiten für das üblicherweise beliebte Camping bereitstehen.

Sollten die 24 Stunden von Le Mans dieses Jahr in Folge einer Regierungsanordnung zum zweiten Mal in Folge vor leeren Tribünen ausgetragen werden müssen, sollen Ticketinhaber ihr Geld zurückerhalten.

In diesem Jahr geben die neuen Hypercars ihr Renndebüt bei den 24h Le Mans. Toyota ist als einziger Autobauer in der Nachfolger-Klasse der LMP1 vertreten und stellt sich dort dem Privatier Glickenhaus, der am kommenden Wochenende beim zweiten WEC-Saisonrennen in Portimao mit seinem SCG 007 LMH-Prototypen debütiert. Alpine mit einem veralteten LMP1-Boliden komplettiert die Hypercar-Kategorie.