Noch mehr Formel-1-Prominenz für die sogenannte Superseason der Langstreckenweltmeisterschaft WEC 2018/19. Nach Fernando Alonso hat jetzt auch sein Teamkollege bei McLaren-Honda vor Stoffel Vandoorne, Jenson Button, ein Cockpit ergattert.

Das Beste: Es handelt sich um ein LMP1-Cockpit, sodass Button in derselben Klasse potentiell direkt mit Alonso um Siege kämpfen wird. Während der Spanier mit Toyota jedoch für ein Werk startet, pilotiert der F1-Weltmeister von 2009 einen privaten Sportwagen, den BR1-AER von SMP Racing, wird Teamkollege des Russen-Duos Mikhail Aleshin und Vitaly Petrov, also gleich dem nächsten ehemaligen Formel-1-Piloten.

WEC in Spa noch ohne Button, dann Vollgas

Den kommenden WEC-Event am ersten Mai-Wochenende in Spa lässt Button noch aus, da dieser mit dem Lauf der japanischen Super GT in Fuji kollidiert. Dort geht der Brite seit dieser Saison - und nach seinem Sportwagen-Debüt bei den 2017er 1000 Kilometern von Suzuka - ebenfalls an den Start.

Ansonsten will Button die WEC-Saison jedoch ohne weitere Ausnahme fahren, einschließlich der 24 Stunden von Le Mans. "Es war immer ein Traum von mir, in Le Mans Rennen zu fahren. Ich denke, es ist der Traum eines jeden Fahrers, dort anzutreten", sagt Button.

Button peilt in Le Mans sofort Sieg an

Sein Ziel bei der Premiere fällt nicht anders aus als das seines langen F1-Weggefährten Alonso. Button: "Alle hoffen, den Sieg in Le Mans zu holen und ich bin da ganz sicher nicht anders. Wir fahren nach Le Mans, um um den Sieg zu kämpfen! Ich denke, dass wir wirklich eine gute Chance haben, in Le Mans konkurrenzfähig zu sein."